Firefox: Neuer-Tab-Seite wieder anpassen

Firefox: Neuer-Tab-Seite wieder anpassen

Beim Surfen im Internet braucht man nicht selten mehrere Tabs. Im Firefox-Browser lässt sich ein neuer Tab durch Klick auf das + oder auch per Tastatur öffnen. Welche Seite in diesem neuen Tab zu sehen sein soll, konnte früher über die Einstellungen geändert werden. Inzwischen geht es nur mehr über ein kostenloses Add-On.

Mit der Erweiterung New Tab Override kehrt die Funktion zur Anpassung des Inhalts neuer Mozilla Firefox-Tabs wieder zurück in den Browser. Das Add-On lässt sich kostenlos aus dem Mozilla Add-Ons Store laden – und funktioniert auch in Firefox Quantum (Version 57+).

Nach der Installation ruft man die Optionen von „New Tab Override“ auf. Hier lässt sich jetzt definieren, ob der Browser neue Tabs mit der Standard-Seite öffnen soll, ob neue Tabs ganz leer bleiben sollen oder auch, ob immer eine bestimmte URL geladen wird, wenn der Nutzer eine neue Registerkarte anlegt.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/new-tab-override/?src=search

RSS-Feeds mit Google Chrome lesen

RSS-Feeds mit Google Chrome lesen

Über RSS-Feeds kann man sich über Neuigkeiten, etwa auf News- oder Blog-Webseiten, schnell auf dem Laufenden halten. Viele RSS-Reader synchronisieren die Feeds dabei über einen Web-Dienst, wie Feedly oder The Old Reader. Wir stellen eine Chrome-Erweiterung vor, die ohne Server-Komponente auskommt.

Bei Feedbro lassen sich Feeds direkt über den Google Chrome-Browser lesen, ohne dass eine Remote-Dienst zum Abgleich der Daten in Anspruch genommen wird. So ist man nicht von einem bestimmten Anbieter abhängig.

Nach der Installation von Feedbro erscheint auf der rechten Seite der Leiste in Chrome. Per Klick wird die Liste der hinterlegten RSS-Feeds abgerufen, neue Feeds lassen sich dort ebenfalls hinzufügen. Auf dem Symbol blendet Feedbro die Anzahl der ungelesenen Artikel ein, die man dadurch auf den ersten Blick erkennen kann.

https://chrome.google.com/webstore/detail/feedbro/mefgmmbdailogpfhfblcnnjfmnpnmdfa?hl=de

rss-reader-feedbro-chrome

YouTube-Videos beim Lesen von Kommentaren weitergucken

YouTube-Videos beim Lesen von Kommentaren weitergucken

Im Gegensatz zur mobilen YouTube-App unterstützt der Web-Player von Haus aus keine Videos, die auf dem Bildschirm bleiben, wenn man scrollt – etwa, um Kommentare zu lesen. Mit einem Browser-Add-On wird genau das möglich – etwa im Chrome-Browser.

Dazu aus dem Web Store die Erweiterung Mini YouTube installieren. Nach der Installation ein beliebiges YouTube-Video abspielen und dann nach unten scrollen. Dann erscheint ein Overlay mit dem aktuell laufenden Video in Miniaturformat.

Das Minivideo lässt sich an eine beliebige Bildschirmposition verschieben und auch nach Belieben in der Größe ändern.

chrome-mini-youtube

Chrome-Browser: Direkt auf Webseiten malen

Chrome-Browser: Direkt auf Webseiten malen

Microsoft Edge macht es vor: Wer jemand anders im gleichen Büro mal kurz etwas auf einer Webseite zeigen will, kann direkt auf die Seite zeichnen. Das kann auch Chrome – mit einer Erweiterung.

Die ist gratis im Chrome Web Store zu laden und heißt Page Marker. Nach dem Klick auf „Hinzufügen“ findet sich oben rechts in der Chrome-Symbolleiste ein neuer Knopf mit einem Stift.

Jetzt kann jede Internetseite mit Notizen versehen werden. Und das geht so:

  1. Webseite in Chrome öffnen.
  2. Oben auf das Stift-Symbol von Page Marker klicken.
  3. Jetzt auf die Seite zeichnen.
  4. Mit den Pfeiltasten wählt man eine andere Farbe aus.

Die Zeichnung verschwindet wieder, sobald auf die [Esc]-Taste gedrückt wird. Mit anderen teilen lässt sich die Zeichnung leider nicht.

Gratis-Download: Page Marker-Add-On für Google Chrome

page-marker

Per Chrome-Browser andere PCs fernsteuern

Per Chrome-Browser andere PCs fernsteuern

Sie wollen von unterwegs auf Ihren PC zuhause zugreifen? Besonders einfach geht das mit der Remotedesktop-Funktion des Chrome-Browsers. Wir zeigen, wie Sie sie einrichten.

Zur Nutzung von Remotedesktop per Chrome muss sowohl auf dem fernzusteuernden PC als auch auf dem Computer, den Sie nutzen, der Chrome-Browser installiert sein. Als Erstes installieren Sie auf dem PC zuhause die Erweiterung Chrome Remote Desktop, die Sie gratis im Web Store finden. Starten Sie sie anschließend per Klick auf das Icon in der App-Übersicht. Klicken Sie danach auf den Knopf „Remote-Verbindungen aktivieren“. Daraufhin wird eine Datei heruntergeladen, die Sie ausführen müssen. Im Anschluss legen Sie eine PIN mit 6 oder mehr Ziffern fest, die Sie später beim Verbinden eintippen müssen.

Installieren Sie jetzt die Erweiterung Chrome Remote Desktop auch auf Ihrem Notebook. Nach dem Start – ebenfalls wieder mit der App-Übersicht – sehen Sie den anderen PC in der Liste der verfügbaren Computer. Per Klick und Eingabe der korrekten PIN lässt sich jetzt eine Remote-Verbindung zur Fernsteuerung herstellen.

chrome-remote-desktop