25.10.2018 | Tipps
Befehle, die im Text-Modus, etwa ins Terminal, eingegeben werden, beziehen sich auf den aktuellen Ordner. Welches Verzeichnis aktiv sein soll, sollte vorher eingestellt werden. Bei Bedarf lassen sich der aktuelle Ordner und der Name des angemeldeten Benutzers jederzeit abfragen.
In UNIX-Shells genügt zum Abrufen des aktuellen Verzeichnisses die Eingabe des Kommandos pwd [Enter]. Leichter merken kann sich man diesen Befehl, wenn man weiß, wofür er steht: Print Working Directory – „zeige Arbeitsverzeichnis an“.
Ähnlich einfach ist das Abrufen des aktuellen User-Accounts. Wer nicht mehr weiß, wer er ist (digital natürlich), kann sein Gedächtnis durch Eingabe des Kommandos whoami (who am I, zu Deutsch: wer bin ich?) auffrischen und bekommt dann beispielsweise die Antwort jschieb.
21.10.2012 | Linux
Manche Linux-Kommandozeilen zeigen vor der Schreibmarke den Namen des jeweils eingeloggten Benutzers an. Bei Ihrem Terminal klappt das nicht? Wenn Sie dennoch wissen wollen (oder müssen), welchen Nutzernamen Sie zum Einloggen verwendet haben, hilft ein einfacher Befehl. (mehr …)
28.07.2009 | Tipps
Eigentlich ist die Benutzerverwaltung von Windows zentrale Anlaufstelle für alle Daten und Einstellungen der Benutzer. Gut für Administratoren: Wer noch mehr über Benutzerkonten wissen möchte, kann mit dem Kommandozeilenbefehl „whoami“ weitere Geheimnisse entlocken.
Bei Windows Vista ist der DOS-Befehl „whoami“ standardmäßig installiert – für Windows XP kann er kostenlos nachinstalliert werden. Und so funktioniert’s: Mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] und dem Befehl „cmd“ ein DOS-Fenster öffnen. Dann den folgenden Befehl eingeben und mit [Return/Eingabe] bestätigen:
whoami /all
Windows verrät neben dem Benutzernamen die Sicherheits-ID (SID), in welchen Gruppen der Benutzer Mitglied ist und über welche Attribute und Berechtigungen das Konto verfügt. Interessant ist das Tool vor allem für Netzwerkadministratoren, die rasch die Sicherheitseinstellungen des aktuellen Benutzers in Erfahrungen bringen möchten.
Für Windows XP: „whoami“ nachträglich installieren:
https://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=3e89879d-6c0b-4f92-96c4-1016c187d429