Movie Maker: Lautstärke sichtbar machen

Movie Maker: Lautstärke sichtbar machen

Eines der besten Gratis-Programme, mit denen sich (auch) in Windows 10 eigene Filme erstellen lassen, ist Windows Movie Maker. Damit lassen sich mehrere Clips zu einem Gesamt-Video zusammensetzen. Doch nicht immer sind alle Clips gleich laut.

In diesem Fall lässt sich die Lautstärke des Tons in den einzelnen Clips direkt in der Timeline einblenden, und zwar als Wellen-Form. So bekommt man einen Eindruck davon, wie laut oder leise die Film-Schnipsel jeweils sind.

Die Wellen-Form lässt sich einblenden, indem man oben im Movie Maker-Fenster zum Tab Ansicht wechselt. Hier dann auf den Button Waveforms klicken, sodass er gedrückt erscheint. Über Video-Tools: Bearbeiten, Video-Lautstärke lässt sich ein einzelner Clip nun anpassen, sprich, lauter oder leiser machen.

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Mit Outlook Express eMails mit Hintergrund-Musik ausstatten

Sie möchten eine Gruss-E-Mail schön gestalten und dabei auch auf Musik im Hintergrund nicht verzichten? Kein Problem mit Outlook Express. Im Gegensatz zum grossen Bruder Outlook ist das E-Mail-Programm von Windows XP nämlich in der Lage, MIDI- oder WAV-Dateien als Hintergrundmusik in Nachrichten einzubetten. (mehr …)

Samsung Wave: Gescheitertes Update reparieren

Die Updatefunktion soll das Smartphone Samsung Wave eigentlich auf den neuesten Stand bringen. Mitunter geht das Update aber schief. Statt neuer Funktionen gibt es die Fehlermeldung „Unerwarteter Fehler“. Der Fehler lässt sich zum Glück leicht beheben.

Um das Samsung-Smartphone nach einem gescheiterten Update wieder nutzen zu können, das Verbindungskabel zum Rechner abziehen, den Akku entfernen, einige Sekunden warten und danach den Akku wieder einlegen. Dann gleichzeitig die Tasten [Lautstärke], [Kamera] und [Auflegen] drücken, um den versteckten „Downloadmodus“ zu aktivieren.

Jetzt das Verbindungskabel wieder einstöpseln und wie gewohnt das Firmware-Update starten. Keine Sorge: Auch wenn die Samsung-Software keine Verbindung anzeigt, findet im Hintergrund das Update statt. Der Fortschrittsbalken auf dem Handy zeigt, wie lange es noch dauert.

Samsung Wave oder Galaxy 2 als WLAN-Hot-Spot nutzen

Besitzer eines Wave- oder Galaxy-2-Handys von Samsung können aus ihrem Handy einen WLAN-Hotspot machen. Der Vorteil: WLAN-Geräte aus der Umgebung können über das Handy ins Internet, da es wie ein WLAN-Router funktioniert.

Um zum Beispiel über das Samsung-Handy mit dem Netbook oder dem iPad ins Internet zu gehen, auf dem Handy folgendermaßen die Hotspot-Funktion aktivieren: In den Bereich „Einstellungen“ wechseln und auf „Verbindung“ sowie „Mobiler Zugangspunkt“ tippen. Anschließend festlegen, wie der WLAN-Zugang verschlüsselt werden soll, am besten mit WPA2. Das gewünschte WPA2-Passwort eingeben und auf „Speichern“ tippen. Ein grüner Punkt hinter „Tethering“ zeigt an, dass die Hotspot-Funktion aktiviert ist. Jetzt können sich bis zu drei Geräte per WLAN mit dem Handy verbinden und die Internetverbindung des Smartphones mitnutzen.

Google Wave: Ende einer Vision

Google Wave wird eingestellt. Damit kommt in Kürze das Ende einer Vision. Die Idee dahinter fand ich interessant – E-Mail und Sofortnachrichten sollten zusammengeführt werden, das Ganze in Echtzeit und ohne Spam. Seit Googles letzter Entwicklerkonferenz I/O im Mai 2010 kann jedermann Google Wave ausprobieren.
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Google bastelt mit Google Wave an Mail 2.0

Eine Stärke ist zum Beispiel, wie einfach es ist, eine Nachricht zu verschicken und wie schnell sie in der Regel den Empfänger erreicht. Ein großer Nachteil ist hingegen, dass Mails immer länger werden, wenn sich mehrere Personen per E-Mail austauschen und immer wieder auf Mails antworten.

Das soll sich ändern. Schon seit einer ganzen Weile tüftelt Google an einem Mail-Nachfolger, Google Wave genannt, eine geschickte Kombination aus E-Mail, Instant Messenger und Chat. 100.000 Menschen können Google Wave derzeit testen. Der Ansturm auf diese Test-Accounts war riesig. Und jetzt wird: getestet, getestet, getestet – und berichtet, ob sich Google Wave wirklich bewährt.

So viel lässt sich schon sagen: Ein Mail-Killer, ein echter Nachfolger der E-Mail, ist Google Wave offensichtlich nicht. Ein solides, interessantes, spannendes Kommunikations-Tool – ja. Aber kein Ersatz für vorhandene Kommunikationsmethoden. Wer über Google Wave mit anderen kommuniziert, kann das live machen (wie in einem Chat), oder auch zeitversetzt (wie bei Mail), wenn einer der Ansprechpartner gerade nicht online ist.

Das Charmante an Wave: Man kann Gruppen bilden und gemeinsam Themen diskutieren. Holt man später eine Person dazu, sieht diese sofort, was bis zu diesem Zeitpunkt diskutiert wurde, die gesamte Diskussion, alle Nachrichten werden sofort sichtbar. Das macht Google Wave zu einem wunderbaren Werkzeug, wenn sich mehrere Menschen über längere Zeit über ein Thema unterhalten. Aber nur ein geringer Teil der E-Mails gehört in diese Kategorie.

In einem Punkt sind sich die meisten IT-Experten einig: Die Idee hinter Google Wave ist gut. Nur die Umsetzung (noch) nicht. Gut möglich, dass in naher Zukunft jemand eine Idee hat, was sich damit alles Tolles anstellen lässt – und das dann der Durchbruch für Google Wave bedeutet. Schon bald wird jeder Google Wave kostenlos benutzen können, als Nutzer – aber auch als Webseitenbetreiber oder Programmierer.

Grund zur Eile besteht jedenfalls nicht, denn noch ist Google Wave nur für eingeladene Tester verfügbar. Bis es jeder benutzen kann, werden noch ein paar Monate ins Land gehen.