Dateien aus dem Dateiversionsverlauf von Windows 8 wiederherstellen

Dateien aus dem Dateiversionsverlauf von Windows 8 wiederherstellen

Schnell ist es passiert: Aus Versehen hat man eine wichtige Datei überschrieben oder gelöscht. Besonders ärgerlich ist es, wenn man das Dokument oder Foto dringend braucht. Hier kommt der Dateiversionsverlauf von Windows 8 ins Spiel. Wenn Sie Ihre Daten damit sichern, können Sie jederzeit auf eine frühere Version Ihrer Dokumente zugreifen. Wie? (mehr …)

Drop-Box: So stellen Sie gelöschte Dateien wieder her

Drop-Box: So stellen Sie gelöschte Dateien wieder her

Sie nutzen die Online-Festplatte Dropbox zum Ablegen von Dateien, um von überall aus darauf zugreifen zu können? Haben Sie dann versehentlich eine Datei aus Ihrer Dropbox gelöscht, die Sie doch noch brauchen, haben Sie gute Karten. Denn der Dienst speichert eine Sicherheitskopie auch von gelöschten Dateien – 30 Tage lang. Die Datei wiederherzustellen ist ganz einfach. (mehr …)

Windows 8: Frühere Version einer Datei wiederherstellen nach Löschen oder Ändern

Windows 8: Frühere Version einer Datei wiederherstellen nach Löschen oder Ändern

Eine der neuen Funktionen in Windows 8 ist der Dateiversionsverlauf. Damit speichert Windows verschiedene Versionen Ihrer Dokumente und anderer Daten. So können Sie die Zeit „zurückspulen“ und vorherige oder gelöschte Versionen dieser Dateien wiederherstellen. Die Technik dahinter ist bereits seit 2003 in Windows integriert – lange bevor Apple sie mit Time Machine geklont hat. Das Problem? Standardmäßig ist der Dateiversionsverlauf im neu eingerichteten Windows 8 ausgeschaltet. So aktivieren Sie die Funktion:

Geben Sie folgendes Kürzel ein, während die Windows 8-Startseite (Metro) angezeigt wird: Dateiv

Filtern Sie dann auf der rechten Seite die Suchergebnisse nach „Einstellungen“, und klicken Sie auf das erste Ergebnis („Dateiversionsverlauf“).

Schließen Sie jetzt eine externe Festplatte oder einen USB-Stick an, auf dem Windows die Daten sichern kann. Sie können auch auf den Link „Netzwerkadresse verwenden“ klicken. Dann speichert Windows die Daten im lokalen Netzwerk auf der Freigabe, die Sie auswählen.

Als Nächstes klicken Sie auf „Aktivieren“ und schalten die Funktion damit ein. Das erkennen Sie auf Anhieb an der grünen Farbe.

Dateien von der Windows-Setup-DVD entpacken

Beim Anpassen des Aussehens von Windows muss man je nach Umfang der Änderungen auch Systemdateien ersetzen. Geht dabei etwas schief, steht man gewöhnlich auf dem Schlauch – besonders dann, wenn man keine Sicherungskopie angelegt hat. Klappt auch die Systemwiederherstellung nicht, lassen sich die Originaldateien auch von einer Setup-DVD wiederherstellen.

Das funktioniert prima mit dem kostenlosen Pack-Programm 7-Zip. Denn dieses Programm ist in der Lage, die Archivdateien vom Windows-Installationsdatenträger zu öffnen. So lassen sich Systemdateien wie explorer.exe oder shell32.dll leicht kopieren. Das genaue Vorgehen unterscheidet sich je nach Windows-Version.

Windows XP, Server 2003

Die Windows-CD einlegen und den Ordner I386 öffnen. Darin die entsprechende Datei finden (sie hat einen Unterstrich als letztes Zeichen, zum Beispiel „EXPLORER.EX_“). Jetzt mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und den Eintrag „7-Zip, Entpacken nach…“ auswählen. Als Zielort den Desktop angeben, fertig. Von dort lässt sich die Datei bequem weiterverwenden.

Windows Vista, 7, Server 2008, Windows 8

Auf der Setup-DVD finden sich *.WIM-Abbilder, die alle Systemdateien enthalten. Also DVD einlegen, in den Ordner „Sources“ wechseln. Dann mit der rechten Maustaste auf die Datei „install.wim“ klicken und „7-Zip, Öffnen“ auswählen. Die Ordner „1“ bis „5“ sind für verschiedene Windows-Ausgaben zuständig.

Um herauszufinden, welcher der richtige Ordner ist, mit der rechten Maustaste auf die Datei „[1].xml“ klicken, dann „Bearbeiten“ wählen. In der Datei nach der passenden Ausgabe von Windows Ausschau halten, beispielsweise „Windows 7 Home Premium“. Dann von der ersten Fundstelle aufwärts wandern bis zum Eintrag „<IMAGE INDEX=“…“>“. Die dort angegebene Nummer verrät, welchen Ordner man öffnen muss.

Jetzt den entsprechenden Ordner öffnen. Die gesuchte Datei findet sich zum Beispiel unter „Windows\explorer.exe“. Rechtsklicken, „Kopieren nach…“, Desktop, fertig.

Fotos von einer Speicherkarte wiederherstellen

Fotos von einer Speicherkarte wiederherstellen

Die digitale Knipse ist ganz schön praktisch. Man verschwendet nämlich keine Filme mehr… Dumm nur, wenn einzelne Fotos von der Speicherkarte verschwinden, zum Beispiel weil gerade auf die Karte geschrieben wurde, als man sie aus dem Lesegerät gezogen hat. Dann sind Dateien, sprich Fotos, nur noch halb oder gar nicht mehr lesbar – Datenverlust ist die Folge.

Ähnlich sieht es auch aus, wenn Bilder direkt mit der Kamera gelöscht werden, man sie später aber doch wiederhaben will, weil alles nur ein Versehen war. Der vorprogrammierte Herzinfarkt lässt sich vermeiden. Denn mit dem kostenlosen Programm PC Inspector SmartRecovery lassen sich Speicherkarten aller gängigen Typen auf verloren gegangene Bilder untersuchen. In den meisten Fällen (und je weniger die Speicherkarte nach dem Löschen benutzt wurde) sind die Fotos wohl nur verloren geglaubt und schnell wiederhergestellt. Ist eine Bilddatei angeknackst, kann das Tool sie oft auch reparieren.

PC Inspector SmartRecovery lässt sich kostenlos herunterladen unter:
https://www.pcinspector.de/SmartRecovery/info.htm?language=2

PC Inspector SmartRecovery