Der Corona-Krise mit Kreativität begegnen: Das ist augenblicklich eine der großen Herausforderungen. In allen Bereichen des Lebens. Aber wie lassen sich digitale Lösungen nutzen, um sich dem Virus entgegenzustemmen? Das ist eine Frage, die die Bundesregierung tatsächlich gestellt hat. Sie hat einen Hackathon veranstaltet. Eine Art Bewerbungs-Session. Hier konnte jeder seine Ideen präsentieren. Im Netz unter dem Hashtag #WirvsVirus zu finden. Rund 43.000 Leute haben mitgemacht. Welche digitalen Ansätze gibt es?
Wer an wissenschaftlichen oder mathematischen Dokumenten arbeitet, braucht Formeln. Wenn Sie versuchen, eine Formel direkt in Word oder LibreOffice Writer zu setzen, fällt schnell auf, wie schwierig das ist. Einfacher geht’s mit einem extra dafür zugeschnittenen Add-On.
Wer eine Formel in ein Writer-Dokument einfügen möchte, öffnet zunächst die Datei in LibreOffice.
Dann im Menü auf Einfügen, Objekt, Formel klicken.
Daraufhin öffnet sich am unteren Rand des Writer-Fensters der Formel-Editor. Außerdem erscheint eine Leiste mit Elementen, die sich in die Formel einfügen lassen. Fehlt sie, lässt sie sich per Klick auf Ansicht, Elemente einblenden.
Ist die Formel fertig, wird der Formel-Editor per Druck auf [ESC] oder durch Klicken in das Dokument, neben die Formel, geschlossen. Später kann er durch Doppelklick auf die Formel bei Bedarf erneut geöffnet werden.
Mit LEGO®-Steinen lassen sich nicht nur einfache Modelle bauen, sondern sogar Filme drehen! Die Animation entsteht dabei nicht von selbst, sondern muss präzise geplant werden. Eine Menge Arbeit – im Internet findet sich eine Menge solcher „Brickfilms“.
Dabei sind alle Genres vertreten – von nachgebauten Landschaften über Parodien auf bekannte Filme bis hin zu Musik:
Wer kennt Yellow Submarine von den Beatles nicht?
Auch davon gibt’s eine LEGO®-Version.
Klassiker wie das bekannte Dinner for One gibt’s ebenfalls als LEGO®-Version.
Sogar Physik lässt sich mit LEGO®-Steinen wirklich verständlich erklären, wie das Projekt Brickscience TV von Stefan Müller eindrucksvoll beweist.
Bei YouTube finden sich neben vielen Hobby-Filmen auch unzählige gut gemachte Dokumentationen. Diese zu finden ist nicht immer leicht. Einfacher wird’s mit einer Mediathek für Dokumentationen.
Documentary Addict ist eine Website, auf der rund 5000 Dokumentarfilme zum kostenlosen Ansehen gelistet sind. Geordnet sind die Filme einerseits nach Thema, andererseits nach Einfügedatum oder meistangeklickten Filmen. Wer nach einer bestimmten Dokumentation Ausschau hält, nutzt am besten die Suchfunktion im oberen Teil der Website.
Praktisch: Hat man mehrere Filme gefunden, die einen interessieren, lässt sich auch eine eigene Wiedergabeliste anlegen, um die Filme später weiterzugucken.
Wer hätte das gedacht: Wer mit einer GoPro-Kamera auf dem Kopf oder mit einer andere Action-Cam am Körper Videos dreht, kann über die Art und Weise des Videodrehs enttarnt werden. Forscher haben jetzt herausgefunden: Jeder bewegt seinen Kopf ganz individuell. Die Bewegungen sind so unverwechselbar wie ein Fingerabdruck. Nicht unwichtig zu wissen für alle, die gerne eine Datenbrille aufsetzen oder mit einer Action-Cam drehen.
Text in hoch- oder tiefgestellter Schreibweise wird nicht nur in der Mathematik und bei wissenschaftlichen Arbeiten häufig verwendet. Ist ein Ausdruck tiefgestellt, erscheint er tiefer und kleiner als der normale Text, während hochgestellter Text höher und kleiner erscheint. Wie formatieren Sie Text in Pages für OSX hoch- oder tiefgestellt?
Dieser Tipp funktioniert sowohl in der Pages-App als auch bei TextEdit. Beginnen Sie zunächst wie gewohnt, Ihren Text zu schreiben. Wenn Sie an die Stelle kommen, wo hoch- oder tiefgestellter Text erscheinen soll, klicken Sie oben in der Menüleiste auf „Format, Schrift“. Im Untermenü „Schriftlinie“ wählen Sie jetzt entweder „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“. Geben Sie anschließend den Text ein, der so formatiert werden soll.
Nach der Eingabe des hoch- oder tiefgestellten Textes öffnen Sie erneut das Menü „Format, Schrift, Schriftlinie“, stellen jetzt aber „Normal“ ein.
Microsofts Techniker arbeiten nicht nur an Windows und Office. Sie stehen auch hinter der Xbox, Sprachübersetzungen und vielen anderen Helfern von morgen. Werfen Sie jetzt einen Blick in die wohl umfangreichste Sammlung von Videos aus Wissenschaft, Technik und Bildung. Diesen Schatz hat das Microsoft-Research-Team jetzt für jedermann gratis freigeschaltet. (mehr …)
Durch die schweren Erdbeben und den anschließenden Tsunami ist Japan schwer getroffen worden. Im Atomkraftwerk Fukushima kam es praktisch zum Totalausfall – mit den bekannten Folgen: Die Kühlungsvorrichtungen von mehreren Reaktorblöcken des Kernkraftwerks sind ausgefallen. Es droht dadurch die Freisetzung von radioaktivem Material.
Die Berichte und auch die Bilder von Explosionen im Atomkraftwerk kennen wir. Nicht jedoch die genauen Hintergründe. Die deutsche Helmholtz-Gemeinschaft hat mehrere Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit den Auswirkungen der Naturkatastrophen in Japan auf die Kernkraftwerke am Standort Fukushima beschäftigen.
Sie sollen auch Rückschlüsse aus den Ereignissen für die Sicherheit deutscher Kernkraftwerke ziehen. Unter www.helmholtz.de/japan kann man sich informieren, etwa über die Lage im japanischen Atomkraftwerk. Es gibt aktuelle Messberichte von vor Ort, etwa über die aktuelle Strahlenbelastung oder über den Zustand der Reaktoren des AKWs. Detaillierte Daten, die von den Betreibern des AKW zur Verfügung gestellt und von hiesigen Experten bewertet werden.
Der Deutsche Wetterdienst beobachtet die Wetterlage in Japan und berechnet eine mögliche Ausbreitung von radioaktiver Strahlung. Entscheidend sind hier Windrichtung und Windstärke. In Karten ist eine mögliche Ausbreitung der radioaktiven Strahlung zu erkennen.
Auch die Folgen eines Strahlenunfalls sind Thema der Webseite: Das Bundesamt für Strahlenschutz informiert hier nüchtern über mögliche Strahlendosen, ober Symptome und Krankheitsverläufe. Wer sich umfassend und kompetent informieren lassen möchte, ist auf der Webseite der Helmholtz Gemeinschaft gut aufgehoben.