Windows XP: Die automatische Anmeldung verhindern

Viele XP-Rechner sind so konfiguriert, dass Windows ohne Benutzerauswahl direkt durchstartet – selbst wenn mehrere Benutzer eingerichtet sind. Stellt sich die Frage, wie man sich bei Bedarf unter einem anderen Benutzernamen anmeldet. Die Antwort liefert folgender Trick.

Um die automatische Benutzeranmeldung ausnahmsweise abzuschalten, beim Starten von Windows die [Shift/Umschalten]-Taste so lange gedrückt halten, bis das Anmeldefenster erscheint. Hier auf den gewünschten Benutzernamen klicken. Die Einstellung wirkt sich nur einmalig auf den Windows-Start aus. Beim nächsten Bootvorgang (ohne gedrückte [Shift/Umschalten]-Taste) startet der Rechner wieder ohne Benutzerauswahl durch.

Gesperrte YouTube-Videos abspielen

Je nach Land und Region werden bei YouTube bestimmte Filme gesperrt. Macht nichts. Denn mit folgendem Trick lässt sich die Sperre umgehen und jeder Film betrachten. Egal wo.

Das Ganze funktioniert sogar ohne den sonst üblichen Umweg über einen Proxy-Server, der alle Anfragen über Server im Ausland schleust. Das macht die Sache nur langsamer. Im normalen Tempo geht’s über einen Direktaufruf des Videos. Hierzu wie gewohnt das Video anklicken. In der Adresszeile erscheint zum Beispiel für das Video mit der Kennung “ oG56mAYUiaw“ folgende YouTube-Adresse:

https://www.youtube.com/watch?v=oG56mAYUiaw

Jetzt in die Adresszeile klicken und die Adresse folgendermaßen umwandeln:

https://www.youtube.com/v/oG56mAYUiaw

Die neue Adresse mit [Return] bestätigen und das (eigentlich gesperrte) Video im Vollbild genießen.

Gesperrte YouTube-Seiten aufrufen

YouTube ist nicht gleich YouTube. Je nachdem, aus welchem Land die Videoplattform aufgerufen wird, gibt es unterschiedliche Videoangebote. In Deutschland werden zum Beispiel aufgrund von Rechtsstreitigkeiten einige Videos gesperrt. Statt Musik und Action gibt es die Meldung „Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar“. Mit einem Trick kommt man trotzdem dran.

Um in Deutschland gesperrte YouTube-Videos aufzurufen, muss YouTube über einen Proxy aufgerufen werden. Unter der Adresse https://www.youtubeproxy.co.uk lassen sich YouTube und andere Webseiten über fünf verschiedene Proxys aufrufen. Der Trick: Der Proxy gaukelt YouTube ein anderes Land vor. Der komplette Datenverkehr wird über den Proxy umgeleitet und läuft etwa über britische, französische oder US-amerikanische Server. Das Ergebnis: Jetzt erscheinen auch in Deutschland gesperrte Videos, da YouTube nicht mehr erkennen kann, dass der Seitenaufruf ursprünglich aus Deutschland stammt.

Über Proxys auf YouTube zugreifen und Sperren umgehen:
https://www.youtubeproxy.co.uk

Geblockte Seiten aus den USA anzeigen, zum Beispiel Hulu.com

Das Internet sieht nicht überall gleich aus. Es gibt Webseiten, die in anderen Ländern ein anderes Layout haben oder gar nicht erst funktionieren. Zum Beispiel die amerikanische Seite https://www.hulu.com. Hier gibt es eigentlich populäre TV-Sendungen und Serien wie  „The Tonight Show“, „The Simpsons“, „Heroes“ oder „Family Guy“ als kostenlosen Videostream. Allerdings nur für Amerikaner. Denn wer die Webseite von Deutschland aus aufruft, erhält einen Hinweis, dass das Angebot nur für die USA gilt. Mit einem Trick lässt sich die Ländersperre umgehen.

Das kostenlose Programm „GPass“ (https://gpass1.com/gpass/) macht Schluss mit IP- und Ländersperren. Das Tool verschleiert die echte IP-Adresse und leitet sie über einen anonymen Proxy um. Die Webseitenanbieter können jetzt nicht mehr erkennen, aus welchem Land der Besucher stammt. Das bedeutet für Hulu.com: Das gesamte Filmangebot mit allen Serien und TV-Hits lässt sich auch von Deutschland aus genießen.

Mit Gpass auch gesperrte Seiten aufrufen:
https://gpass1.com/gpass/