Mac OS X Lion: Zuletzt verwendete Dateien leeren

Mac OS X Lion: Zuletzt verwendete Dateien leeren

Wenn man in Mac OS X Lion mit der rechten Maustaste auf ein Symbol im Dock klickt, wird eine Liste von zuletzt verwendeten Einträgen für diese Anwendung angezeigt. Die gleichen Dateien erscheinen im Anwendungs-Exposé. Bei mir tauchen dort allerdings auch Einträge von Dateien auf, die schon gelöscht sind. Wie wird die Liste geleert?

Das muss für jede Anwendung einzeln gemacht werden. Dauert zwar eine Weile, aber man muss es ja nicht alle Tage machen. Und so geht’s:

  1. Die Anwendung öffnen.
  2. In der Menüleiste oben auf „Ablage, Benutzte Dokumente, Einträge löschen“ klicken.
  3. Die Anwendung neu starten.

Hinweis: Es kann vorkommen, dass dies nicht für jede Anwendung auf Anhieb klappt. Im Zweifel müssen Sie sich ab- und wieder anmelden, damit die Änderungen übernommen werden.

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Google: Surf-Spuren mit einem Klick löschen

Bei vielen Browsern muss man sich durch viele Menüs hangeln, um endlich die Surfspuren wie Browserverlauf, Downloadchronik oder Cache zu leeren. Bei Google Chrome geht’s schneller. Hier reichen eine Tastenkombination und ein Klick.

Um bei Chrome blitzschnell alle Surfspruren zu löschen, einfach die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Entf] drücken. Damit landet man direkt im Fenster „Internetdaten löschen“. Hier nur noch auswählen, welcher Zeitraum (etwa vom letzten Tag oder der letzten Stunde) und welche Daten gelöscht werden soll und per Klick auf „Internetdaten löschen“ die verräterischen Daten entfernen.

Wer das Dialogfenster auf herkömmliche Weise erreichen möchte, klickt auf den Schraubenschlüssel und dann auf „Optionen“, „Privates“ sowie „Internetdaten löschen“.

Internet Explorer: Die Verlaufs-Liste mit der Maus aufziehen

Um den Verlauf der zuletzt besuchten Seiten zu öffnen, muss normalerweise rechts in der Adresszeile auf den nach unten weisenden Pfeil geklickt werden. Es geht auch eleganter. Mit folgendem Trick lässt sich die Liste wie ein Rollo auf- und zuziehen.

So geht’s: Ins Adressfeld klicken, die Maustaste gedrückt halten und die Maus – mit weiterhin gedrückter Maustaste – nach unten ziehen. Solange die Maustaste gedrückt bleibt, lässt sich die Verlaufsliste sanft und elegant nach unten herausziehen oder wieder nach oben zurück ins Adressfeld schieben. Sobald die Maustaste losgelassen wird, erscheint die komplette Liste. Soll’s besonders schnell gehen, ins Adressfeld klicken und nur kurz mit gedrückter Maustaste nach unten wischen.

Excel 2000 bis 2003: Diagramm-Farben mit Verlauf

Säulendiagramme gibt es bei Excel 2000 bis 2003 nur einfarbig. Um die einfarbigen Balken ansprechender zu gestalten, lassen sie sich mit einem Farbverlauf optisch aufpeppen.

Um Balkendiagramme mit einem Farbverlauf zu versehen, zunächst wie gewohnt das einfarbige Diagramm einfügen. Dann mit der rechten Maustaste auf die Säulen des Diagramms klicken und den Befehl „Datenreihen formatieren“ aufrufen. Ins Register „Muster“ wechseln und auf „Fülleffekte“ klicken. Dann im Register „Graduell“ im Bereich „Farben“ die Option „Zweifarbig“ aktivieren und in den Feldern „Farbe 1“ und „Farbe 2“ die Verlaufsfarben aussuchen. Abschließend in den Feldern „Schattierungsarten“ und „Varianten“ die gewünschten Effekte wählen und das Fenster mit OK schließen.

Excel: Farb-Verlauf in der Nachbar-Zelle

Seit der Version 2007 gibt es bei Excel die praktischen Farbverläufe. Mit dem Befehl „Bedingte Formatierung“ lassen sich Zahlenwerte durch Datenbalken, Farbverläufe oder Symbole optisch aufpeppen. Allerdings erscheinen die Balken, Diagramme und Symbole immer in der Zelle, in der auch die Daten stehen. Mit einem Trick lassen sie sich in die Nachbarzelle bugsieren.

Damit Werte und Verläufe nicht in der gleichen Zelle stehen, müssen die Werte in die Nachbarzelle kopiert und dann versteckt werden. So geht’s: Die Werte markieren und mit [Strg][C] in die Zwischenablage kopieren. Dann die Nachbarzellen markieren und mit [Strg][V] die kopierten Werte einfügen. Jetzt mit dem Befehl „Bedingte Formatierung | Datenbalken“ die Farbverläufe ergänzen.

Um die Werte zu versteckten, mit der rechten Maustaste auf die markierten Zellen klicken und den Befehl „Zellen formatieren“ aufrufen. Die Kategorie „Benutzerdefiniert“ auswählen und ins Feld „Typ“ drei Semikolons hintereinander eingeben:

;;;

Das Fenster mit OK schließen. Jetzt erscheinen in der rechten Spalte nur noch die Datenbalken ohne Werte.

Windows 7 & Vista: Den Verlauf chronologisch sortieren

Im Startmenü zeigt der Befehl „Zuletzt verwendet“ eine Liste der zuletzt bearbeiteten Dateien. Leider ist die Dokumentliste alphabetisch sortiert. Wer möchte, kann mit folgendem Trick zur chronologischen Auflistung wechseln.

Um bei Windows 7 oder Vista den Dateiverlauf chronologisch zu sortieren, auf die Start-Schaltfläche klicken und die Liste „Zuletzt verwendet“ öffnen. Sollte der Befehl „Zuletzt verwendet“ fehlen, lässt er sich per Rechtsklick auf „Start“ und den Befehl „Eigenschaften“ sowie „Anpassen“ und „Zuletzt verwendet“ aktivieren.

Jetzt mit der rechten Maustaste auf „Zuletzt verwendet“ und auf „Öffnen“ klicken, um den Ordner im Windows Explorer zu öffnen. Per Klick auf den Spaltentitel „Änderungsdatum“ die zeitliche Sortierung aktivieren. Mit „Änderungsdatum“ ist in diesem Fall nicht das Speicherdatum, sondern der Zeitpunkt gemeint, wann die Datei zuletzt geöffnet wurde.

Google Chrome: Den kompletten Verlauf im Browser auflisten

Zum Blättern zwischen bereits besuchten Seiten gibt es oben links im Browserfenster die Pfeilschaltflächen. Pro Klick wird eine Seite vor- oder zurückgeblättert. Das bedeutet aber auch: Sollen mehrere Seiten auf einmal übersprungen werden, muss entsprechend häufig geklickt werden. Es geht auch mit weniger Klicks.

Wer mehrere Seiten überspringen und direkt zu einer älteren Webseite wechseln möchte, klickt mit der rechten Maustaste auf den Linkspfeil. Es erscheint eine Liste aller zuvor besuchten Webseiten. Per Klick auf den Eintrag geht’s ohne Umwege zur gewünschten Seite. Alternativ mit der linken Maustaste auf den Pfeil klicken und die Maustaste gedrückt halten. Nach etwa einer halben Sekunde erscheint ebenfalls die Sprungliste. Liegt der Besuch schon länger zurück, lässt sich mit dem Befehl „Gesamtverlauf anzeigen“ die komplette Historie einblenden.

Opera 10.x: Schneller durch den Verlauf blättern

Seit der Version 9 macht Opera in Sachen Geschwindigkeit einen Schritt zurück. Zumindest beim Zurückblättern. Denn während Opera 8 noch rasend schnell zurücksprang, geht es bei den Versionen 9 und 10 langsamer zur Sache. Mit einem Trick gibt Opera 10 beim Blättern wieder Gas.

Der Grund für die Verzögerung: Beim Zurückblättern werden die jeweiligen Seiten komplett neu geladen statt sie wie früher aus dem Cache-Speicher zu holen. Mit einer kleinen Konfigurationsänderung kommen die Seiten wieder aus dem Cache: In die Adresszeile des Browsers den Befehl „opera:config“ eingeben. Anschließend auf „User Prefs“ klicken und den Wert „HistoryNavigationMode“ von „1“ (automatische Wahl durch den Browser) in „3“ für den schnellen Cache-Modus ändern. Abschließend ganz nach unten blättern und die Änderung per Klick auf „Speichern“ und OK übernehmen.