Paint-Zeichnungen in WordPad-Dokumenten nutzen

Paint-Zeichnungen in WordPad-Dokumenten nutzen

WordPad ist das Schreib-Programm, das mit Windows schon mitgeliefert wird. Kaum bekannt ist, dass WordPad-Dokumente nicht nur Text, sondern auch Bilder enthalten können. Bei Bedarf kann der Nutzer solche Zeichnungen direkt mit Paint erstellen und einbetten – ohne Umweg über eine Datei.

Zeichnungen von Paint in WordPad-Dokumente zu integrieren ist Sache weniger Klicks. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst wird das betreffende WordPad-Dokument geöffnet.
  2. Jetzt oben im Menü von WordPad zum Tab Start wechseln.
  3. Hier im Bereich Einfügen auf Paint-Zeichnung klicken.
  4. Schon öffnet sich eine leere Zeichen-Fläche in Paint, die auf grafische Inhalte wartet.
  5. Beim Schließen der Zeichnung wird sie automatisch in WordPad aktualisiert.

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Windows 10: Dokumente ohne Microsoft Office öffnen

Windows 10: Dokumente ohne Microsoft Office öffnen

Bekommt man in eMails Dokumente zugeschickt, hat aber auf dem Windows-10-PC kein Office installiert, ist das ein Problem. Es sei denn, man richtet das System so ein, dass Word- und andere Dateien als Vorschau einfach mit WordPad angezeigt werden.

Dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken und dann „Systemsteuerung“ wählen. Anschließend zum Bereich „Programme, Standardprogramme“ wechseln. Hier wird in der Liste „WordPad“ herausgesucht. Anschließend auf den großen Button „Dieses Programm als Standard definieren“ klicken.

WordPad wird kostenlos mit Windows 10 mitgeliefert und ist eine gute Wahl, wenn es darum geht, Word-Dateien und andere Dokumente ohne installiertes Microsoft Office-Paket anzuzeigen.

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So lesen Sie den Windows-Lizenz-Vertrag

So lesen Sie den Windows-Lizenz-Vertrag

Die Windows-Version, die auf Ihrem Computer installiert ist, unterliegt – wie jede andere Software auch – einem Lizenzvertrag. Darin hat Microsoft festgelegt, was Sie mit Ihrem Windows-System alles tun dürfen (und was nicht). Wo finden Sie den Lizenzvertrag?

In Windows 8.1 lässt sich der Microsoft-Lizenzvertrag wie folgt aufrufen und anzeigen:

  1. Als Erstes klicken Sie unten mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen „System“. So greifen Sie auf die Systemsteuerung zu und öffnen automatisch das Applet „System“.
  2. Scrollen Sie jetzt nach unten bis zum Bereich „Windows-Aktivierung“.
  3. Direkt hinter der Angabe, ob Windows aktiviert ist oder nicht, sehen Sie einen Link namens „Microsoft-Softwarelizenzbedingungen lesen“, den Sie anklicken.
  4. Das Fenster, das sich zum Lesen öffnet, ist Ihnen zu klein? Kopieren Sie den Text mittels [Strg] + [A], [Strg] + [C], und fügen Sie ihn etwa in WordPad ein.

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Text-Dateien mit Unix-Zeilen-Endungen in Windows öffnen

Wer sowohl Linux als auch Windows zum Arbeiten einsetzt, den trifft immer wieder das Problem: Beide Systeme verwenden jeweils unterschiedliche Markierungen für neue Zeilen in Textdateien. Das Problem wird zum Beispiel dann sichtbar, wenn Sie eine Textdatei mit Linux oder auf Ihrem Mac erstellt haben, und sie anschliessend in Windows öffnen.

Dann scheinen plötzlich sämtliche Umbrüche zu fehlen. Der Grund? Der Windows-Editor kann mit den Unix-Zeilenendungen nicht umgehen. Beim Speichern überschreibt er denn auch alle Endungen, sodass der Text in einer einzigen Zeile steht. Es gibt allerdings eine einfache Lösung.

Denn der „WordPad“-Editor kann die Unix-Endungen („\n“) zumindest lesen. Müssen Sie also in Windows eine Unix-Textdatei lesen, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an. Aus dem Kontextmenü wählen Sie den Eintrag „Öffnen mit, Standardprogramm auswählen…“. In der Liste suchen Sie „WordPad“ und entfernen das Häkchen darunter. Zum Schluss klicken Sie auf „OK“.

Bitte beachten: Beim Speichern der Textdatei ersetzt WordPad die „\n“-Endungen durch „\r\n“ – die Windows-Variante. Müssen Sie die Datei also ändern, öffnen Sie sie am besten mit einem Programmier-Editor wie Notepad++. Denn dieser kann mit beiden Zeilenendungen umgehen.

Mit WordPad im OpenOffice-Format speichern

Das Open-Document-Format von OpenOffice wird immer häufiger zum Datenaustausch verwendet. Doch was tun, wenn kein OpenOffice installiert ist? Dann reicht auch das Windows-eigene Textprogramm WordPad.

Seit Windows 7 lassen sich Textdateien mit Bordmitteln im ODT-Format speichern. Und zwar so: WordPad starten und per Copy-and-Paste die Inhalte ins WordPad-Fenster kopieren, die als OpenOffice-Datei gespeichert werden sollen. Dann den Befehl „Datei | Speichern unter“ aufrufen und als „Dateityp“ den Eintrag „Open-Document-Text“ wählen. Die neue ODT-Datei lässt sich ohne Konvertierung direkt in OpenOffice öffnen.

 

WordPad statt Editor: Text-Dateien mit Umbrüchen anzeigen

Textdateien mit der Endung „.txt“ öffnet Windows im Windows-Editor. Das ist nicht immer die beste Wahl. Denn der Editor zeigt Textdateien oft als Textwüste ohne Zeilenumbrüche an. WordPad macht’s besser.

Damit Hilfetexte und Readme-Dateien künftig inklusive Zeilenumbrüchen dargestellt werden, lässt sich statt des Editors die Minitextverarbeitung WordPad als Standard-Textanzeigeprogramm festlegen. Hierzu mit der rechten Maustaste auf eine Readme-Textdatei klicken und den Befehl „Öffnen mit | Standardprogramm auswählen“ aufrufen. Im nächsten Fenster doppelt auf „WordPad“ klicken. Ab sofort ist WordPad der Standard-Texteditor.