Flappy Bird ist wieder da

Flappy Bird ist wieder da

Lange waren sie verschwunden, jetzt sind sie wieder da: Die Flappy-Birds. Das Gratis-Spiel hat selbst Monate nach seinem plötzlichen Verschwinden aus den App Stores immer noch etliche Anhänger. Jetzt gibt’s die ganze Familie – mit Flappy Birds Family.

Vor fast einem Jahr veröffentlichte ein wenig bekannter Entwickler ein Spiel, das schließlich die Welt im Sturm eroberte. Flappy Bird war zwar nicht sofort ein Erfolg, entwickelte sich aber später zu einem internationalen Hit – nicht nur dank seiner Pixelgrafik. Aber nach all der unerwarteten Aufmerksamkeit und einem angeblichen Tageseinkommen von 50.000 Dollar allein aus Werbeanzeigen entschied sich der Entwickler dazu, das Spiel aus den Stores von Apple und Google zu entfernen.

Die Neuauflage gibt’s jetzt für Besitzer eines Amazon Fire TV. Flappy Birds Family übernimmt den ganzen Charme und die Herausforderungen des Vorgängers, wurde aber außerdem noch erweitert. Der Nutzer muss immer noch einen Vogel durch ein Rohrsystem leiten, aber jetzt mit mehr Hindernissen, auswählbaren Figuren sowie einem Mehrspielermodus. Ob Flappy Birds Family bald auch für iOS und Android verfügbar sein wird?

flappy-birds-family

Der neue Twitter-Vogel und Ihre Webseite

Der neue Twitter-Vogel und Ihre Webseite

Sie haben eine eigene Webseite oder einen Blog? Wenn ich Ihre Seite besuche, stehen die Chancen gut, dass ich dort auch einen Link zu Ihrem Profil bei Twitter finde, wenn Sie dort einen Account haben. Wussten Sie, dass es für die Verwendung des Twitter-Logos Richtlinien gibt? Darin steht zum Beispiel, welche Grafiken Sie für Links zu Twitter verwenden dürfen. (mehr …)

Wenn Smartphones zwitschern: Spezielle Apps locken Vögel aus der Deckung

Tierschützer beschweren sich über Smartphones im Wald. Nicht, weil Klingeltöne die Stille im Wald stören könnten, sondern weil immer mehr Naturfreunde mit ihren Smartphones Vogelstimmen imitieren – und die Vogelwelt dadurch durcheinander bringen.

Es gibt mittlerweile mehrere solcher Apps, die auf Knopfdruck Vogelstimmen nachmachen. Brauchen können so etwas zum Beispiel Ornithologen, die gerne Vögel beobachten, oder auch Fotografen, die Vögel fotografieren wollen. Wenn sich die Tiere im Gebüsch verstecken, klappt das mit den guten Fotos nicht, deshalb ist jedes Mittel recht, sie aus dem Versteck zu locken.

Sie müssen irgendwie motiviert werden, sich zu zeigen. Moderne Smartphones können da helfen. Einfach die passende Vogelruf-App starten und einen Knopf drücken, schon zwitschert das Handy. Wenn alles gut geht, lockt der künstliche Vogelruf die Nesthocker aus ihrem Versteck direkt vor die Kameralinse des Fotografen. Moderne Apps beherrschen die unterschiedlichsten Vogelstimmen. Wer die passenden Vogelstimmen. Man kann in den Apps auswählen, ob man den üblichen Gesang abspielen möchte, oder gezielte Ruftöne, die die Tiere einsetzen, um sich gegenseitig anzulocken. Für die Vögel klingt das echt.

Es gibt kostenlose Apps, mit denen sich bereits Dutzende solcher Vogelstimmen nachahmen lassen, einfach den gewünschten Vogel aus der Bibliothek auswählen, und das Smartphone zwitschert. Wer mehr Vogelstimmen haben will, kann bei Bedarf auch ausgefallene Vogelstimmen nachladen und abspielen. Für knapp 10 Euro bekommt man über 1’000 Vogelstimmen von 175 Vögeln.

Allerdings sind die Vogelstimmen-Apps sind alles andere als unumstritten. Einige Experten sind der Ansicht, es sei verboten, mit einer App Vorgelstimmen nachzumachen. Öffentliche Parks melden bereits Probleme mit Leuten, die Vögel mit künstlichen Vogelgeräuschen aus dem Gebüsch locken, um sie besser sehen zu können.

Das Problem: Setzen mehrere Leute auf einmal die technischen Hilfsmittel ein, treibt das die Vögel in die Defensive und verwirrt sie sogar. Weil sie Angreifer vermuten, verteidigen sie ihr Territorium. Auf diese Weise aufgescheucht durch die künstlichen Stimmen brüten sie nicht mehr oder vernachlässigen ihre Nestpflege. Solches Köder-Gezwitscher bedeutet eindeutig Stress für die Vögel.

Deshalb raten die Experten: Finger weg von solchen Apps, denn die bringen die Vögel durcheinander und der Einsatz kann tatsächlich sogar strafbar sein, es kann also ein Bußgeld kosten.