Windows 10: Zwischen virtuellen Desktops umschalten

Windows 10: Zwischen virtuellen Desktops umschalten

Das neue Windows 10 hat von anderen Betriebssystemen eine viel genutzte Funktion übernommen: Virtuelle Desktops. Statt nur einer Arbeitsfläche stehen Ihnen damit quasi gleich mehrere Monitore bereit, mit denen Sie Ihre offenen Fenster gruppieren können.

Um eine zweite virtuelle Arbeitsfläche anzulegen, genügt in der Taskleiste von Windows 10 ein Klick auf das zweite Symbol von links. Daraufhin wird eine Leiste ausgeklappt, in der Sie auf das Pluszeichen klicken. Schon haben Sie zwei voneinander getrennte Desktops, zwischen denen Sie nach Belieben umschalten können.

So könnten Sie auf einem Desktop beispielsweise das Fenster Ihres E-Mail-Programms offen lassen, während Sie auf einem zweiten Desktop in Word arbeiten. Für Web-Recherchen parken Sie auf einer dritten Arbeitsfläche ein Browserfenster.

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Die 5 wichtigsten versteckten Funktionen von OSX 10.10 Yosemite

Die 5 wichtigsten versteckten Funktionen von OSX 10.10 Yosemite

Seit kurzem steht die neue OSX-Version 10.10 mit dem Namen Yosemite für alle Mac-Nutzer zum kostenlosen Download bereit. Die besten Neuerungen sind aber ziemlich versteckt. Wir stellen sie Ihnen vor!

  • Schnelle Wort-Vorschläge
    Tippen Sie in irgendeiner App ein Wort, und lassen Sie sich passende Wörter vorschlagen – einfach auf die [Esc]-Taste drücken.
  • Virtuelle Flugstunde
    Gehen Sie auf virtuelle Städtetour. Starten Sie dazu die Karten-App, geben Sie den Namen einer unterstützten Stadt ein, und klicken Sie auf „3D Flyover Tour“.
  • Tabs vom iPad oder iPhone ferngesteuert schließen
    Sie haben versehentlich einen Tab im mobilen Safari-Browser Ihres Apple-Geräts offen gelassen? Starten Sie am Mac Safari, öffnen Sie einen neuen Tab und klicken Sie einfach bei dem zu schließenden Tab auf das X-Symbol.
  • Nachrichten-App: Gespräche stumm schalten
    Unterhaltungen in der Nachrichten-App lassen sich jetzt genau wie bei iOS stumm schalten. Klicken Sie dazu einfach auf den Details-Knopf und wählen Sie „Nicht stören“.
  • Dock an eine andere Stelle verschieben
    Halten Sie die [Umschalt]-Taste gedrückt, dann lässt sich das Dock mit den App-Symbolen per Maus an die gewünschte Kante des Bildschirms ziehen.

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VirtualBox: Ports an virtuellen PC weiterleiten

VirtualBox: Ports an virtuellen PC weiterleiten

Mit der kostenlosen Virtualisierungs-Software VirtualBox können Sie Betriebssysteme und Programme testen, ohne Ihren echten PC durcheinander zu bringen. Sie wollen auf einen bestimmten Port eines virtuellen PCs zugreifen? Dann richten Sie einfach eine Portweiterleitung ein.

Das funktioniert ähnlich wie bei einer Fritz!Box. Starten Sie als Erstes VirtualBox, zum Beispiel über die Seite „Alle Apps“ von Windows 8.1. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine, für die Sie einen Port weiterleiten wollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der virtuelle PC hochgefahren oder ausgeschaltet ist. Im Kontextmenü wählen Sie jetzt „Ändern“.

Navigieren Sie nun links zum Bereich „Netzwerk“, und prüfen Sie, dass rechts bei „Angeschlossen an“ der Eintrag „NAT“ hinterlegt ist. Darunter klappen Sie „Erweitert“ auf, wonach Sie auf „Port-Weiterleitung“ klicken. Rechts am Rand folgt ein Klick auf das Pluszeichen. Klicken Sie dann in die Spalte „Host-Port“ und geben Sie die Nummer des Ports ein, den Sie am echten PC verwenden wollen. Bei „Gast-Port“ hinterlegen Sie die Nummer des Gast-Ports. Beispiel: Damit der Webserver des Gast-PCs am echten PC als Port 8080 erreichbar wird, geben Sie bei „Host-Port“ 8080 ein und bei Gast-Port 80.

Nach Klicks auf „OK“ sowie „OK“ sind die Änderungen sofort wirksam, und der eingetragene Port ist jetzt weitergeleitet.

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Virtuelle Festplatten-Datei laden mit Windows 7

Virtuelle Festplatten-Datei laden mit Windows 7

Virtuelle Computer sind für vieles nützlich – sei es zum sicheren Surfen im Web oder um ein anderes Betriebssystem gefahrlos auszuprobieren. Die Daten der virtuellen Festplatte werden dabei auf dem echten Computer in einer Container-Datei gespeichert. Sie haben eine solche Datei und möchten Sie öffnen, um den Inhalt anzuzeigen? (mehr …)

Echte Festplatte als virtuelle Platte klonen: Disk2VHD

Ein Programm oder eine Einstellung ausprobieren, ohne den eigenen PC zu gefährden: Es gibt mehrere Möglichkeiten, das zu erreichen. Man kann beispielsweise einen virtuellen Computer im echten einrichten, der völlig abgeschirmt läuft. Wer beim Setup eines virtuellen PCs nicht mit Null anfangen möchte, kann den echten PC einfach klonen.

Möglich wird das mit einem kostenlosen Programm namens Disk2VHD. Das steht kurz für „Datenträger zu Virtueller Festplatte“. Der Name ist Programm: Das Werkzeug liest die echte Festplatte ein und schreibt sie in eine Containerdatei, die der virtuelle PC anschließend als Festplatte verwenden kann. Ändert der virtuelle PC etwas an den Daten in der geklonten Festplatte, ist Ihre normale Festplatte nicht betroffen.

Etwas Speicherplatz dafür sollten Sie allerdings schon einrechnen: Auf dem Laufwerk, wo die Containerdatei lagern soll, sollten Sie mindestens so viel freien Speicher bereithalten, wie auf dem zu klonenden Laufwerk belegt sind. Ist beispielsweise Laufwerk C: mit 25 GB belegt, können Sie die virtuelle Festplatte nur dann auf Laufwerk D: oder E: (weitere Partitionen) anlegen, wenn dort mindestens 30 GB frei sind, ein wenig Reserve mitgerechnet.

Das Disk2VHD-Werkzeug lässt sich herunterladen von:

https://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/ee656415

Ältere Spiele auf aktuellem Betriebs-System spielen

Liebgewonnene Spiele-Klassiker, die man vor Jahren spielte: Schade, wenn sie auf aktuellen Systemen nicht mehr laufen. Leider gibt es nicht für alle spielenswerten Spiele ein Remake, das auf einem aktuellen Computer ausgeführt werden kann.

Dazu hilft manchmal ein Trick:

  1. Man benötigt eine nicht mehr anderweitig verwendete Lizenz eines älteren Betriebssystems, auf dem das Spiel lief (Beispiel: Windows XP), samt passendem Installations-Datenträger.
  2. Nun auf einem aktuellen Computer die kostenlose Software Oracle VirtualBox installieren (aktuelle Version passend zum Betriebssystem herunterladen von https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads) und installieren.
    Bitte auf 32- oder 64-Bit-Version achten.
  3. Einen neuen virtuellen Computer anlegen. Die CD des alten Systems in das Laufwerk einlegen.
  4. Der virtuelle Computer fährt beim Einschalten von der eingelegten CD hoch. Nun kann das alte Betriebssystem in diesem virtuellen PC (!) installiert werden.
  5. Zu beachten ist, dass dieser Tipp bei Spielen, die DirectX verwenden, nicht immer klappt.

Anschließend kann das Spiel im virtuellen Computer installiert und gespielt werden. Für stundenlangen Spielspaß ist dann gesorgt.

Sicher browsen mit dem Sicherheits-Browser BitBox

Wer sicher im Web surfen und sich keine Viren einfangen möchte, kann Browser und Rechner mit viel Mühe sicher konfigurieren – oder direkt einen auf Sicherheit getrimmten Browser verwenden. Zum Beispiel den BitBox-Browser.

BitBox ist ein vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfohlener Browser zum sicheren Surfen. Er sieht zwar aus wie ein normaler Browser und lässt sich auch so bedienen – ist in Wirklichkeit aber eine kleine virtuelle Maschine. Das bedeutet: Wenn Viren heruntergeladen werden sollten, befallen sie nur die virtuelle Maschine und nicht den Hauptrechner. Wird BitBox wieder geschlossen, ist auch der Virus wieder verschwunden – ohne Schaden anrichten zu können. Potenzielle Angriffe laufen ins Leere.

BitBox wurde vom BSI in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsexperten Sirrix entwickelt. Den Download und weitere Informationen gibt’s hier: https://www.sirrix.de/content/pages/BitBox.htm

Übrigens: Zum Downloaden müssen Sie nicht das komplette Formular ausfüllen. Ein Klick auf „Zum Download“ reicht. Da BitBox eine komplette virtuelle Maschine enthält, fällt der Download mit rund 770 MB recht üppig aus.