Chrome: Direkt auf bestimmten Webseiten suchen

Chrome: Direkt auf bestimmten Webseiten suchen

Mit dem kombinierten Such- und Adressfeld in Google Chrome kann man nicht nur URLs aufrufen und bei Google suchen, sondern auch direkt auf einer ganz bestimmten Website. Das geht mithilfe der Suchprovider.

Wer beispielsweise direkt zum Wikipedia-Artikel über Jörg Schieb wechseln will, ohne vorher Google und die Wikipedia-Startseite zu besuchen, kann – sobald der Trick aktiviert ist – einfach „Wikipedia“ in die Adressleiste eintippen, dann auf [Tab] drücken, gefolgt von der Eingabe des Artikelnamens. Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] wird der Artikel direkt geladen.

Das funktioniert übrigens nicht nur mit Nachschlagewebsites. Per Omnibox kann jede beliebige Website direkt durchsucht werden, sogar schieb.de – solange sie in der Liste der verwalteten Suchmaschinen in Chrome hinterlegt ist.

chrome-wikipedia-suche

Word: [Strg]+Klicken zum Öffnen von Links abschalten

Word: [Strg]+Klicken zum Öffnen von Links abschalten

Das Schreibprogramm Word verfügt für die einfachere Bedienung über viele Tastenkürzel. So wird mit [Strg] + [S] das Dokument gespeichert, und mit [Strg] + Mausklick lassen sich eingebettete Links im Browser öffnen. Wer das nicht will, stellt die Funktion ab.

Das Problem: Wer versehentlich [Strg] gedrückt hat und auf einen Link klickt, etwa um einen Absatz zu markieren, der löst den Link damit ungewollt aus. Deswegen kann man die [Strg] + Mausklick-Abkürzung auch ganz deaktivieren.

Dazu in Word auf „Datei, Optionen“ klicken und anschließend zum Bereich „Erweitert“ wechseln. Hier sucht man unter der Überschrift „Bearbeitungsoptionen“ nach dem Haken bei „STRG+Klicken zum Öffnen von Links verwenden“ und entfernt ihn. Nach einem Klick auf „OK“ werden verlinkte Websites nicht länger im Browser angezeigt, wenn sie bei gedrückter [Strg]-Taste angeklickt werden.

word-optionen-strg-klick-links-oeffnen

Lese-Zeichen beim Be-enden von Firefox automatisch sichern

Lese-Zeichen beim Be-enden von Firefox automatisch sichern

Fast alle Browser können Back-Ups der Lese-Zeichen automatisch in der Cloud sichern. Wer sie lieber in Text-Form auf der Festplatte hat, aktiviert in Firefox das automatische Exportieren als HTML-Datei. Die Lese-Zeichen werden dann bei jedem Be-enden des Browsers exportiert.

Wer seine Firefox-Lesezeichen immer automatisch als HTML-Datei speichern will, geht wie folgt vor:

  1. Firefox starten, in die Adress-Zeile die besondere Adresse about:config
  2. Den Warn-Hinweis bestätigen.
  3. Jetzt nach der Option „browser.bookmarks.autoExportHTML“ suchen.
  4. Die Einstellung wird dann per Doppel-Klick von „false“ auf „true“ geändert.

Die erzeugte Bookmark-Datei findet sich ab sofort immer aktuell im Firefox-Profil-Ordner, der Datei-Name heißt „bookmarks.html“.

firefox-config-export-bookmarks

Lokale URLs in verschiedenen Browsern testen

Lokale URLs in verschiedenen Browsern testen

Als Entwickler einer Webseite steht man vor der Aufgabe, die Seite mit möglichst vielen Browsern kompatibel zu halten. Eigentlich wäre dazu eine Armee von Computern nötig, um die verschiedenen Betriebssysteme testen zu können. Mit Browserstack geht das einfacher. Was aber, wenn die Adresse nur in Ihrem Intranet erreichbar ist?

Browserstack ist ein Gratis-Onlinedienst, mit dem Sie Browser aus der Ferne nutzen können. Normalerweise können diese Browser nur Webseiten laden, deren URL öffentlich erreichbar ist. Hier kommt das lokale Testen ins Spiel. Mit einer Browser-Erweiterung (für Firefox/Chrome) oder einem Hilfsprogramm (für IE und andere Browser) klappt der Zugriff auf URLs, die eigentlich nur lokal zu erreichen sind (zum Beispiel aufgrund von Firewalls).

Um lokales Testen zu verwenden, einfach bei www.browserstack.com einloggen und auf „Local Testing“ klicken. Anschließend müssen Sie – je nach Browser – die Genehmigung zum Hinzufügen einer Erweiterung geben.

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URLs für Smartphones leichter lesbar machen mit QR-Codes

URLs für Smartphones leichter lesbar machen mit QR-Codes

Schön sehen sie ja nicht gerade aus, die schwarz-weißen Punktemuster, die in immer mehr Werbe-Anzeigen, Zeitschriften und sogar im Fernsehen erscheinen. Sie helfen aber, Internetadressen und weitere Infos an den Nutzer zu übermitteln – denn per Smartphone-Kamera klappt das allemal einfacher als durch manuelles Abschreiben. Eigene QR-Codes lassen sich zum Beispiel mit bit.ly erzeugen.

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Einführung in lesbare Webseiten-URLs mit dem Apache-Webserver

Für eine Webseite ist es enorm wichtig, dass ihre Inhalte von Suchmaschinen gefunden werden. Einen wichtigen Beitrag zu einer guten Platzierung leisten die Internet-Adressen der einzelnen Unterseiten. Anstelle kryptischer Zahlen und Parameter, mit denen keiner etwas anfangen kann, lässt eine besucherfreundliche URL Rückschlüsse auf ihren Inhalt zu. Kommt als Webserver das Programm Apache zum Einsatz, sind solche lesbaren Adressen ein Kinderspiel – mit dem Rewrite-Modul. (mehr …)

Zugriffs-Statistiken für Kurz-URLs von bitly anzeigen

Manche Webseiten verwenden ellenlange Internet-Adressen für ihre Seiten. Zum Weitergeben ziemlich unpraktisch. Deshalb hat man sich Dienste wie bitly ausgedacht, die lange Adressen in handliche URLs verwandeln. Sobald jemand auf die Kurz-URL zugreift, wird er automatisch an die eigentliche, lange Adresse weitergeleitet. Gleichzeitig wird der Besucher auch gezählt. Wie oft eine bitly-Kurz-URL schon angeklickt wurde, können Sie sich anzeigen lassen. (mehr …)

Internet-Adressen automatisch vervollständigen in Firefox

Internet-Adressen automatisch vervollständigen in Firefox

Es gibt verschiedene Wege, eine Webseite zu öffnen. Einfachster Weg: ein Lesezeichen oder eine Verknüpfung aufrufen. Möglichkeit Nummer 2: Den Namen der Seite in eine Suchmaschine wie Google eingeben und das erste Suchergebnis anklicken. Oder Sie bevorzugen die Direktmethode, das Eintippen der Internetadresse in die Adresszeile Ihres Browsers. Dabei müssen Sie allerdings jeweils das „www.“ und „.de“ (oder „.com“ usw.) mit eingeben. In Firefox (alle Versionen) geht das auch einfacher.

Geben Sie dazu nur den Mittelteil des Domainnamens ein, ohne „www.“ und „.com“. Drücken Sie anschließend gleichzeitig [Strg]+[Eingabetaste].  Möchten Sie eine Adresse öffnen, die mit „.net“ endet, nutzen Sie stattdessen [Umschalt]+[Eingabetaste], für „.org“ ist [Strg]+[Umschalt]+[Eingabetaste] zuständig.

Sie vermissen die Tastenkombination für „.de“? Leider ist standardmäßig kein Kürzel eingestellt. Wenn Sie jedoch das Add-on URL Suffix zu Firefox hinzufügen (Browser nach der Installation neu starten), können Sie die oben angegebenen Standard-Endungen nach eigenem Belieben überschreiben. [Strg]+[Eingabetaste] könnte dann zum Beispiel .de-Adressen statt .com öffnen. Die Einstellungen von URL Suffix öffnen Sie nach dem Hinzufügen und dem Neustart von Firefox 8 und höher, indem Sie auf „Firefox, Add-ons“ klicken, zum Bereich „Erweiterungen“ schalten und auf der rechten Seite bei „URL Suffix“ die Optionen aufrufen.

Firefox: URL Suffix-Add-on