XPS-Drucker in Windows löschen

XPS-Drucker in Windows löschen

Jedes aktuelle Windows-System enthält neben den Druckern, die Sie installieren, auch den XPS-Drucker. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Drucker, der die Daten in eine Datei schreibt – genau wie ein PDF-Drucker. Da aber fast niemand das XPS-Format kennt oder nutzt, können Sie die entsprechende Windows-Funktion einfach abschalten. Wie geht das?

Um den XPS-Drucker aus Windows zu entfernen, öffnen Sie als Erstes die Systemsteuerung und wechseln hier zum Bereich „Programme und Features“. In der linken Randspalte folgt jetzt ein Klick auf „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“.

Warten Sie jetzt, bis die Liste der verfügbaren Windows-Funktionen geladen wurde. Das kann einige Augenblicke dauern. Scrollen Sie anschließend ganz nach unten, bis Sie den Eintrag „XPS-Dienste“ sehen. Entfernen Sie davor das entsprechende Häkchen. Sobald Sie auf „OK“ klicken, werden sowohl die XPS-Funktion als auch der zugehörige Drucker von Ihrem System gelöscht.

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Mahjongg in Windows 8.1 oder 10 spielen

Mahjongg in Windows 8.1 oder 10 spielen

Für die schnelle Pause zwischendurch ist in Windows 7 und Vista das kurzweilige Mahjongg-Spiel enthalten. In Windows 8 und 8.1 fehlen jedoch alle zuvor mitgelieferten Games. Wir zeigen, wie Sie Ihr Mahjongg zurückholen.

Die aus früheren Windows-Versionen bekannte Mahjongg-Version ist zwar nicht Teil von Windows 8, 8.1 und 10. Microsoft hat aber ein ähnliches Spiel als App neu aufgelegt und in den Windows Store gestellt. Programmiert und gestaltet wurde die kostenlose Mahjong-App von den Microsoft-Studios.

Microsoft Mahjong hat drei verschiedene Stein-Designs mit einer Vielzahl unterschiedlicher Hintergrundbilder. Die App ist sowohl mit Windows als auch mit Windows Phone kompatibel. Über die Xbox-Einbindung werden Spielstände automatisch mit allen Ihren Microsoft-Geräten abgeglichen.

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So aktivieren Sie Ihre Windows-Kopie auch per Handy

So aktivieren Sie Ihre Windows-Kopie auch per Handy

Um Raubkopien vorzubeugen, muss jede Windows-Installation bei Microsoft freigeschaltet werden, damit man sie dauerhaft nutzen kann. Nach einigen Malen klappt diese Produkt-Aktivierung aber nicht mehr bequem per Internet, sondern nur noch telefonisch – und nur über einen Festnetz-Anschluss.

Was können Sie tun, wenn Sie Ihre Windows-Kopie dringend via Telefon aktivieren müssen, aber gar keine Festnetz-Leitung haben? Denn immer mehr Leute sparen sich die zusätzlichen Kosten eines Festnetz-Anschlusses. Microsoft prüft aber jeden Anrufer bei der Aktivierungs-Hotline, um festzustellen, ob es sich um eine Handynummer handelt oder nicht. Rufen Sie über das Mobilfunknetz an, ist eine Aktivierung nicht möglich.

Lösen lässt sich dieses Problem recht einfach: In den Einstellungen Ihres Handys finden Sie eine Option, um das Senden der eigenen Rufnummer zu unterdrücken. Dabei handelt es sich um ein Netzbetreiber-Merkmal, das standardmäßig ausgeschaltet ist. Schalten Sie diese Option für den nächsten Anruf ein, sodass Ihre Nummer nicht an Microsoft gesendet wird. Dann klappt’s auch mit der telefonischen Windows-Aktivierung.

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Mit welchen Webseiten verbindet sich Ihr PC insgeheim?

Mit welchen Webseiten verbindet sich Ihr PC insgeheim?

Ist Ihre Internetverbindung in letzter Zeit langsamer als gewohnt? Vielleicht haben Sie sich Malware, Spyware oder ähnliche Schadprogramme eingefangen. Wir zeigen, wie Sie hinter die Kulissen schauen und sehen, welche Programme Daten ins Netz senden oder empfangen.

Rechtsklicken Sie in Windows 8.1 als Erstes auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“. In Windows 7 und Vista suchen Sie im Startmenü nach „cmd“, rechtsklicken dann auf das Resultat „cmd.exe“ und wählen „Als Administrator ausführen“.

Geben Sie jetzt folgende Befehle in das schwarze Fenster ein:

cd  C:\Users\Benutzername\Desktop  [Eingabetaste]

netstat  -abf  5  >  Daten-ins-Netz.txt

Warten Sie nun zwei Minuten, und drücken Sie [Strg] + [C]. Schließen Sie die Eingabeaufforderung, und doppelklicken Sie auf die neue Textdatei „Daten-ins-Netz.txt“, die Sie auf dem Desktop finden. Hier sehen Sie für jeden Prozess seinen Namen und die IP-Adressen, zu denen das Programm eine Verbindung aufgebaut hat.

Eine solche Liste ist ein guter Anhaltspunkt, um herauszufinden, ob sich auf dem PC irgendwelche Programme breit gemacht haben, die unberechtigt mit dem Internet kommunizieren.

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Juli-Patch-Day behebt mindestens 6 Windows-Lücken

Juli-Patch-Day behebt mindestens 6 Windows-Lücken

Auch im Juni hat Microsoft wieder an der Sicherheit von Windows, Internet Explorer und Co. gearbeitet: Für den Patch-Day am Dienstag, 08.07.2014 wurden 6 Sicherheitsupdates angekündigt. Zwei Patches sind als „kritisch“ eingestuft worden, 3 weitere sind als „wichtig“ markiert, das letzte Update betrifft eine „moderate“ Lücke.

  • Dieses Update behebt Probleme in allen unterstützten Versionen von Internet Explorer (6 bis 11 auf Windows Vista, 7, 8, 8.1, RT, RT 8.1, Server 2003, 2008, 2008 R2, 2012 und 2012 R2). Durch den Fehler können Angreifer unter Umständen Code auf Ihrem Computer ausführen. Nach der Installation ist ein PC-Neustart fällig.
  • Das zweite Update, ebenfalls kritisch, betrifft Windows selbst. Der Fehler erlaubt in allen Windows-Versionen und erlaubt auch das Ausführen von fremdem Code auf Ihrem Computer.
  • Die wichtigen Updates 3, 4 und 5 kümmern sich um Windows-Probleme bei erhöhten Rechten. Angreifer, die Zugriff auf den Computer haben, können sich damit selbst Administratorrechte verschaffen. So ausgerüstet hätte ein Angriff weitreichende Folgen auf den PC.
  • Das letzte Update behebt einen Fehler im Microsoft-Servicebus für Windows Server. Ein Angreifer kann bewirken, dass der Server offline geht, indem zu viele Daten an ihn gesendet werden.

Die Updates stehen am Dienstagabend zur Installation via Windows Update bereit.

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Diese Microsoft-Updates kommen im April 2014

Diese Microsoft-Updates kommen im April 2014

Am 8. April ist wieder Patch-Dienstag: Microsoft veröffentlicht seine monatlichen Updates für Windows und Office. Diesmal werden letztmalig auch Löcher in Windows XP und Office 2003 gestopft, deren Support jetzt endet. Welche Updates stehen an?

Gefunden wurden 4 Sicherheitslücken – 2 kritische und 2 wichtige. Beispielsweise ist ein Fehler in Word bekannt, der dazu führen kann, dass ein Angreifer mit einem manipulierten Word-Dokument Code auf Ihrem PC ausführen kann. Betroffen sind alle Word-Versionen ab 2003. Auch im Internet-Explorer-Browser (6-11) wurde eine Lücke entdeckt, die böswillige Genossen zur Ausführung von Code auf Ihrem PC nutzen könnten.

Zu den als wichtig markierten Updates gehört ein Update für alle Windows-Versionen (von XP bis 8.1), mit dem ebenfalls ein Loch zur Remotecodeausführung geschlossen wird. Der vierte Patch betrifft alte Versionen von Publisher (2003 und 2007).

Die Sicherheitsupdates stehen wie gewohnt am Dienstagabend über Windows Update und die automatischen Updates Ihrer Windows-Version zur Verfügung.

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