Die Herstellung und erst recht die Entsorung von Akkus ist klimatechnisch und für die Umwelt eine riesige Belasting. Deshalb will Apple schon bis 2025 zu 100% recyceltes Kobalt verwenden.
Der Bundesrat will Hersteller verpflichten, mindestens fünf Jahre lang Akkus als Ersatzteile anzubieten. Außerdem sollen Verbraucher in der Lage sein, den Akku in ihren Geräten – vor allem in Smartphones – bei Bedarf selbst auszutauschen. Das soll den Lebenszyklus der Geräte verlängern und so die Umweltbelastung reduzieren.
Ein kleiner Schraubenzieher: Ein ungewöhnliches Extra in der Schachtel eines modernen, neuen Smartphones. Doch jedem Fairphone liegt ein Mini-Schraubenzieher bei. Nicht als Gimmick, sondern als Werkzeug. Und als Symbol für die Besonderheit des Handys, das kaum einer kennt. Das Anfang Oktober aber in neuer Version auf den Markt kommen soll – und eigentlich voll den Zeitgeist treffen müsste. Denn es schont die Umwelt.
Smartphone? Da denken die meisten an iPhone oder Galaxy, an Hersteller wie Apple, Samsung oder Huawei. Dabei gibt es einen Hersteller, dem Nachhaltigkeit, Umweltschutz und faire Bezahlung aller Mitarbeiter in der Entstehungskette wichtig ist: Fairphone. Warum nur sind die Geräte des niederländischen Herstellers nicht längst ein Kassenschlager – in diesen Zeiten?
Wenn wir alle paar Monate unsere Smartphones durch neue Modelle ersetzen, agieren wir nicht gerade umweltfreundlich. Die Hersteller legen leider auch keinen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Dabei gibt es kluge Vorschläge, wie sich das ändern ließen. Eine dieser Ideen: Ein Handy-Pfand. Damit Altgeräte fachgerecht entsorgt werden.
Wenn wir ein neues Smartphone kaufen, erfreuen wir uns in der Regel vor allem an den schönen Dingen: Design, Display, Kamera, Funktionen… Aber wir machen uns kaum oder gar keine Gedanken, welche Ressourcen in dem Gerät stecken. Das wird zunehmend ein Problem: Nachhaltigkeit ist in der Branche nämlich ein Fremdwort.