Herausfinden, wer alles auf meine Dropbox zugreift

Herausfinden, wer alles auf meine Dropbox zugreift

Einer der bekanntesten Cloud-Dienste ist die Dropbox. Hier lassen sich Dateien, Bilder und Videos nicht nur für den eigenen Gebrauch sichern, sondern auch bequem für andere freigeben. Zudem können die Daten auf mehrere Geräte übertragen werden. Welche Geräte gerade Zugriff auf die Dropbox haben, findet man mit wenigen Klicks heraus.

Die Liste der aktuell genutzten Computer, Handys und Tablets ist über die Dropbox-Webseite jederzeit erreichbar. Am einfachsten erreicht man sie wie folgt:

  1. Zuerst auf das Dropbox-Symbol auf der rechten Ecke des Bildschirms klicken.
  2. Jetzt das Globus-Symbol aufrufen, dadurch wird die Dropbox-Webseite geöffnet.
  3. Hier folgt nun oben rechts ein Klick auf den eigenen Namen.
  4. Im Menü dann zu den Einstellungen wechseln.
  5. Dann den Bereich Sicherheit markieren.
  6. Weiter unten wird jetzt die Liste der autorisierten Geräte angezeigt.

https://www.dropbox.com/account#security

dropbox-geraete-zugriff

Ordner ans Start-Menü von Windows 10 anheften

Ordner ans Start-Menü von Windows 10 anheften

Mit dem Anniversary Update von Windows 10 wird es endlich leichter, schnell auf häufig benötigte Ordner zuzugreifen. Denn ab sofort lassen sich neben den üblichen App-Kacheln auch selbst ausgewählte Ordner als Kacheln ans Start-Menü anheften.

Um einen Ordner ans Start-Menü anzuheften, wird zunächst auf den Start-Button und dann in der linken Spalte auf das Explorer-Symbol geklickt. Dann zu dem betreffenden Ordner navigieren. Im nächsten Schritt wird auf den Ordner mit der rechten Maus-Taste geklickt.

Im Kontext-Menü genügt nun ein Klick auf An Start anheften. Klickt man wenige Momente später erneut auf den Start-Button, findet man auf der rechten Seite eine neue Kachel, die auf den soeben angehefteten Ordner verweist. Mit gedrückter Maus-Taste kann sie jetzt an eine beliebige Stelle verschoben werden, wie gewünscht.

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Benachrichtigungen bei Android dauerhaft archivieren

Benachrichtigungen bei Android dauerhaft archivieren

Will das System oder eine App am Android-Handy oder –Tablet etwas mitteilen, erscheint am Bildschirm eine Benachrichtigung. Sobald man sie aus der Liste löscht, ist sie verschwunden. Wer Benachrichtigungen später nochmals nachlesen will, wendet einen Trick an.

Mit der kostenlosen Android-App NotiBox werden Benachrichtigungen in regelmäßigen Abständen archiviert, sodass man später einen erneuten Blick darauf werfen kann. Die App verfügt auch über einen Nicht-stören-Modus, durch den alle sichtbaren Benachrichtigungen unterdrückt werden, wobei sie aber weiterhin archiviert werden.

Nach der Installation von NotiBox gewährt man der App Zugriff auf die Benachrichtigungen. Anschließend tippt man auf den Button oben rechts und öffnet die App-Einstellungen. Hier lässt sich festlegen, ob auch System-Benachrichtigungen mitgesichert werden sollen, und wie lange die Backups archiviert bleiben sollen.

Gratis-Download: NotiBox für Android

notibox-android-benachrichtigungen-archivieren

Unter-Ordner finden, auf die man nicht zugreifen darf

Unter-Ordner finden, auf die man nicht zugreifen darf

Wer im Explorer durch eine große Ordnerstruktur blättert, stolpert gelegentlich über Verzeichnisse, auf die man keinen Zugriff hat. Wie lassen sich alle diese Ordner auf einmal auflisten?

Eine Liste mit allen Verzeichnissen, auf die der aktuelle Benutzer nicht zugreifen darf, erstellt man am einfachsten mit der PowerShell. Dazu ein Fenster der PowerShell starten und dort folgende 2 Befehle jeweils in 1 Zeile eintippen:

$result = Get-ChildItem -Path path2scan -Recurse -ErrorAction SilentlyContinue -ErrorVariable myError

Echo $myError.TargetObject

Beim Ordner C:\Windows sieht das Ergebnis dann beispielsweise so aus:

powershell-ordner-ohne-zugriff-finden

Dateien und Skripte im Linux-Terminal starten

Dateien und Skripte im Linux-Terminal starten

Was in Windows die Eingabeaufforderung anbietet, das ist in Linux und OS X das Terminal. Wer einen Installer oder ein Skript im Terminal starten will und stattdessen nur einen Berechtigungs-Fehler sieht, löst das Problem mit dem Chmod-Kommando.

Chmod steht kurz für „Change mode“. Der Name ist Programm: Mit dem Chmod-Befehl lässt sich der Datei- und Ordnermodus ändern. So legt man fest, wer auf welche Weise auf ein Element auf der Festplatte zugreifen darf.

Wird beim Versuch, eine Datei oder ein Skript zu starten, nur die Fehlermeldung „Keine Berechtigung“ angezeigt, fehlen die Ausführungsrechte für das betreffende Objekt. Im Terminal lässt sich das durch Eintippen des Kommandos chmod +x dateiname beheben. Anschließend kann die Datei mit ./dateiname gestartet werden.

chmod-plus

iOS 8: Siri auf dem Sperr-Bildschirm deaktivieren

iOS 8: Siri auf dem Sperr-Bildschirm deaktivieren

Damit nicht jeder sich unbemerkt an Ihrem iPhone zu schaffen machen kann, sollten Sie die Codesperre einschalten. Dann ist zum Entsperren der Oberfläche stets die Eingabe eines Passcodes nötig. Siri und andere Funktionen bleiben aber verfügbar. Sie wollen die Sicherheit erhöhen? Dann schalten Sie die Assistentin für den Sperrbildschirm ab.

Um die Siri-Funktion für den Sperrbildschirm von iOS 8 zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Drücken Sie auf den Home-Knopf, um den Startbildschirm anzuzeigen.
  2. Per Tipp auf das Zahnrad-Symbol wechseln Sie jetzt zu den Einstellungen.
  3. Öffnen Sie nun den Bereich „Touch ID & Code“.
  4. Unter dem Abschnitt „Im Sperrzustand Zugriff erlauben“ deaktivieren Sie Siri.

ios8-codesperre-siri

Bestimmte Webseite ohne Zusatzprogramm blocken

Bestimmte Webseite ohne Zusatzprogramm blocken

Im weltweiten Netz gibt’s nicht nur gute Seiten. Sie wollen den Zugriff auf eine bestimmte Webseite unterbinden, ohne dafür aufwändig zusätzliche Tools nutzen zu müssen? Wir zeigen, wie das in Windows, Linux und beim Mac funktioniert.

Webseiten lassen sich effektiv blocken, indem man einen Eintrag in die Hosts-Datei setzt. In Windows 8 oder neuer drücken Sie dazu [Windows] + [X] und klicken dann auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“. Jetzt folgende Zeile eintippen:

cd  drivers\etc  &&  attrib  -r  hosts  &&  notepad hosts [Eingabetaste]

Fügen Sie jetzt am Ende eine neue Zeile ein:  127.0.0.1  www.example.com

Ersetzen Sie dabei „example.com“ durch die Adresse der Webseite, die geblockt sein soll. Zum Schluss speichern Sie die Datei – fertig!

In Linux nutzen Sie im Terminal den Befehl sudoedit  /etc/hosts  und fügen die gleiche Zeile wie oben ein. Beim Mac starten Sie ebenfalls das Terminal und verwenden das Kommando:

sudo  edit  /private/etc/hosts

Tipp: Auf dem Computer sollte kein Webserver laufen, sonst sehen Sie bei jedem Versuch, auf die geblockte Seite zuzugreifen, dessen Standard-Webseite.

hosts-datei