In Filmen klappt die Anmeldung ohne Kennwort, nur mit einer Kamera und dem eigenen Gesicht, schon länger. Mit Windows 10 wird diese Technik auch Teil des täglichen Lebens. Denn Kennwörter können gestohlen werden, Gesichter eher nicht.
Das Einzige, was man zum Einrichten der Anmeldung per Gesichts-Erkennung benötigt, ist eine spezielle Kamera namens Intel RealSense. In aktuellen Notebooks ist diese oft schon integriert. Zur Konfiguration einfach die folgenden Schritte ausführen:
Nach einem Klick auf Start, Einstellungen wechselt man zum Bereich Konten und darin zum Punkt Anmelde-Optionen. Auf der rechten Seite sichergehen, dass sowohl ein Kennwort als auch eine PIN hinterlegt sind. Jetzt im Bereich Windows Hello auf den Einrichtungs-Button klicken. Nach der Eingabe der PIN scannt die RealSense-Kamera das Gesicht – fertig!
Manchmal muss man dann trotz aller Sorgfalt ein neues Smartphone haben. Soll es eins mit Windows sein, gibt es einige Punkte zu beachten. Hier Ideen, an was man denken sollte.
Bei Lumia bleiben. Ja, sicher, Windows-Smartphones gibt es auch von Dritt-Anbietern. Die Microsoft-Geräte der Lumia-Serie sind aber dennoch die besten. Da wären zum Beispiel das neue Lumia 950 und 950 XL, das eher günstige Lumia 550 – oder etwas ältere, aber immer noch gute Geräte, wie das Lumia 640 oder 640 XL.
Mittel- bis Oberklasse-Geräte haben mehr Leistung und Funktionen. Vielleicht findet man das Lumia 950 oder 950 XL als günstiges Angebot. Und: Nur mit neueren Geräten lassen sich erweiterte Windows-Funktionen, wie die Anmeldung per Windows Hello oder das Arbeiten an einem Monitor (Continuum) als Mini-PC nutzen.
Besser wäre es außerdem, ein Smartphone ohne Netlock zu kaufen, anstelle eines vom Provider zu nehmen. Denn oft sind die Provider-Geräte gesperrt und lassen sich nicht mit SIM-Karten anderer Anbieter betreiben.
Mit Windows 10 wird der PC persönlicher und sicherer. Der Computer soll den Nutzer verstehen, ihn erkennen. Dafür hat Microsoft die Funktion „Windows Hello“ erfunden. Was steckt dahinter?
Windows Hello hilft dem Computer, den Nutzer zu erkennen. Das verbessert beispielsweise die Anmeldesicherheit: Ohne Kennwort ist zukünftig der Login bei Windows 10 auch mit biometrischen Merkmalen möglich – etwa Gesichts-Erkennung, Iris-Scan oder mit Fingerabdruck-Sensoren.
Besonders einfach wird das, wenn das Gerät bereits über einen Fingerabdruckleser verfügt. Dann kann das System damit entsperrt werden. Für Gesichts- und Iris-Erkennung nutzt Windows Hello eine Kombination aus spezieller Hard- und Software, um sicherzugehen, dass es sich auch tatsächlich um die Person handelt, die Zugriff erlangen darf, und nicht etwa um jemand anders, der sich nur als diese Person ausgibt. Dafür wird unter anderem auch Infrarottechnik genutzt, sodass die Erkennung unabhängiger von den Lichtverhältnissen wird.