Muster-Brief-Assistent für Word ab XP (Version 2002) nutzen

Muster-Brief-Assistent für Word ab XP (Version 2002) nutzen

Briefe zu tippen ist mit Microsoft Word kein Problem – oft ist aber das Formulieren der passenden Sätze keine leichte Sache. Deshalb gibt es einen nützlichen Helfer, der Ihnen 50 Musterbriefe zum schnellen Ausfüllen anbietet. Ob Sie die Formulierungen 1-zu-1 übernehmen oder sie nur als Ausgangsbasis für eigene Anpassungen verwenden, bleibt dabei Ihnen selbst überlassen.

Das Add-in Musterbrief-Assistent wurde für Word XP (Version 2002) bis bislang 2010 programmiert und ist dort kostenlos herunterladbar. Während der Installation geben Sie den Registrierungs-Code ein, den Sie mit Klick auf „Anfordern“ erhalten. Nach Abschluss des Setups starten Sie Word 2010 und wechseln am oberen Bildschirmrand zum neuen „SmartTools“-Tab. Hier lässt sich der Musterbrief-Assistent starten.

Word-Add-in: Musterbrief-Assistent

Word 2010: Aus Texten eine Dokument-Vorlage erzeugen

Word hat zahlreiche fertige Dokumentvorlagen im Gepäck. Weitere lassen sich von der Microsoft-Homepage nachladen. Ist nichts Passendes dabei, kann man mit wenigen Handgriffen aus jedem beliebigen Word-Dokument eine eigene Vorlage basteln. Wir zeigen, wie’s geht.

Um alle eigenen Vorlagen an einem zentralen Platz zu speichern, am besten zuerst einen eigenen Ordner wie “Dokumentvorlagen” anlegen, etwa in der Bibliothek “Dokumente”. Dann in Word den Befehl “Datei | Optionen” aufrufen, in den Bereich “Erweitert” wechseln und auf die Schaltfläche “Dateispeicherorte” klicken. In der Liste den Eintrag “Benutzervorlagen” markieren, auf “Ändern” klicken und den eigenen Dokumentvorlagen-Ordner auswählen.

Jetzt das Dokument öffnen, das als Vorlage für weitere Dokumente dienen soll und den Befehl “Datei | Speichern unter” aufrufen. Im Speichern-Dialogfenster den eigenen Dokumentvorlagenordner auswählen, den Dateityp “Word-Vorlage” auswählen, einen passenden Vorlagennamen eingeben und auf “Speichern” klicken. Jetzt stehen im Dialogfenster “Datei | Neu | Meine Vorlagen” auch die eigenen Vorlagen als vorgefertigtes Dokument auswählen.

 

Outlook: Signaturen und Vorlagen früherer Versionen übernehmen

Beim Wechsel auf eine neue Outlook-Version kann man zwar problemlos die alten E-Mails und Kontakte mitnehmen – wichtige Einstellungen wie Signaturen und Vorlagen gehen aber verloren und müssen neu angelegt werden. Mit etwas Handarbeit lassen sich die alten Daten mitnehmen.

Signaturen und Vorlagen speichert Outlook nicht in der Postfachdatei, sondern als separate Dateien im Benutzerordner. Um die Signaturen mitzunehmen, müssen die Daten aus den folgenden Ordnern kopiert werden:

Windows XP:
c:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten\Microsoft\Signatures

Windows 7/Vista:
c:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\Microsoft\Signatures

Die dort befindlichen Dateien kopieren, auf dem neuen Rechner in den passenden Ordner wechseln und die Dateien dort wieder einfügen. Bei Vorlagen funktioniert’s ähnlich – hier statt des Unterordners „Signatures“ den Ordner „Vorlagen“ verwenden.

Microsoft-Office-Vorlagen in OpenOffice nutzen

Wer von Microsoft Office zum kostenlosen OpenOffice wechselt, wird vermutlich die eine oder andere Vorlage aus dem Office-Paket vermissen. Die gute Nachricht: Microsoft-Vorlagen lassen sich problemlos in OpenOffice weiterverwenden.

Um eine Vorlage aus Microsoft Office in OpenOffice zu nutzen, muss zuerst die Original-Office-Vorlage in OpenOffice geöffnet werden und als OpenOffice-Vorlage gespeichert werden. Das geht mit dem Befehl „Datei | Dokumentvorlage | Speichern“. Damit wird die Microsoft-Office-Vorlage im OpenOffice-Vorlagenformat abgelegt und taucht beim Aufruf des Befehls „Datei | Neu | Vorlagen und Dokumente“ im OpenOffice-Vorlagenkatalog auf.

Microsoft Word 2007: Eigene Tabellenvorlagen für Schnelltabellen anlegen

Schicke Tabellen anzulegen ist mit Word 2007 ein Klacks. Ein Klick auf die Schnelltabellen genügt, um sofort farbige und optimal gestaltete Tabellen einzufügen. Sollten die mitgelieferten Layouts nicht reichen, lassen sich mit wenigen Handgriffen eigene Schnelltabellen anlegen und in den Tabellenkatalog aufnehmen.

So geht’s: Zuerst die Tabelle so gestalten, wie sie später als Vorlage in der Tabellenliste erscheinen soll. Dann die gesamte Tabelle markieren, indem der Mauszeiger darüber positioniert und auf das Kreuzsymbol oben links geklickt wird. Dann in der Multifunktionsleiste „Einfügen“ den Befehl „Tabellen | Schnelltabellen | Auswahl im Schnelltabellenkatalog speichern“ aufrufen.

Aufgepasst beim Speicherort im Feld „Speichern in“: Damit die Tabelle in allen Vorlagen und Dokumenten verfügbar ist, sollte hier der Speicherort „BuildingBlocks.dotx“ eingestellt sein.

Microsoft Word 2007: Die Vorlagenliste griffbereit neben das Dokument platzieren

Microsoft Word 2007: Die Vorlagenliste griffbereit neben das Dokument platzieren

Dank Formatvorlagen lassen sich Dokumente ansprechend formatieren. Überschriften, Absätze und Tabellen sehen sofort perfekt aus. Meist erfolgt die Auswahl der Vorlagen über die Multifunktionsleiste „Start“ und die Schaltflächen im Bereich „Formatvorlagen“. Viel schneller geht’s, wenn die Vorlagen griffbereit neben dem Dokument liegen.

Je nach Bildschirmbreite sind in der Multifunktionsleiste „Start“ nur drei bis neun Vorlagen direkt per Schaltfläche erreichbar. Die „versteckten“ Vorlagen erscheinen erst per Klick auf den nach unten weisenden Pfeil. Wer es bequemer mag, sollte unten rechts im Bereich „Formatvorlagen“ auf den schrägen Pfeil klicken. Damit erscheint rechts neben dem Dokument die komplette Liste der Formatvorlagen.

js-word-vorlagen

Ist ganz unten die Option „Vorschau anzeigen“ angekreuzt, ist sofort erkennbar, wie die einzelnen Formate im Dokument aussehen. Über den Link „Optionen“ lässt sich festlegen, welche Vorlagen in der Sidebar erscheinen, etwa nur die empfohlenen oder zurzeit verwendeten Vorlagen.

Adobe Lightroom: Fertige Vorlagen für die Bildoptimierung

Wer nach einer Fotosession mehrere Dutzend oder hundert Bilder nachbearbeiten muss, hat einiges zu tun. Damit‘s schneller geht, lassen sich mit Adobe Lightroom Korrekturen als Preset (Vorgabe) speichern und dann in einem Rutsch auf beliebig viele Fotos anwenden. Das Beste: Im Internet gibt es fertige Presets zum Downloaden, um tolle Effekte oder gängige Optimierungen sofort anwenden zu können.

Auf den Webseiten Lightroomkillertips.com und Lightroompresets.com gibt es Dutzende Vorlagen für den direkten Einsatz, etwa für aufregende Schwarz-Weiß-Effekte, mehr Kontrast oder um den Stil bekannter Fotografen wie Ralph Lauren zu imitieren. Nach dem Download müssen die Template-Dateien entpackt werden. Dann im Entwicklungs-Modus von Lightroom (Taste [D]) links unter „Vorgaben“ einen neuen Ordner anlegen, den Ordner mit der rechten Maustaste anklicken und über „Importieren“ die heruntergeladenen .template-Dateien einbinden.

Kostenlose Lightroom-Presets gibt’s hier:
https://www.lightroomkillertips.com/archives/presets https://lightroompresets.com