Mehr Ordner im Startmenü

Mehr Ordner im Startmenü

Im Startmenü erscheinen ganz links in der Randspalte Einträge für Ordner, die häufig benötigt werden – Dokumente, Bilder usw. Doch jeder Nutzer braucht andere Ordner. Daher lässt sich die Liste der im Startmenü sichtbaren Ordner mit wenigen Klicks anpassen.

Um mehr oder andere Ordner im Startmenü einzublenden und damit über nur 2 Klicks zugänglich zu machen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Zunächst unten auf Start und dann auf Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Personalisierung, Start wechseln.
  3. Hier nun nach unten scrollen und dann auf den Link Ordner auswählen, die im Startmenü angezeigt werden klicken.
  4. Nun finden Sie für jeden möglichen Ordner einen eigenen Schalter, mit dem sich die Sichtbarkeit des zugehörigen Eintrags im Startmenü steuern lässt.

Apps nicht bei Gmail mitlesen lassen

Apps nicht bei Gmail mitlesen lassen

Es ist üblich, dass Anwendungen und Dienste von Drittanbietern den Inhalt Ihrer Gmail-Nachrichten lesen und analysieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie verhindern können, dass Drittanbieter-Apps (ob nun vertrauenswürdig oder nicht) Zugriff auf Ihre Nachrichten haben.

Überprüfen Sie für Google Mail, welche Drittanbieter-Anwendungen Zugriff auf Ihr Konto haben, indem Sie zu myaccount.google.com/permissions gehen. Melden Sie sich an, wenn Sie noch nicht angemeldet sind, und klicken Sie auf eine App aus der Liste, auf die Sie keinen Zugriff haben möchten, um dann den Zugriff zu widerrufen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Zugriffsrechte entfernen.

Google hat auch Kontrollen, die Sie verwenden können, um Ihre Informationen zu verwalten. Ein gutes Beispiel ist der Sicherheits-Check von Google. Es zeigt die Apps mit Zugriff auf Ihre Informationen an und kennzeichnet potenziell riskante Anwendungen, sodass Sie den Zugriff auf sie widerrufen können.

Mehr Datenschutz in Windows 10

Mehr Datenschutz in Windows 10

Mit jeder neuen Version von Windows 10 verbessert Microsoft die Datenschutz-Optionen und gibt den Nutzern mehr Kontrolle darüber, wer auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten zugreifen kann oder nicht. Hier ein Blick auf einige der neuen Datenschutz-Einstellungen, die sich im April-Update von Windows 10 verwalten lassen.

Der Diagnostic Data Viewer ist ein neues Tool, mit dem man die von Microsoft gesammelten Diagnose- und Telemetriedaten des PCs anzeigen, durchsuchen und filtern kann. Dazu zu Einstellungen, Datenschutz, Diagnose und Feedback gehen, um die Diagnosedaten zu verwalten. Sie können zwischen verschiedenen Ebenen der Datenerfassung auswählen – Standard oder Vollständig. Hier findet sich auch die Möglichkeit, alle erfassten Daten zu löschen.

Wichtig: Teilnehmer des Windows-Insider-Programms können die Erfassung von Telemetrie-Daten nicht deaktivieren – denn gerade das ist ja der Sinn und Zweck des Programms für Microsoft, nämlich Feedback über die Nutzung zu erhalten.

Zugriff für Apps einstellen

Unter Einstellungen, Datenschutz, App-Berechtigungen lässt sich eine Rubrik auswählen und dort konfigurieren, welche Anwendungen auf Hardware wie Kamera, Mikrofon und Standort zugreifen können. Zum Beispiel möchte man vielleicht, dass Skype Zugriff auf das Mikrofon hat, aber nicht Facebook.

Im Bereich Konto-Informationen lässt sich bei den Datenschutz-Einstellungen außerdem steuern, wer Zugriff auf das eigene Microsoft-Konto hat.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, was sich jetzt unter Start, Einstellungen, Datenschutz zentral verwalten lässt. Wer hier einen genaueren Blick riskiert, findet auch die Möglichkeit, den Zugriff auf die Bilder-Bibliothek, eMails, Dokumente, Videos und sogar das Dateisystem einzuschränken.

Mit diesen Optionen können Nutzer Anwendungen den Zugriff auf Daten des Systems verweigern. Dabei am besten aber immer bedenken, dass einige dieser Apps ohne den Zugriff möglicherweise nicht korrekt funktionieren. Ist ein Zugriff erforderlich, etwa auf den Geo-Standort, könnte man diesen auch aktivieren, während man die App nutzt, und danch wieder entziehen.

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Wer im Netzwerk auf das Internet zugreifen will, braucht eine IP-Adresse. Klappt der Zugriff auf das Web trotz IP nicht, kann das an weiteren Geräten im Netzwerk liegen. Ist ein zweiter DHCP-Server vorhanden, können die IP-Adressen sich gegenseitig behindern.

Ist im Netzwerk noch ein zweiter DHCP-Server aktiv, kollidieren die ausgegebenen Adressen – und das Standardgateway stimmt dann auch nicht. Kommt zum Beispiel ein zusätzlicher Router für das WLAN oder auch ein Repeater zum Einsatz, sollte man in den Optionen des Geräts nachsehen und dort ggf. die DHCP-Funktion ausschalten.

Außerdem gibt es auch Software, die DHCP-Dienste bereitstellen kann. Auch diese sollte beendet werden, damit in jedem Netzwerk-Segment nur ein DHCP-Server IP-Adressen verteilen kann.

Damit der Zugriff aufs Internet klappt, sollten die IP-Einstellungen in Windows oder macOS auf automatische Adressvergabe konfiguriert sein. Wird dann eine IP angezeigt, die mit „192.168.“ beginnt, sollte eine Verbindung zum Netzwerk und ins Internet möglich sein.

Dateien ohne Heimnetz-Gruppe freigeben

Dateien ohne Heimnetz-Gruppe freigeben

Im Windows 10 April-Update hat Microsoft die kaum genutzten Heimnetz-Gruppen entfernt. Damit ließen sich Dateien im Netzwerk besonders einfach teilen. Wir zeigen, wie sich Ordner auch ohne Heimnetz-Gruppe für andere freigeben lassen.

Damit die Freigabe von Dateien ohne Heimnetz-Gruppe möglich ist, sollte die Dateifreigabe im Netzwerk aktiviert sein. Am einfachsten geht das, indem in der Navigation des Datei-Explorers auf den Eintrag Netzwerk geklickt wird. Ist die Freigabe-Funktion abgeschaltet, blendet Windows oben im Explorer-Fenster eine anklickbare Leiste ein.

Dateien oder auch ganze Ordner lassen sich mit beliebigen Personen im Netzwerk teilen. Dazu wird das Element zunächst im Datei-Explorer markiert. Jetzt mit der rechten Maustaste anklicken und auf Zugriff gewähren auf, Bestimmte Personen klicken. Hier entweder den Namen des Computers eingeben, für den die Freigabe eingerichtet werden soll, oder die Option Jeder auswählen, damit jeder im Netzwerk Zugriff bekommt.

Ultra-schneller Zugriff auf Ordner

Ultra-schneller Zugriff auf Ordner

Werden bestimmte Ordner besonders häufig benötigt, pinnt man sie am besten im Schnell-Zugriff des Windows-Explorers an. Um einen dieser Ordner zu öffnen, kann man die Seiten-Leiste in jedem Explorer-Fenster nutzen. Oder man macht es sich noch einfacher.

Denn in Windows ist der Explorer meist in Form des gelben Ordner-Symbols unten am Bildschirm ständig sichtbar. Wer auf dieses Icon mit der rechten Maustaste klickt, sieht ebenfalls die Liste der angehefteten Ordner.

Per Klick lässt sich aus dieser sogenannten Sprung-Liste direkt das benötigte Verzeichnis aufrufen, das daraufhin in einem neuen Explorer-Fenster geöffnet wird.

FTP-Server in Windows absichern

FTP-Server in Windows absichern

Mit FileZilla lässt sich ein FTP-Server unter Windows schnell aufsetzen. Das Problem: Wer den Server ans Internet anbinden möchte, muss für entsprechende Sicherheit sorgen.

Dazu sollte neben der Wahl eines starken Kennworts auch der Standard-Port geändert werden. Das ist im FileZilla-Server unter Edit, General Settings, Listen möglich. Ein FTP-Server auf einem 5-stelligen Port ist sicher schwerer zu erreichen als auf dem Standard-Port 21. Die eingetragene Zahl darf maximal 65535 betragen.

Zweitens kann man alle IP-Adressen blockieren und nur bestimmten Adressen den Zugriff erlauben – wenn diese im Voraus bekannt sind, versteht sich. Das geht unter IP Filter, wenn hier bei den geblockten Adressen ein * eingetragen wird. In der Freigabe-Liste werden dann die IPs hinterlegt, für die ein Zugriff auf den FTP-Server erlaubt sein soll.

Dabei nicht vergessen, den konfigurierten FTP-Port auch in der jeweiligen Firewall bzw. im Internet-Router freizugeben.