Maximale Band-Breite zum Upload von OneDrive-Dateien einstellen

Maximale Band-Breite zum Upload von OneDrive-Dateien einstellen

Das Hochladen von großen Dateien nach OneDrive ist zuweilen frustrierend, weil durch die hohe Bandbreiten-Auslastung kaum andere Internetdienste gleichzeitig genutzt werden können. Besser, man begrenzt die maximale Uploadrate von OneDrive.

Im Gegensatz zu Dropbox verfügt OneDrive nicht über eine intelligente Erkennung, die automatisch Reserven für die anderweitige Internetnutzung freilässt. Mit einem Trick klappt das aber trotzdem. Dazu drückt man [Windows]+[R], tippt gpedit.msc ein und klickt auf „OK“. Jetzt links zum Bereich „Benutzerkonfiguration, Windows-Einstellungen“ wechseln und mit der rechten Maustaste auf „Richtlinienbasierter QoS“ klicken. Hier wählt man „Neue Richtlinie erstellen …“ aus dem Kontextmenü.

Nun einen Namen für die Richtlinie eingeben, wie etwa „Maximale Uploadrate“, den Haken „DSCP-Wert angeben“ entfernen und stattdessen den Haken „Ausgehende Drosselungsrate angeben“ setzen. Dort eine Zahl kleiner als das eigene Internet-Uploadlimit eintippen, bevor auf „Weiter“ geklickt wird. Die folgenden Seiten so lassen und die Regel fertigstellen.

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FTP-Ordner als Laufwerk in den Windows-Explorer einbinden

FTP-Ordner als Laufwerk in den Windows-Explorer einbinden

Wer häufig Daten auf einem FTP-Server bearbeitet, etwa eine Webseite, der muss nicht immer ein FTP-Programm dafür benutzen. Sie können dem FTP-Ordner auch einen Laufwerk-Buchstaben geben. Wie geht das?

Um einen FTP-Server als Laufwerk in den Windows-Explorer einzubinden, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Laden Sie die kostenlose Software NetDrive, Version 1.x, herunter. (Die Version 2.x ist nicht mehr kostenlos nutzbar.)
  2. Nach der Installation starten Sie NetDrive über das Startmenü.
  3. Klicken Sie jetzt auf „New Site“ und geben Sie rechts die FTP-Zugangsdaten ein.
  4. Bei „Drive“ wählen Sie den Laufwerk-Buchstaben, unter dem der angegebene FTP-Server erreichbar sein soll.
  5. Zum Schluss klicken Sie auf „Save“, „Connect“.
  6. Öffnen Sie ein Explorer-Fenster. Dort finden Sie nun ein neues Laufwerk, über das sich auf die Inhalte des FTP-Servers zugreifen lässt.

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Text in eingescannten Bildern erkennen mit Google Drive

Text in eingescannten Bildern erkennen mit Google Drive

Der Onlinespeicher Google Drive kann nicht nur Office-Dateien bearbeiten und verwalten. Integriert ist auch eine kostenlose Texterkennungs-Software. Die hilft beim Digitalisieren von eingescannten Dokumenten. Wie gehen Sie vor?

Um Text in eingescannten Bildern per Google Drive zu erkennen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Laden Sie in Ihrem Browser https://drive.google.com/, und melden Sie sich dann, falls nötig, mit Ihrem Google-Benutzernamen samt Kennwort an.
  2. Aktivieren Sie jetzt die Texterkennungs-Option. Dazu rechts das Menü öffnen, auf „Upload-Einstellungen“ zeigen und dort den Haken setzen bei „Text aus hochgeladenen PDF- oder Bilddateien konvertieren“.
  3. Nun laden Sie das betreffende Bild hoch, indem Sie links auf den Upload-Pfeil klicken und die Grafikdatei von Ihrer Festplatte wählen.
  4. Ist der Upload abgeschlossen, folgt ein Klick auf das Bild, um es in der Google Docs-Textbearbeitung zu laden.
  5. Die Grafik lässt sich per Klick und [Entf] löschen. Übrig bleibt der (mehr oder minder) gut erkannte Text des Dokuments.

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So blocken Sie ein Programm in der Windows-Firewall

So blocken Sie ein Programm in der Windows-Firewall

Dass Ihr PC ständig mit dem Internet verbunden ist, ist kein Freibrief für alle Programme, auch Zugriff aufs Netz haben zu dürfen. Sie wollen verhindern, dass ein bestimmtes Programm Daten ins Netz sendet oder welche empfängt? Die Windows-Firewall hilft Ihnen da weiter.

Führen Sie in Windows 8.1 die folgenden Schritte aus, um einer bestimmten Anwendung den Zugriff aufs Internet zu verbieten:

  1. Klicken Sie als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf, und wählen Sie „Systemsteuerung“.
  2. Jetzt folgen Klicks auf die Überschriften „System und Sicherheit, Windows-Firewall“.
  3. In der linken Randspalte klicken Sie dann auf „Erweiterte Einstellungen“.
  4. Markieren Sie auf der linken Seite den Eintrag „Ausgehende Regeln“.
  5. In der rechten Spalte klicken Sie jetzt auf „Neue Regel…“.
  6. Die Einstellung „Programm“ lassen Sie so, wie sie ist, und klicken auf „Weiter >“.
  7. Nach einem Klick auf „Durchsuchen…“ stellen Sie den Pfad zur ausführbaren Programmdatei *.exe ein, und klicken erneut auf „Weiter >“.
  8. Die Option „Verbindung blockieren“ übernehmen Sie, indem Sie auf „Weiter >“ klicken.
  9. Lassen Sie im nächsten Schritt alle drei Haken „Domäne“, „Privat“ und „Öffentlich“ gesetzt, und klicken Sie wieder auf „Weiter >“.
  10. Nun hinterlegen Sie noch einen Namen für die neue Blockier-Regel, und erstellen Sie per Klick auf „Fertig stellen“.

Ab sofort darf das angegebene Programm nicht mehr mit dem Internet kommunizieren.

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Kostenlos EPUB-Dokumente zu PDF konvertieren

Kostenlos EPUB-Dokumente zu PDF konvertieren

Sie haben ein eBook im EPUB-Format erhalten oder gratis aus dem Netz geladen, aber Sie bräuchten eigentlich eine PDF-Version? Google Chrome etwa kann wohl PDFs anzeigen, aber keine EPUBs. Und außerdem versteht sich Ihr eBook-Reader nur auf das PDF-Format. Was ist die Lösung?

Wandeln Sie die EPUB-Datei doch einfach ins PDF-Format um. Dazu müssen Sie keine Software herunterladen oder gar installieren, denn die Konvertierung ist online möglich. Öffnen Sie einfach mit Ihrem Browser, zum Beispiel Internet Explorer, die Webseite www.go4convert.com.

In der Mitte folgt jetzt ein Klick auf „Choose File“. Wählen Sie dann die EPUB-Datei von Ihrer Festplatte, und laden Sie sie hoch. Nach dem Upload startet die Umwandlung ins PDF-Format automatisch. Je nach Dateigröße Ihres Quell-Dokuments kann das einige Zeit dauern. Zum Schluss wird die fertig konvertierte PDF-Datei automatisch wieder heruntergeladen.

go4convert

Große Dateien schneller herunterladen

Große Dateien schneller herunterladen

Ungeduld macht sich immer dann bemerkbar, wenn man auf den Download einer Datei wartet, die Daten aber nur tröpfchenweise aus der Leitung kommen. Wer sich mit dem Internet auskennt, kann die Engpässe aber umgehen. Wie?

Die Lösung ist einfach: Das Internet ist nicht immer gleich schnell, auch wenn die Zahlenangabe auf Ihrem Internetvertrag dies suggeriert. Besonders um die Mittagszeit und am Abend, wenn alle Leute surfen, sinkt die Datenrate oft drastisch ein.

Wer eine große Datei übertragen will, tut dies daher am besten um 5 Uhr morgens. Denn zu dieser Zeit ist das Internet am schnellsten. Weitere gute Gelegenheiten sind um 9 und 17 Uhr. Downloads um die Mittagszeit und gegen 21 Uhr hingegen sind meist sehr lahm. Denn um diese Zeit sind alle Leute im Netz unterwegs, und das wirkt sich spürbar auf die Geschwindigkeit aus.

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So verbessern Sie gratis Ihren WLAN-Empfang

So verbessern Sie gratis Ihren WLAN-Empfang

Wer kennt das nicht: Eigentlich hat man einen schnellen Internet-Tarif gebucht, die Daten werden aber trotzdem nur sehr langsam übertragen. Oft liegt das aber gar nicht am Provider, sondern an Ihrem Router. Wir zeigen, wie Sie Ihren WLAN-Empfang schneller machen.

Prüfen Sie als Erstes, ob Sie noch einen Uralt-Router verwenden. Sie erkennen das an der Bezeichnung „802.11b“, ohne dass dahinter ein „g“, „n“ oder „ac“ angegeben ist. Haben Sie noch so einen alten WLAN-Router, lohnt sich der Austausch, denn heutige Geräte erreichen ein Vielfaches der ursprünglich möglichen Geschwindigkeit.

Zweitens nehmen Sie den Standort Ihres WLAN-Routers unter die Lupe. Schlechter Empfang ist etwa dann vorprogrammiert, wenn sich der Router irgendwo in, unter oder hinter einem Schrank versteckt – besonders, wenn es sich um einen Stahlschrank handelt. Besser aufgehoben ist das Gerät dann auf dem Schrank. Generell gilt: Je höher der Router sich befindet, desto weiter ist die Reichweite. Und desto schneller ist damit auch Ihre Internetverbindung.

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Dateien per VNC-Verbindung übertragen

Dateien per VNC-Verbindung übertragen

Per VNC, das für viele Systeme verfügbar ist, ist das Fernsteuern von anderen PCs ein Kinderspiel. Wie übertragen Sie per VNC nicht nur den Bildschirminhalt, sondern auch Dateien?

Dazu muss auf dem Server (fernzusteuernden Computer) der RealVNC-Server mit passender Lizenz installiert sein (Download unter www.realvnc.com). Nutzen Sie dann am Client ebenfalls die Software von RealVNC, steht auch die Funktion der Dateiübertragung zur Verfügung.

Um eine Datei an den VNC-Server zu übertragen, drücken Sie bei hergestellter VNC-Verbindung die [F8]-Taste und zeigen damit das Fenstermenü an. Hier folgt jetzt ein Klick auf „File Transfer…, Send files“. Anschließend wählen Sie die gewünschte(n) Datei(en) von Ihrer lokalen Festplatte und geben dann noch an, wo sie auf dem Server gespeichert werden sollen.

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