Warn-Apps: KatWarn, Nina und Co.

Warn-Apps: KatWarn, Nina und Co.

Was los sein kann, wenn ein Sturm übers Land zieht, das haben wir ja gestern gesehen. Friederike hat uns mächtig zugesetzt. Aber manche waren besser informiert als andere. Denn sie haben eine WarnApp wie Katwarn installiert. Es gibt mittlerweile mehrere Apps – die einen warnen, wenn sich ein Unwetter ankündigt. Nach dem Unwetter ist vor dem Unwetter: Wer solche Apps nicht kennt oder bislang nicht einsetzt, sollte möglicherweise umdenken.

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Vorsicht vor gefälschten Google-Adressen

Vorsicht vor gefälschten Google-Adressen

Suchen bei Google kann jeder. Da kann einem doch nichts passieren, denkt man vielleicht. Doch über gefälschte Adressen landet man schnell bei Gᴏᴏɢʟᴇ.com anstatt bei Google.com. Das gibt Ärger.

Der Unterschied: In der ersteren Adresse werden sogenannte Kapitälchen verwendet, also Groß-Buchstaben in der Höhe von Klein-Buchstaben. Die sind technisch gesehen andere Buchstaben als die normalen. So können Angreifer Domains registrieren, die scheinbar Google gehören. Über solche Seiten werden dann schnell schädliche Programme verbreitet, die keiner haben will.

Auf Nummer sicher gehen kann man durch zwei Methoden:

  1. Nie Google durch Klick auf einen Link besuchen.
  2. Die Adresse von Google immer direkt in den Browser eintippen – oder direkt als Start-Seite setzen.

So landet man garantiert nicht auf Gᴏᴏɢʟᴇ.com, sondern auf der echten Google-Website.

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WARNUNG: Gefälschter Microsoft-Blue-Screen

WARNUNG: Gefälschter Microsoft-Blue-Screen

Erscheint ein Blue-Screen, ist Windows abgestürzt und es liegt ein gravierendes Problem mit dem PC vor. Nicht so allerdings bei der gefälschten Software, die angeblich von Microsoft stammt und falsche Blue-Screens anzeigt. Vor dieser Software muss man sich in Acht nehmen.

Das Schad-Programm gelangt durch einen ungewollten Download auf die Festplatte des Opfers und nennt sich einfach nur setup.exe – wobei ein Icon verwendet wird, das dem offiziellen Symbol der Microsoft Security Essentials ähnlich sieht.

Hicurdismos, so der Name der Malware, schaltet die Maus ab und zeigt auf dem Blue-Screen eine Telefon-Nummer an, die man anrufen soll, um sich weitere Viren oder bezahlte gefälschte Software unterschieben zu lassen.

Im Edge-Browser wird die Schad-Software durch den SmartScreen-Filter erkannt, in anderen Browsern sollte man entsprechend Vorsicht walten lassen.

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Vorsicht vor QuickTime-Player in Windows

Vorsicht vor QuickTime-Player in Windows

Schon seit ewigen Zeiten versorgt Apple nicht nur die eigenen Macs mit Software, sondern bietet auch Windows-Versionen an. So zum Beispiel vom Video-Programm QuickTime. Der QuickTime-Player für Windows wird allerdings nicht mehr mit Updates versorgt. Wer ihn noch einsetzt, riskiert seine Sicherheit.

Das Problem: Selbst, wenn neue Sicherheits-Lücken bekannt werden, stopft Apple sie nicht mehr per automatischem Update. Deswegen sollten Nutzer des QuickTime-Players für Windows lieber auf Alternativen ausweichen.

Eine ebenfalls kostenlose, leicht bedienbare alternative Video-Software ist beispielsweise der VLC media player. Er läuft auf allen aktuellen Windows-Versionen und kann von der Website www.videolan.org geladen werden.

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Word: Warnung bei Makro-Dokumenten abschalten

Word: Warnung bei Makro-Dokumenten abschalten

Makros sind kleine Programme. Sind sie in einem Word-Dokument enthalten, werden sie unter Umständen direkt beim Öffnen der Datei ausgeführt. Deswegen warnt Word vor solchen Dateien. Wer nur sichere Word-Dokumente öffnet, kann die Warnung aber auch abschalten.

Dazu öffnet man in Word für Mac als Erstes die Einstellungen, zum Beispiel, indem oben im Menü auf Word, Einstellungen… geklickt wird. Anschließend zum Bereich Sicherheit und Daten-Schutz wechseln.

Hier den Haken bei der Option Vor dem Öffnen einer Datei, die Makros enthält, Warnung anzeigen entfernen. Sobald man das Fenster schließt, wird die Änderung wirksam.

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Vorsicht vor falschen Anti-Viren-Programmen!

Vorsicht vor falschen Anti-Viren-Programmen!

Auf jedem Computer ist die Installation eines Anti-Viren-Programms Pflicht. Denn nur so sind die eigenen Daten optimal geschützt. Allerdings gibt es da auch schwarze Schafe, deren Programme gar nicht wirklich schützen – es sind gefälschte Anti-Viren-Programme.

Dabei handelt es sich um Malware, die darauf ausgelegt ist, Informationen von unschuldigen Nutzern zu stehlen. Dazu wird echte Schutz-Software nachgeahmt. Außerdem wird das System so manipuliert, dass es sehr schwer wird, die Malware loszuwerden. Mit angeblichen Sicherheits-Warnungen wird der Nutzer erschreckt.

Wer also unerwartet Meldungen über angebliche Sicherheits-Probleme angezeigt bekommt und dann noch nach Zahlungsdaten gefragt wird, damit diese Probleme entfernt werden, kann sicher sein, auf ein falsches Anti-Viren-Programm hereingefallen zu sein.

Deswegen muss man aufpassen, wenn man Web-Links anklickt oder Anlagen von unbekannten Absendern öffnet. Auch sollte man alle Programme auf dem neusten Stand halten, besonders Browser. Zudem hilft es, wenn man öfter einen Blick auf seine Bank- und Kreditkarten-Abrechnung wirft.

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Google warnt noch besser vor schädlichen Seiten

Google warnt noch besser vor schädlichen Seiten

Wer im Web surft, muss aufpassen. Es lauern eine Menge potenzieller Gefahren. Etwa Webseiten, die einem Schadcode unterjubeln wollen, teilweise indem sie Sicherheitslecks in Browsern ausnutzen, teilweise indem sie nützliche Programmen anpreisen. Google kennt die schwarten Schafe – und warnt jetzt noch eindringlicher vor dem Besuch gefährlicher Webseiten.

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Aktueller Warn-Hinweis: Falsche Rechnungen nicht öffnen!

Aktueller Warn-Hinweis: Falsche Rechnungen nicht öffnen!

Sie heißen „Rechnung“, „dringend“ oder „wichtig“, stammen angeblich von seriösen Firmen und haben eine Anlage. Dabei ist ihre Fracht alles andere als seriös: Zurzeit überflutet eine Riesenwelle mit bösartigen E-Mails das Internet.

Oberstes Gebot ist deshalb: Seien Sie äußerst vorsichtig bei jeglichen Mails in Ihrem Posteingang, die Anlagen haben oder Links auf Webseiten enthalten. Im Zweifelsfall öffnen Sie Ihren Browser, laden von Hand die Webseite der jeweiligen Firma, loggen sich dort in Ihre Kundenkonto ein. So können Sie nachsehen, ob die erhaltene „Rechnung“ echt ist oder von einem Spammer stammt.

Handelt es sich um Junk, löschen Sie die Nachricht auf jeden Fall, ohne einen Blick auf die Anlagen zu werfen. Hier lauert nämlich die Gefahr: Wer einen manipulierten Anhang öffnet, infiziert mit großer Wahrscheinlichkeit seinen Computer mit Schadprogrammen. Nach dem Löschen der Nachricht sollten Sie auch den Papierkorb Ihres E-Mail-Programms leeren.

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