Fotos in Windows 10 verbessern

Fotos in Windows 10 verbessern

Unterwegs aufgenommene Fotos sind zwar meist scharf – sehen aber nicht unbedingt optimal aus. Denn viele wissen nicht viel über gute Beleuchtung und Komposition. Die Fotos-App von Windows 10 kann später zumindest die Farben verbessern.

Dazu wird das betreffende Bild zunächst in der Fotos-App geöffnet. Jetzt oben auf Bearbeiten klicken. Nun lässt sich die Linie auf der Vorschau so verschieben, dass das Bild optimal aussieht.

Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, speichert das Bild mit den automatisch optimierten Farben am besten als Kopie. So geht nichts verloren, falls man später feststellt, die Optimierung eventuell doch nicht so gut aussieht.

Drucker: Fehlende Text-Zeilen korrigieren ohne Neu-Druck

Drucker: Fehlende Text-Zeilen korrigieren ohne Neu-Druck

Wenn der Drucker streikt, zieht er das Papier falsch ein. Dann fehlen oft ein paar Zeilen oben oder unten. In diesem Fall muss man die Seite aber nicht neu drucken.

Stattdessen kopiert man die fehlende Zeile in ein neues Word-Dokument. Dieses sollte kleine Seiten-Ränder haben. Nun die Zeile nach oben oder unten an die Stelle verschieben, wo sie fehlte. Dabei etwas Platz lassen, damit der Text nicht überlappt.

Dann das Papier in den Drucker einlegen, und zwar richtig herum. Nun den Druck-Auftrag abschicken. Geht alles gut, steht die fehlende Zeile dann zwar mit etwas Abstand, aber korrekt auf dem Blatt.

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Farben eines Fotos dynamisch verbessern mit Photoshop

Farben eines Fotos dynamisch verbessern mit Photoshop

Manchmal sind Fotos einfach zu blass. Wird dann aber einfach die Sättigung der Farben erhöht, wird das Ergebnis schnell zu bunt – und damit unnatürlich. Besser klappt es mit der Dynamik-Option in Adobe Photoshop.

Hier die nötigen Schritte, um diese Option zum Verbessern eines Fotos zu nutzen:

  1. Als Erstes im Ebenen-Bedienfeld auf den Button zum Erstellen einer neuen Füll- oder Einstellungs-Ebene klicken.
  2. Jetzt folgt ein Klick auf Dynamik.
  3. Nun den Dynamik-Schieber nach rechts ziehen, bis das Ergebnis gut aussieht.

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GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

Mit der Gratis-Bildbearbeitung GIMP gelingen Effekte, die man sonst nur von teuren Bezahl-Programmen wie Photoshop und Co. kennt. Zum Beispiel kann ein bestimmter Bereich eines Fotos unkenntlich gemacht werden, wenn es sich etwa um Kennzeichen oder andere vertrauliche Daten handelt. Wie geht man vor?

Die GIMP-Bildbearbeitung, die für Windows, Linux und OS X kostenlos zum Download bereitsteht, hat zum Verfremden von Bildern eine ganze Reihe Effekte mit an Bord. Sie lassen sich auf die gesamte Grafik oder wahlweise nur auf einen Bereich im Bild anwenden. Ein effektives Werkzeug zum Unkenntlich-Machen eines Bildbereichs ist der Verpixeln-Filter.

Zuerst die betreffende Grafik in GIMP öffnen, dann mit dem Rechteck-Werkzeug eine Auswahl erstellen. Jetzt oben in der Menüleiste auf „Filter, Weichzeichnen, Verpixeln …“ klicken. Über die Schiebe-Regler lässt sich die Größe der entstehenden Klötzchen verändern, mit dem Pfeil-Symbol kann man die Vorschau so verschieben, dass man den Effekt vor der Anwendung begutachten kann. Anschließend auf „OK“ klicken und das Ergebnis unter einem neuen Dateinamen speichern („Datei, Exportieren nach…“).

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So heben Sie einen Teil eines Fotos mit GIMP hervor

So heben Sie einen Teil eines Fotos mit GIMP hervor

Urlaubsfotos nachbearbeiten – das nimmt oft jede Menge Zeit in Anspruch. Heute stellen wir Ihnen einen einfachen Foto-Effekt vor, der große Wirkung hat: Das teilweise Einfärben. Damit betonen Sie bestimmte Bereiche in einem Bild, indem nur diese farbig bleiben, während der Rest des Fotos in Graustufen erscheint. Mit der Gratis-Bildbearbeitung GIMP realisieren Sie diesen Effekt mit nur wenigen Schritten. (mehr …)

Mitmachen bei OpenStreetmap

Die etablierten Karten- und Navidienste wie TomTom, Navigon & Co. kommen ganz schön ins Schwitzen. Der Grund: OpenStreetmap, das mittlerweile von vielen Naviprogrammen wie „Skobbler“ eingesetzt wird. Der Onlinekartendienst funktioniert wie Wikipedia. Jeder kann mitmachen und das kostenlose Kartenwerk erweitern. Je mehr mitmachen, umso besser werden die Gratiskarten.

Oft ist das Kartenmaterial von OpenStreetmap weitaus detaillierter als die kommerziellen Karten. Selbst Wege in Parks, Telefonhäuschen oder Briefkästen sind in OpenStreetmap hinterlegt. Und jeder kann selbst mitmachen und das Kartenwerk verbessern. Das geht ganz einfach: Die Webseite www.openstreetmap.org aufrufen und in der Karte die Stelle suchen, die um weitere Angaben ergänzt werden soll. Dann auf „Bearbeiten“ klicken und über „Jetzt registrieren“ einen kostenlosen Benutzeraccount anlegen. Danach lassen sich über die Bearbeitungsfunktion weitere Informationen ergänzen, etwa zu Parkplätzen, Einkaufszentren oder Tankstellen. Bevor die neuen Daten für alle sichtbar sind, werden sie vom OpenStreetMap-Team geprüft. Über den Link „Chronik“ lässt sich verfolgen, ob die eigenen Neuerungen noch in Bearbeitung sind oder schon veröffentlicht wurden.

Windows Vista: Unvollständige Suchergebnisse vermeiden

Die Suchfunktion von Windows Vista bietet weniger Komfort und Treffer als Desktopsuchmaschinen wie Copernic. Für gelegentliche Suchen zwischendurch reicht die Windows-Suche aber allemal. Wer mit den Ergebnissen der Vista-Suche unzufrieden ist, kann mit folgendem Trick nachhelfen und für bessere Treffer sorgen.

So geht’s: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Im Register „Startmenü“ auf die obere „Anpassen“-Schaltfläche klicken. Im nächsten Fenster unter „Dateien suchen“ die Option „Gesamten Index durchsuchen“ klicken und die Fenster mit Ok schließen.

Dann in der Systemsteuerung zur klassischen Ansicht wechseln und doppelt auf „Indizierungsoptionen“ klicken. Unten auf „Ändern“ klicken und die Laufwerke bzw. Ordner auswählen, die durchforstet werden sollen (sollte sich ein Laufwerk nicht auswählen lassen, im Explorer unter „Computer“ einen Rechtsklick auf das Laufwerk ausführen und die Option „Laufwerk für schnelle Suche indizieren“ aktivieren). Auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken und im Register „Dateitypen“ die Option „Nur Eigenschaften indizieren“ aktivieren. Sobald alle Änderungen mit OK bestätigt wurden, hat die Vista-Suche fast die gleiche Qualität und dasselbe Suchtempo wie kommerzielle Suchprogramme.