Surfen im Flugzeug: Was es kostet – was es bringt

Surfen im Flugzeug: Was es kostet – was es bringt

Was die Bahn kann, das können die Airlines doch schon lange: In einigen Flugzeugen ist es mittlerweile möglich, in 10.000 Metern Höhe online zu gehen. Das ist nicht ganz billig, aber das Surftempo ist schneller als gedacht. Ich habe den Service auf einem Flug von Düsseldorf nach Berlin getestet.

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WLAN über den Wolken mit Lufthansa Flynet

WLAN über den Wolken mit Lufthansa Flynet

Es wurde in den letzten Tagen viel berichtet über WLAN in der Bahn. Demnächst soll auch in der 2. Klasse kostenloses WLAN für alle kommen – ob mit oder ohne Volumenbegrenzung, das weiß noch keiner. Aber auch über den Wolken haben wir bald öfter WLAN-Zugang. Die Lufthansa hat angekündigt, uns auch auf der Kurz- und Langstrecke WLAN anbieten zu wollen.

Dazu werden extra die Flugzeuge umgerüstet, erst mal der Airbus 319, 320 und 321. Ab Oktober soll es dann losgehen: Surfen über den Wolken mit Lufthansa Flynet. Damit wird an Bord WLAN haben, muss das Flugzeug mit einer Satellitenantenne ausgerüstet werden. Es soll eine Bandbreite von 15 MBit/Sekunde zur Verfügung stehen.

Auf der Langstrecke kostet der Spaß neun Euro pro Stunde, 14 Euro für vier Stunden und 17 EUR für die komplette Langstrecke. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Preise für Kurz- und Langstrecke ähnlich ausfallen. Klingt teuer, aber es ist halt kostspielig, sich via Satellit Zugang zum Netz zu verschaffen. Und reaktionsschnelle Games sind damit auch nicht möglich, wegen der langen Laufzeiten der Signale.

Für E-Mails und Webseiten reicht das alles aber allemal.

Lufthansa Flynet

 

Kostenlose Alternative zu Google Earth

Kostenlose Alternative zu Google Earth

Google Earth ist das Standardprogramm, wenn es um die 3D-Darstellung des Globus und das virtuelle „Anfliegen“ von Orten geht. Es muss aber nicht immer Google sein: Das KDE-Projekt hat ein vielseitiges Alternativ-Programm veröffentlicht, das sich kostenlos herunterladen lässt.

Marble, zu deutsch „Murmel“, spielt auf die Schönheit der Erde im Weltall an. Das Programm ist für Windows, Linux und Mac verfügbar. Auch eine mobile Version steht für einige Nokia-Handys zur Verfügung. Marble setzt nicht auf die Karten-Darstellung von Google, sondern nutzt als Datenquelle die OpenStreetMap.org.

Suchen Sie nach Adressen und Sehenswürdigkeiten. Marble fügt Suchergebnisse aus mehreren Quellen zusammen und zeigt sie in seinem Programmfenster an. Auch die Berechnung von Routen für Fußgänger, Fahrradfahrer und Autos ist kein Problem, online und offline.

Ebenfalls interessant: Das Beobachten von Wolken und Sonnenschatten. Auch Satelliten, Raumstationen und ihre Umlaufbahnen lassen sich in Echtzeit verfolgen. Komplettiert wird das Angebot von Marble mit historischen Ansichten unseres Planeten und Karten aus vergangenen Jahrhunderten. Außerdem können Sie auch den Mond sowie andere Planeten erkunden.

Gratis-Download: Marble 3D Weltatlas

marble

Google Earth: Wolken- und Wetter-Daten einblenden

Google Earth: Wolken- und Wetter-Daten einblenden

Wie wird das Wetter? Aus welcher Richtung kommen die Wolkenfronten? Diese Fragen beantworten nicht nur Wetter-Portale, sondern auch Google Earth. Mit wenigen Klicks lassen sich über die Weltkarte aktuelle Wolken- und Radarbilder legen. Auch Wettervorhersagen verrät Google Earth.

So wird Google Earth zur Wetterstation: Unten links unter „Ebenen“ auf das Pluszeichen neben „Wetter“ klicken. Anschließend die Optionen „Wolken“, „Radar“, „Aktuelles Wetter und Vorhersagen“ sowie „Information“ ankreuzen. Jetzt dauert es einige Augenblicke, bis sich die Wetterdaten über die Karte legen.

Wird näher an die Karte gezoomt, wechselt Google Earth unter die Wolkendecke und zeigt die Landschaft ohne Wolken. Wechselt man die Perspektive, kann man in Regengebieten sogar eine Regenanimation sehen. Per Klick auf ein Wettersymbol erscheinen die aktuellen Wetterdaten sowie die Aussichten für die nächsten Tage.