Magna Carta fürs Netz: Tim Berners-Lee will das Internet retten

Magna Carta fürs Netz: Tim Berners-Lee will das Internet retten

Wetten, dass Sie heute schon ein paar Mal im Web unterwegs waren? Fotos angeschaut, Videos abgerufen, online etwas bestellt oder Nachrichten ausgetauscht… Das Internet ist schon ungemein praktisch. Aber es gibt auch viele Probleme. Eins ist, dass die großen Konzerne immer mehr die Kontrolle übernehmen – und wir, die User, kaum noch Kontrolle haben. Das will Tim Berners Lee ändern. Der Erfinder des World Wide Web. Und die Bundesregierung macht mit.

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Surftipp: Was kann mein Browser?

Surftipp: Was kann mein Browser?

Moderne Webseiten setzen immer häufiger HTML5 ein. Das ist ein moderner Standard der Seitenbeschreibungssprache HTML, die Art und Gestaltung einer Webseite bestimmt. Browser interpretieren die HTML-Befehle und stellen die Webseite da. Doch nicht jeder Browser geht auf dieselbe Art und Weise vor, nicht alle HTML-Befehle werden verstanden. Darum ist es entscheidend, welchen Browser man benutzt – und auch welche Version. Denn das hat Einfluss darauf, was man am Ende im Browser sieht.

Deshalb stellt sich die Frage: Wie viele der Funktionen von HTML5 unterstützt der eigene Browser eigentlich? Die Entwickler der führenden Browser arbeiten unentwegt an neuen Features für Chrome, Firefox, Internet Explorer, Opera und Co. Sie wollen damit näher an die Vorgaben des W3-Konsortiums rücken, die festlegen, wie HTML5 sein soll. Um einen Browser auf HTML5-Fähigkeit zu testen, genügt es, die Webseite https://html5test.com zu besuchen.

html5test

Besucher erhalten das Ergebnis in einer praktischen Übersicht. Unter der Punktezahl erscheinen auch detailreiche Informationen, welche Funktionen vom verwendeten Browser unterstützt werden. Die Webseite verrät aber auch, bei welchen Features es Probleme gibt, da sie nicht oder nur teilweise genutzt werden können. Wer wissen will, wie sich die Unterstützung von HTML5 im Verlauf der letzten Browserversionen entwickelt hat , schaltet oben zum Tab «other browsers».

www.html5test.com

Eigene Website auf validen Quellcode prüfen

Eigene Website auf validen Quellcode prüfen

Oft treffe ich auf Websites, die langsam laden oder sogar offensichtliche Programmierfehler enthalten. Wer sich beim Erstellen der eigenen Website an die offiziellen Standards hält, kann einige Fallstricke vermeiden. Außerdem sorgt sauberer Quellcode dafür, dass die Seite in mehr Anzeigeprogrammen und Geräten richtig angezeigt wird.

Um die eigene Website auf validen HTML-Code zu prüfen, gibt es kostenlose Prüftools. Beispielsweise den HTML-Validator des W3C. So geht’s:

  1. Auf die Seite https://validator.w3.org/ gehen.
  2. In das Textfeld die URL der Seite eintragen, die geprüft werden soll.
  3. Auf die Schaltfläche „Check” klicken und einen Augenblick warten.
  4. Nicht erschrecken: Denn viele, auch die noch so kleinsten Fehler, können vom Prüfer angemahnt werden. Die Lösung besteht oft darin, nur ein einziges fehlendes Zeichen zu ergänzen.

Wenn die eigene Seite sauber und gut programmiert ist, kann man das passende Siegel in die Website einbinden:

W3C: Valid XHTML 1.0