Speed-Test direkt per Google durchführen

Speed-Test direkt per Google durchführen

Wenn Internet-Seiten nur lahm geladen werden, ist das nervig. Ob es an der Website oder an der eigenen Verbindung liegt, lässt sich mit einem Speed-Test herausfinden. Damit wird geprüft, wie schnell Daten ins Internet gesendet und von dort empfangen werden. So einen Speed-Test bietet auch Google selbst an.

  1. Um den Google-Speed-Test zu starten, als Erstes die folgende englische Google-Seite aufrufen: https://www.google.com/?hl=en&gws_rd=cr
  2. Jetzt den Begriff speed test ins Suchfeld eingeben.
  3. Über den Ergebnissen einfach auf Run Speed Test
  4. Das Ergebnis erscheint direkt im Anschluss.

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Android: Daten-Limit für Skype festlegen

Android: Daten-Limit für Skype festlegen

Unterwegs und jederzeit erreichbar – kostenlos per Skype. Klingt interessant, kann aber zu Lasten der Handy-Rechnung gehen. Am Android-Gerät lässt sich festlegen, wie viele Daten die Skype-App nutzen darf.

Dazu in Android zu den Einstellungen, Apps, Skype, Daten-Nutzung wechseln. Hier den Haken bei der Option Hintergrund-Daten beschränken setzen.

Weiter unten auf der gleichen Seite lässt sich auch die Menge der übertragenen Video-Daten konfigurieren. Denn je nach eingestellter Video-Qualität werden mehr oder weniger Daten über das Handy-Netz gesendet und empfangen. Wird eine niedrigere Qualität eingestellt, kann die Verbindung etwas stabiler werden, außerdem werden weniger Daten übermittelt.

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So geht’s: Video per Browser zu Twitter hochladen

So geht’s: Video per Browser zu Twitter hochladen

Mit Twitter lassen sich nicht nur kurze Texte und Fotos teilen. Man kann auch Videos hochladen. Am Handy können diese direkt per Kamera aufgezeichnet werden. Am PC ist der Upload von Video-Dateien möglich.

So lässt sich ein Video im Internet hochladen und twittern:

  1. Als Erstes im Browser auf twitter.com surfen.
  2. Jetzt oben rechts auf Twittern klicken.
  3. Nun auf das Kamera-Symbol klicken.
  4. Dann das gewünschte Video suchen und öffnen.
  5. Danach noch den Text für den Tweet eingeben, falls gewünscht – fertig!

Videos dürfen maximal 512 Megabyte groß und 2:20 Minuten lang sein.

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OneDrive: Up-/Download bei der Synchronisierung drosseln

OneDrive: Up-/Download bei der Synchronisierung drosseln

Von Haus aus begrenzt der OneDrive-Client von Windows 10 die Geschwindigkeit der übertragenen Daten bei der Synchronisierung von Dateien mit der Cloud nicht. Dadurch nimmt OneDrive unter Umständen die gesamte Internet-Bandbreite in Anspruch. Doch es geht auch anders.

Denn in den Einstellungen des OneDrive-Sync-Clients (nicht der universellen Windows-App!) lässt sich der maximale Daten-Durchsatz festlegen, ähnlich wie bei Dropbox. Dazu klickt man zunächst unten in der Task-Leiste mit der rechten Maus-Taste auf das OneDrive-Symbol und wählt dann im Menü die Einstellungen aus.

Jetzt zum Tab Netzwerk wechseln. Hier lassen sich die Upload- und Download-Raten in KB pro Sekunde je nach Bedarf anpassen. Zum Schluss werden die Änderungen per Klick auf OK übernommen.

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FileZilla FTP: Abgebrochene Up- oder Downloads fortsetzen

FileZilla FTP: Abgebrochene Up- oder Downloads fortsetzen

Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Übertragung einer großen FTP-Datei wegen irgendeiner Störung beim Internet einfach abbricht. Dann muss man alles von vorn beginnen und nochmals up- oder downloaden. Es sei denn, man verwendet FileZilla.

Das kostenlose FTP-Programm (erhältlich für Windows, Mac und Linux) ist nämlich in der Lage, die Übertragung abgebrochener Dateien dort fortzusetzen, wo sie aufgehört hatte.

Dazu startet man das Programm zunächst und klickt dann im Menü auf Übertragung, Umgang mit bereits existierenden Dateien. Im daraufhin angezeigten Dialog ändert man die Option für die gewünschte Richtung – also entweder Up- oder Downloads – auf Datei-Übertragung fortsetzen und klickt auf OK.

Wird nun eine Datei übertragen, die auf dem Ziel-System schon vorhanden ist (aber kleiner ist), beginnt der Kopier-Vorgang an der Stelle, wo er zuvor abgebrochen war.

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Dateien schneller nach Google Drive hochladen

Dateien schneller nach Google Drive hochladen

Wird die Google-Cloud genutzt, um Dateien mit anderen Geräten oder mit Kollegen zu teilen, muss man dazu nicht unbedingt den Sync-Agent für Windows oder Mac verwenden. Der Upload klappt auch direkt über den Browser. Mit einem Trick klappt das sogar noch einfacher.

Um im Browser eine oder mehrere Dateien nach Google Drive hochzuladen, klickt man entweder auf den Upload-Button. Schneller geht’s allerdings, wenn man ein Explorer- oder Finder-Fenster öffnet. Dann zum Ordner navigieren, der die Dateien enthält, die in die Cloud geladen werden sollen.

Jetzt die markierten Dateien einfach mit gedrückter Maus-Taste ins Fenster des Browsers ziehen und dort fallen lassen. Dadurch werden sie automatisch hochgeladen.

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Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Manchmal erhält man selbst im digitalen Zeitalter Unterlagen nur in klassischer Papierform. Wer solche Dokumente in digitaler Form braucht, muss sie umwandeln, also den Text erkennen lassen. Früher war das Sache von teuren Spezial-Programmen. Kostenlos klappt’s mit Google Drive.

Dazu verwendet der Google-Server das sogenannte OCR-Verfahren. Die Abkürzung „OCR“ steht dabei für „Optical Character Recognition“ und meint das Erkennen und Umwandeln von Bildern (Bildpunkten, Pixeln) in Text, der sich anschließend ganz normal bearbeiten lässt – etwa in Google Docs oder auch in Word.

Damit Google Dokumente automatisch per OCR konvertiert, ändert man die Upload-Einstellungen. Das Original-Bild oder die PDF wird übrigens ganz oben im Dokument eingebettet.

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Band-Breite nicht für Windows-Updates freigeben

Band-Breite nicht für Windows-Updates freigeben

So ähnlich wie bei Torrents teilt auch Windows 10 die verfügbare Internet-Bandbreite, sodass andere Nutzer Updates schneller beziehen können. Wer das nicht will, kann die Funktion auch abstellen.

  1. Dazu wird zunächst auf „Start, Einstellungen“ geklickt.
  2. Jetzt zum Bereich „Update und Sicherheit, Windows Update“ wechseln.
  3. Hier wird auf den Link „Erweiterte Optionen“ und dann auf „Übermittlung von Updates auswählen“ geklickt.
  4. Hier findet sich ein Schiebeschalter, der per Klick auf „Aus“ gestellt wird.

Ab sofort wird die eigene Bandbreite nicht mehr verwendet, damit andere Updates schneller herunterladen können.

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