Vorne auf dem Fritz-Box-Router befinden sich Tasten. Damit lässt sich das WLAN ein- und ausschalten. Auch weitere Geräte können so bequem hinzugefügt werden, indem dort die WPS-Taste gedrückt wird. Steht der Router an einer Stelle, wo andere ihn erreichen können, sollte man die Tasten am Gerät besser sperren.
Die Tasten vorne an der Fritz-Box können über die Software gesperrt werden. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:
Zunächst einen Browser starten.
Jetzt die Adresse fritz.box eintippen und aufrufen.
Nun mit dem Passwort einloggen.
Danach im Menü zum Bereich System, Tasten und LEDs wechseln.
Hier folgt ein Klick auf den Tab Tastensperre.
Dort den Haken bei der gleichnamigen Option setzen.
Die Änderung gilt, sobald unten auf den Übernehmen-Button geklickt wird.
Fertig! Ab sofort können andere nicht mehr versehentlich oder absichtlich auf die Tasten an der Fritz-Box drücken.
Wie schütze ich mich gegen unerwünschte Mit-User? Mehrere Hunderttausend EasyBox-Router sind per WLAN angreifbar und geben jedem Zugriff auf das komplette Netzwerk.
Die Lücke, die Vodafone bekannt ist, ermöglicht das Ausspähen des verwendeten WLAN-Passworts. Um festzustellen, ob Sie angreifbar sind, sehen Sie sich das Typenschild des Routers genauer an. Wenn Sie eine EasyBox 300, 400, 600 oder 800 mit Produktionsdatum bis August 2011 in Betrieb haben, sollten Sie aktiv werden und das Loch schleunigst stopfen.
Dabei genügt es nicht, einfach nur die neuste Firmware-Version einzuspielen. Stattdessen müssen Sie sowohl das ab Werk hinterlegte Kennwort für die WPA-Verschlüsselung der drahtlosen Kommunikation ändern, als auch die PIN, die man zum Einrichten neuer WLAN-Geräte über WPS benötigt. Noch schwerer machen Sie es potenziellen Hackern, wenn Sie auch den Namen des Drahtlos-Netzwerks (SSID) ändern. Auch das komplette Abschalten der WPS-Funktion verschafft zusätzliche Sicherheit.