Mac OS X: Die Boot-Camp-Festplatte für Windows vom Schreibtisch entfernen

Windows-Programme auf einem Mac benutzen? Mit dem Zusatzprogramm „Boot Camp kein Problem. Boot Camp teilt die Festplatte in zwei Partitionen auf; eine für Windows und eine für Mac OS X. Wird beim Rechnerstart die [alt]-Taste gedrückt gehalten, lässt sich das zu startende Betriebssystem per Mausklick auswählen. So weit, so gut. Was bei Boot Camp allerdings stört: Auf dem Mac-Schreibtisch ist ständig die Windows-Festplatte als „Untitled“-Symbol zu sehen. Mit einem Trick lässt sich das Symbol ausblenden.

Hierzu muss der Rechner zunächst im Windows-Modus gestartet werden. Dann den Windows Explorer öffnen, mit der rechten(!) Maustaste auf die Festplatte „Lokaler Datenträger C:“ klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Ins obere Eingabefeld dem Laufwerk einen Namen geben, der mit einem Punkt beginnt, zum Beispiel

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Das Fenster mit Ok schließen und den Rechner wieder im Mac-Modus starten. Das Ergebnis: Das „Untitled“-Laufwerk ist vom Schreibtisch verschwunden. Die Partition ist physikalisch noch vorhanden; da der Name aber mit einem Punkt beginnt, wird das Symbol versteckt.

Motorola Handys: Die Anrufliste vor Unbefugten schützen

Wer hat zuletzt angerufen? Das verrät auf jedem Handy die Anrufliste. Eigentlich eine nützliche Sache. Allerdings ist es nicht immer erwünscht, dass die Anrufliste für jeden zugänglich ist. Wer beispielsweise sein Handy verleiht, möchte nicht sofort preisgeben, dass zuletzt mit Schwiegermutter, Freund oder Freundin geplaudert wurde. Bei Motorola-Handys geht’s auf Wunsch auch diskreter. Hier lässt sich die Anrufliste vor den Blicken Unbefugter schützen.

Und das geht so: Im Menü den Befehl „Einstellungen“ und „Sicherheit“ aufrufen. Im Bereich „Anwendungen sperren“ sind alle Telefonfunktionen aufgeführt, die sich sperren lassen. Hier in die Zeile „Letzte Anrufe“ wechseln und den Status von „entsperrt“ in „gesperrt“ ändern. Jetzt ist der Zugriff auf die Liste der letzten Anrufer nur noch mit dem richtigen Entsperrcode möglich.

Windows XP und Vista: Überflüssige Taskleistensymbole ausblenden

Mit der Zeit wird es auf der Taskleiste ganz schön eng. Ganz rechts quetschen sich immer mehr Symbole neben die Uhr. Spamfilter, Antivirenprogramme, Google-Tools, Outlook-Icon, Netzwerksymbol – die Liste der Taskleistensymbol ist lang. Und sie wird fast nach jeder Programminstallation länger. Damit es keine Überhand nimmt, schiebt Windows der Symbolflut selbst einen Riegel vor und verbannt einige Icons hinter einer Pfeilschaltfläche. Besser ist es jedoch, überflüssige Symbole komplett zu verstecken.

Und das geht so: Mit der rechten(!) Maustaste auf die Uhr klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Im folgenden Fenster sicherstellen, dass das Kontrollkästchen „Inaktive Symbole ausblenden“ angekreuzt ist. Nach einem Klick auf „Anpassen“ erscheint eine Liste aller zurzeit aktiven Taskleistensymbole. Was zukünftig nicht mehr angezeigt werden soll, anklicken und aus der Liste rechts daneben den Eintrag „Immer ausblenden“ (Windows XP) bzw. „Ausblenden“ (Windows Vista) auswählen. Damit wird die Liste der Taskleistensymbole rank und schlank. Wichtig dabei: Die Einstellungen von Sicherheitsprogrammen wie „Windows-Sicherheitswarnungen“, „Neue Updates“, „Hardware sicher entfernen“ oder Security-Suites sollten unverändert bleiben, damit Warnung und wichtige Hinweise nicht untergehen.