Deutsches Wörterbuch für Opera Mail nachinstallieren

Deutsches Wörterbuch für Opera Mail nachinstallieren

Seit einiger Zeit kommt aus dem Hause Opera nicht mehr nur der schnelle Browser, sondern auch ein leichtgewichtiges E-Mail-Programm. Das Problem: Beim Verfassen von Mails denkt Opera Mail immer, Sie würden Englisch schreiben, und zeigt viele rote Linien bei deutschen Wörtern an. Wo finden Sie ein passendes deutsches Wörterbuch?

Um die Rechtschreibprüfung von Opera Mail mit einem deutschen Wörterbuch auszustatten, starten Sie Opera Mail zunächst, etwa über das App-Symbol, das standardmäßig bei der Installation an die Windows-Taskleiste angeheftet wird. Oben links folgt jetzt ein Klick auf „Verfassen“, um eine leere Nachricht zu öffnen.

Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste in das Textfeld für den E-Mail-Text, zeigen Sie auf „Wörterbücher“ und klicken Sie danach auf „Wörterbücher hinzufügen/entfernen…“. Setzen Sie nun einen Haken bei „deutsch“, und klicken Sie unten auf „Weiter >“. Nach dem Download müssen Sie noch die Lizenz bestätigen. Zum Schluss lässt sich das frisch eingespielte Wörterbuch wahlweise auch gleich als Standard festlegen.

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Diese 5 Kennwörter dürfen Sie nie verwenden

Diese 5 Kennwörter dürfen Sie nie verwenden

In den Nachrichten hört man oft von Hackern, die sich an Kundenkonten und deren Passwörtern zu schaffen machen, etwa von E-Mail-Diensten. Damit Sie nicht das nächste Opfer werden, sollten Sie diese fünf Kennwörter niemals benutzen:

  1. „Passwort“.
    Man glaubt es kaum, doch immer noch verwenden viel zu viele dieses Kennwort. Sie sollten auf keinen Fall dazu gehören.
  2. „Lassmichrein“.
    Verwenden Sie Kennwörter, die Sie sich gut merken können, aber nicht dieses. Es findet sich auf mehreren Listen mit weit verbreiteten Kennwörtern.
  3. „Affe“.
    Dieses verbreitete Wort wird ebenfalls von vielen Nutzern verwendet. Außerdem ist es zu kurz. Ihre Kennwörter sollten 8 oder mehr Zeichen haben – je mehr, desto besser.
  4. Name Ihres Haustiers.
    Wenn wir schon dabei sind: Verwenden Sie nie Passwörter, die man einfach erraten kann. Dazu gehören etwa der Name Ihres Partners oder Haustiers, Ihr Spitzname, Geburtsdatum, Ihre Anschrift oder das eigene Kennzeichen.
  5. „12345678“.
    Sequenzen oder sich wiederholende Zeichen, wie zum Beispiel „222222“, „abcdefg“ oder Buchstaben, die auf der Tastatur nebeneinander liegen („qwertz“), sollten auch vermieden werden.

Extra-Tipps:

Nicht dasselbe Kennwort bei mehreren Webseiten nutzen. Cyberkriminelle können Kennwörter von Webseiten mit niedrigen Schutz-Vorkehrungen stehlen und sie dann verwenden, um sich auch bei sichereren Webseiten Zugang zu verschaffen, wie etwa bei Banking-Websites.

Kennwörter regelmäßig ändern, besonders solche, die Ihren Computer sichern oder Zugriff auf wichtige Accounts geben (Beispiel: E-Mail-Konto) oder über die man besonders private Daten auslesen kann, etwa Bank- oder Gesundheits-Informationen.

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Chrome-Browser: Das eingebaute Wörterbuch erweitern

Chrome-Browser: Das eingebaute Wörterbuch erweitern

Sowohl Internet Explorer, Chrome als auch Firefox haben eine eingebaute Rechtschreibprüfung. Falsch buchstabierte Wörter werden sofort mit einer roten Schlängellinie gekennzeichnet. Wie bringen Sie dem Browser neue Wörter bei?

Das Hinzufügen neuer Einträge ins browsereigene Wörterbuch für die Rechtschreibprüfung ist sehr einfach: Klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Wort, sodass das Kontextmenü erscheint. Unter den Korrekturvorschlägen sehen Sie hier auch die Option „Zum Wörterbuch hinzufügen“.

Sobald Sie ein zuvor unbekanntes Wort in das Wörterbuch des Browsers eingefügt haben, markiert der Browser dieses Wort nirgendwo mehr mit einer Schlängellinie.

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Word 2013 mit Deutsch-Wörterbuch ausstatten

Word 2013 mit Deutsch-Wörterbuch ausstatten

Sie wissen nicht, was ein bestimmtes Wort bedeutet? Es wäre doch praktisch, wenn Sie das Wort nur zu markieren bräuchten, um eine Begriffs-Erklärung abzurufen. Genau das ist möglich, wenn Sie ein Gratis-Wörterbuch in Word 2013 einbauen. (mehr …)

Fremdsprachige Wörter und Ausdrücke übersetzen

Sie reden nicht nur Deutsch, sondern auch andere Sprachen wie Englisch oder Französisch? Möglicherweise sind Ihnen die jeweiligen Redewendungen und Ausdrücke nicht so gut vertraut wie im Deutschen. Wenn Sie wissen möchten, wie eine bestimmte Phrase in einer Fremdsprache ausgedrückt wird, finden Sie die Antwort in einem Online-Wörterbuch. (mehr …)

Rechtschreib-Fehler in Word-Dokumenten ausblenden

Rechtschreib-Fehler in Word-Dokumenten ausblenden

Wenn Sie ein Word-Dokument verfassen und sich dabei vertippen, zeigt Word sofort eine rote Schlängellinie unter dem Fehler an. Allerdings beherrscht Word längst nicht alle Fachausdrücke. Auch bei Texten in mehreren Sprachen hat die Microsoft-Textverarbeitung Probleme, das jeweils richtige Wörterbuch zu laden. Wer selbst Korrektur liest, kann auf die Schlängelhilfe gut verzichten.

Die Rechtschreibprüfung lässt sich entweder für einzelne Dokumente oder für alle neu angelegten Word-Dateien abschalten. In Word 2010 geht das so:

  1. Starten Sie Microsoft Office Word 2010.
  2. Klicken Sie oben links auf den blauen „Datei“-Knopf.
  3. Wählen Sie in der linken Spalte den Eintrag „Optionen“.
  4. Jetzt links zur Rubrik „Dokumentprüfung“ schalten.
  5. Ganz unten auf der rechten Seite, wählen Sie aus, ob Sie die Rechtschreibprüfung für alle neuen Dokumente oder nur für die aktuelle Datei abschalten wollen. Stellen Sie dies bei „Ausnahmen für:“ ein.
  6. Darunter jetzt die Haken zum Abschalten der Rechtschreib- und/oder Grammatikprüfung setzen.
  7. Die Änderungen schließlich per Klick auf „OK“ abspeichern. Sie gelten sofort – die roten und grünen Linien sind verschwunden.

Nur das manuelle Korrekturlesen nicht vergessen…

Word 2010: Rechtschreibfehler ausblenden

Wie sagt man nochmal in Englisch?

Wie sagt man nochmal in Englisch?

Wer eine Fremdsprache lernt, weiß: Mit dem Pauken von Vokabeln alleine ist es nicht getan. Man muss auch die Grammatik studieren und ein gewisses Gefühl für die Sprache entwickeln, um vollständige Sätze bilden zu können. Bei der Formulierung, sucht man nämlich häufiger nach gängigen Ausdrücken als nach Übersetzungen einzelner Wörter.

Das Wissen auch die Macher von Linguee.de, einem Wörterbuch im Web, das etwas anders funktioniert als andere Online-Wörterbücher. Anwender suchen auf der Internetseite nach einer Vokabel, bekommen als Ergebnis aber nicht bloß die reine Übersetzung, sondern auch Beispielsätze geliefert, in denen das Wort enthalten ist. Das hat den Vorteil, dass man Übersetzungen im vollständigen Kontext vorfindet, was die Formulierung von Sätzen in einer Fremdsprache erleichtert.

Zudem sortiert Linguee.de die Resultate nach Vokabeln und nach Häufigkeit. Anhand eines Tortendiagramms sehen Benutzer, welche Übersetzung im Web besonders oft vorkommt. Das ist ein Anhaltspunkt, falls man sich einmal nicht sicher ist, welche Formulierung die richtige ist. Ein grüner Haken weist zudem darauf hin, dass eine Übersetzung redaktionell geprüft wurde und korrekt ist.
Die Texte und Satzbeispiele entnimmt Linguee dem zweisprachigen Internet. Vor allem professionell übersetzte Webseiten von Firmen, Organisationen und Universitäten dienen als Vorlage. Damit ist aber auch klar, was Linguee nicht leistet: Die automatische Übersetzung ganzer Texte. Stattdessen gibt es Übersetzungen von Menschen, die eine wesentlich höhere Qualität liefern.

Praktischerweise stellt Linguee.de seinen Benutzern Browser- und Betriebssystem-Erweiterungen zur Verfügung. Damit lassen sich Übersetzungen finden, ohne jedes Mal www.linguee.de besuchen zu müssen. Derzeit wird Linguee übrigens in den Sprachpaaren Englisch-Deutsch, Englisch-Spanisch, Englisch-Französisch und Englisch-Portugiesisch angeboten. Mit Chinesisch und Japanisch sollen weitere Sprachen folgen.
www.linguee.de

Microsoft Word: Fehler im Wörterbuch korrigieren

Kennt Word einen richtig geschriebenen Begriff nicht, lässt er sich während der Rechtschreibprüfung ins Wörterbuch aufnehmen. Wer sich verklickt, nimmt versehentlich auch falsch geschriebene Begriffe mit auf. Mit folgendem Trick lassen sich unerwünschte Einträge wieder aus dem Wörterbuch entfernen.

So geht’s bei Word 2000 bis 2003: Den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen und ins Register „Rechtschreibung und Grammatik“ wechseln. Hier auf „Benutzerwörterbücher“ klicken, das Wörterbuch auswählen und auf „Ändern“ klicken. In der Liste den unerwünschten Eintrag herauspicken und auf „Löschen“ klicken. Die Änderung zweimal mit OK bestätigen. Ab Word 2007 in die Word-Optionen wechseln und im Bereich „Dokumentprüfung“ auf „Benutzerwörterbücher“ sowie „Wordliste bearbeiten“ klicken.