Kostenlos: Webseiten virtuell mit verschiedenen IE-Versionen testen

Kostenlos: Webseiten virtuell mit verschiedenen IE-Versionen testen

Bei Microsoft weiß man, dass ältere Internet-Explorer-Versionen sich nicht immer korrekt verhalten, wenn es um Webstandards geht. Damit Sie Webseiten auch in früheren IE-Versionen testen können, gibt’s kostenlose PCs, die sich virtuell nutzen lassen.

Diese PCs finden Sie auf der Webseite https://loc.modern.ie/de-de/virtualization-tools#downloads zum Herunterladen. Einfach Ihr eigenes System auswählen (Windows, Mac oder Linux) und dann einstellen, welches VM-Programm Sie verwenden wollen. Anschließend laden Sie sich die Dateien herunter, die die gewünschte IE-Variante enthalten. Im Beispiel interessieren wir uns für VirtualBox auf Windows und wollen IE8 testen.

Nach dem Download entpacken Sie die virtuelle Maschine per Doppelklick auf die EXE-Datei. Anschließend lässt sie sich direkt in Ihrem VM-Programm öffnen, und der virtuelle Computer kann starten.

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Reader-App von Windows 8.1: Zu einer bestimmten Seite springen

Reader-App von Windows 8.1: Zu einer bestimmten Seite springen

In Windows 8 und 8.1 liefert Microsoft mit der Reader-App ein Gratis-Programm zum Lesen von PDFs und weiteren Dokumenten. Auch mit großen Dateien kommt der Reader gut klar. Um auf eine bestimmte Seite zu wechseln, müssen Sie aber nicht durch alle vorherigen Seiten scrollen. Das geht auch einfacher.

Wie wechseln Sie in einem vielseitigen PDF-Dokument innerhalb der Reader-App beispielsweise zu Seite 100? Öffnen Sie dazu das jeweilige Dokument. Ist der Dateityp mit der Reader-App verknüpft, startet diese auch gleich. Oben links in der Bildschirmecke sehen Sie einen Kreis mit der aktuellen Seitenzahl. Ein Fingertipp (oder Klick) in dieses Feld macht es zu einem Textfeld. Tragen Sie die gewünschte Seite ein, im Beispiel „100“, und drücken Sie dann die [Eingabetaste].

Übrigens: Anschließend kehren Sie per Tipp oder Klick auf den Pfeil, der unter der Seitenzahl sichtbar wird, zur davor offenen Dokumentseite zurück.

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Windows 8.1: So nutzen Sie ein Kind-Benutzer-Konto

Windows 8.1: So nutzen Sie ein Kind-Benutzer-Konto

Sie möchten die PC-Nutzung Ihres Kindes im Auge behalten? Dann aktivieren Sie für dessen PC-Konto die „Family Safety“. Diese Einstellung sorgt dafür, dass Sie als Elternteil die Kontrolle über Anmeldezeiten, Nutzungsdauer und so weiter behalten. Wir zeigen, wie das mit Windows 8.1 klappt.

Um Family Safety einrichten zu können, müssen Sie selbst Administrator sein. Das geht entweder direkt beim Anlegen des Windows-Benutzerkontos, oder auch nachträglich. Dazu drücken Sie [Windows] + [I] und tippen dann auf „PC-Einstellungen ändern, Konten, Weitere Konten“. Anschließend folgt ein Tipp oder Klick auf das Benutzerkonto des Kindes, wonach Sie auf „Bearbeiten“ klicken. Hier lässt sich der Kontotyp jetzt auf „Kind“ abändern.

Welche Einschränkungen für Kind-Konten gelten, stellen Sie übrigens in der Systemsteuerung ein. Klicken Sie dort auf „Benutzerkonten und Family Safety“.

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Umstieg von Windows XP geplant? An die Product-Keys denken!

Umstieg von Windows XP geplant? An die Product-Keys denken!

Am besten, Sie updaten Ihren XP-PC vor dem 8.4. mindestens auf Windows 7. Denn hier läuft der Support noch länger. Bevor Sie umsteigen, sollten Sie aber Ihre Product-Keys sichern. Denn sonst lassen sich Ihre Programme auf dem neuen PC nicht mehr installieren.

Zum Herausfinden von Systeminformationen, wie etwa Product Keys, eignet sich eine Freeware wie Belarc Advisor gut. Das Programm findet nicht nur für Sie die Produkt-Schlüssel von Windows und Office heraus, sondern auch von anderen beliebten Programmen, wie etwa Adobe, Nero, Corel und einigen Spielen. Der Scan braucht einige Minuten, weil auch weitere Infos über Windows und Updates ermittelt werden, die auf dem System installiert sind oder noch fehlen.

Zum Schluss exportieren Sie die Liste per Mausklick. So sind Sie gut gerüstet zum Übertragen Ihrer Programme auf den neuen PC.

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Liste mit allen installierten Windows-Programmen anlegen

Liste mit allen installierten Windows-Programmen anlegen

Manchmal ist eine Liste mit sämtlicher Software hilfreich, die auf einem Windows-PC installiert ist. Vielleicht wollen Sie sie an einen Freund weitergeben oder analysieren, welche Programme installiert wurden. Wie erstellen Sie eine solche Liste als Textdatei?

In der Systemsteuerung sehen Sie zwar auf Anhieb, welche Programme eingerichtet sind. Exportieren lässt sich diese Liste allerdings nicht. Sie müssen deswegen aber nicht Bildschirmfotos der Liste anfertigen. Das geht auch einfacher:

Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben wmic ein und klicken auf „OK“. Nutzen Sie jetzt folgenden Befehl, um eine Programm-Liste als Textdatei abzuspeichern:

/output:C:\Users\Benutzer\Desktop\Software.txt  product  get  name, version, installlocation
(Ersetzen Sie „Benutzer“ mit Ihrem Benutzernamen.)

Nach einigen Augenblicken, während der der Computer im Hintergrund arbeitet, finden Sie auf Ihrem Desktop eine entsprechende Liste, die Sie weiterverwenden können.

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Blick hinter die Kulissen: Die Einstellungs-Ordner von Windows

Blick hinter die Kulissen: Die Einstellungs-Ordner von Windows

Einstellungen für das Benutzerkonto und für Programme speichert Windows nicht nur in der Registry, sondern auch in speziellen Ordnern auf der Festplatte. Wo liegen diese Ordner?

Die Einstellungen, die Windows für jeden Benutzer getrennt speichert, befinden sich alle innerhalb Ihres Benutzerprofils. Um einen Blick hinein zu werfen, drücken Sie einfach [Windows] + [R], geben dann %userprofile%\appdata  ein und klicken auf „OK“. Folgende Ordner werden sichtbar:

  • Local
    Dieser Ordner bleibt nur auf Ihrer Festplatte. Sichern Sie ihn, um Programm-Einstellungen nach einer Neu-Installation wiederherzustellen.
  • LocalGoogle
    Hier speichern Google-Programme Daten temporär.
  • LocalLow
    Internet Explorer nutzt diesen Ordner, um unsichere Daten abzulegen.
  • Roaming
    Dateien und Ordner im „Roaming“-Verzeichnis werden an andere Computer übertragen, wenn Sie eine Domäne nutzen. Auch diesen Ordner sollten Sie sichern, wenn Sie ein Backup anlegen.

windows-benutzerkonto-appdata-ordner