Benachrichtigungen nach Maß: Der Benachrichtigungs-Assistent

Benachrichtigungen nach Maß: Der Benachrichtigungs-Assistent

Mit dem Info-Center hat Microsoft viel Wert darauf gelegt, Ihnen immer und sofort Informationen zukommen zu lassen, wenn etwas wichtiges passiert ist. Ob es eine neue E-Mail, eine System-Nachricht oder eine Facebook-Benachrichtigung ist: sofort poppt eine Nachricht am Bildschirmrand hoch. Was den einen Benutzer freut, ist dem anderen Benutzer ein Graus: Viele Anwender haben sich beschwert, dass das dauernde Gepiepe und die einblendenden Fenster mehr stören als helfen. Wenn Sie das auch so sehen: Passen Sie dies doch mit dem Benachrichtigungsassistenten auf Ihre Bedürfnisse an!

Diesen öffnen Sie, wenn Sie im Info-Center mit der rechten Maustaste auf Benachrichtigungsassistent klicken und dann Zu Einstellungen wechseln wählen.

Zuallererst können Sie wählen, ob dieser Aus sein soll (und damit alle Benachrichtigungen angezeigt werden, ob nur welche mit Priorität oder gar nur Alarme angezeigt werden sollen. Für die Einstellung von Benachrichtigungen mit Priorität können Sie durch einen Klick auf Prioritätsliste anpassen festlegen, welche Apps und Kontakte als priorisiert angesehen werden sollen. Windows 10 zeigt dann nur diese an.

Neben den zulässigen Benachrichtigungen können Sie auch noch einstellen, ob der Benachrichtigungsassistent automatisch in einem bestimmten Zeitraum eingeschaltet werden soll, was beim Duplizieren des Bildschirms und was beim Spielen mit den Benachrichtigungen stattfinden soll.

Toll für die Work-Life-Balance: Wenn Sie die Positionsbestimmung aktiviert haben, dann können Sie festlegen, dass Zuhause nur die Benachrichtigungen angezeigt werden, die wichtig sind. Frohen Feierabend!

Alle wichtigen Einstellungen unterwegs: Das Windows-Mobilitätscenter

Alle wichtigen Einstellungen unterwegs: Das Windows-Mobilitätscenter

Für viele Anwender hat sich die eigene Infrastruktur lange gewandelt: Wo Sie früher noch einen stationären Desktop zuhause stehen hatten, ist es heute – neben diversen anderen mobilen Geräten – oft das Notebook, das Sie zuhause dann an einen Monitor, eine Tastatur und Maus angeschlossen haben. Damit lässt es sich wie mit einem stationären System arbeiten, mit zwei Handgriffen können Sie dies dann aber abstöpseln und mitnehmen. Das Windows-Mobilitätscenter ist da eine große Hilfe.

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Sie finden es, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Akkusymbol in der Taskleiste klicken und dann Windows-Mobilitätscenter auswählen. Darin finden Sie dann verschiedene Regler, die Funktionen von Windows 10 direkt regeln. Damit sind Sie schneller, als würden Sie an die Stelle im System/in den Einstellungen wechseln müssten.

Helligkeit regelt – wenig überraschend – die Helligkeit, der Akkustatus lässt das aktuelle Energiesparprofil wechseln. Ein Klick auf die Symbole dieser beiden Funktionen führt Sie direkt in die Energieeinstellungen von Windows 10, in denen Sie dann viele weitere Einstellungen vornehmen können.

Querformat und Monitor angeschlossen lassen Sie die Ausrichtung der Darstellung und die Verwendung von internem und externen Display einstellen. Beide Symbole führen dann direkt in die Anzeige-Einstellungen von Windows 10.

Aufgaben exportieren und importieren unter Windows 10

Aufgaben exportieren und importieren unter Windows 10

Windows 10 stellt Ihnen eine Menge an internen Funktionalitäten zur Verfügung. Natürlich können Sie diese manuell ausführen, der charmantere Weg ist aber der Automatismus über die Aufgabenplanung. In dieser können wiederkehrende Programmstarts geplant werden. Was aber nun, wenn Sie den Rechner wechseln? Kein Problem: Exportieren Sie die Aufgaben einfach auf dem alten und importieren sie sie auf den neuen!

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Suchen Sie in der Taskleiste nach Aufgabenplanung, um diese zu starten. Öffnen Sie die Desktop-App dann durch einen Klick. Windows zeigt Ihnen die konfigurierten Aufgaben dann in einer Liste an. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Aufgabe, die auf den neuen Rechner umziehen soll.

Im sich öffnenden Menü wählen Sie Exportieren und geben Sie den Pfad der Aufgabe ein, idealerweise auf einem Wechseldatenträger, den Sie dann zum neuen Rechner mitnehmen können. Windows exportiert diese im XML-Format.

Auf dem neuen Rechner klicken Sie auf Aktion, Aufgabe importieren, dann wählen Sie die gespeicherte Aufgabe aus. Schon ist diese auf dem neuen Rechner verfügbar.

DVDs unter Windows 10 abspielen

DVDs unter Windows 10 abspielen

DVDs sind für viele PC-Anwender Schnee von gestern. Durch Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video und andere lassen sich Filme heutzutage ohne physischen Datenträger anschauen. So hat Microsoft den Windows Media Player aus vielen Versionen von Windows verbannt, bei anderen die nötigen Codecs entfernt, sodass das Abspielen von DVDs auf vielen Rechnern so nicht mehr funktioniert. Erfreulicherweise gibt es eine kostenlose Alternative.

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Der kostenlose VLC-Player der VideoLAN Organisation ist mittlerweile auf vielen Plattformen der Standard-Player, wenn Sie verschiedene Videoformate abspielen wollen und ist für Windows, macOS, Android und iOS verfügbar.

Einmal installiert ordnet er sich die wichtigsten Dateierweiterungen zu und gibt Dateien nach einem Doppelklick im Explorer automatisch wieder. Liegt eine DVD im Laufwerk, dann wird deren Wiedergabe direkt gestartet. Durch die reichhaltige Ausstattung mit Video- und Audiocodecs sind auch die unterschiedlichen Audio-Formate von DVDs kein Problem.

Besserer Schlaf: Der Nachtmodus von Windows 10

Besserer Schlaf: Der Nachtmodus von Windows 10

Wir tendieren dazu, auch abends, kurz vor der Nachtruhe oder sogar im Bett, noch zu arbeiten. Was Ihnen vielleicht nicht klar ist: das Licht des Monitors gibt – das liegt in der Natur der Sache – blaues Licht aus. Dieser wird vom Gehirn als Tageslicht wahrgenommen und sorgt dafür, dass Sie bei aller Bettschwere wieder wach werden. Und da das nicht im Sinne Ihrer Gesundheit, darum zeigen wir Ihnen die Abhilfe, die Windows 10 bietet:

Unter Einstellungen, System, Anzeigen können Sie den so genannten Nachtmodus aktivieren. Dieser gibt dann deutlich wärmeres Licht aus, das weniger Blauanteil enthält und so für Ihren Körper entspannender wirkt. Die Farbtemperatur können Sie selber mittels eines Schiebereglers festlegen.

Empfehlenswert ist es, dies nicht manuell zu tun, sondern den Nachtmodus automatisiert von Windows 10 einschalten zu lassen. Schließlich ist er ja dann wichtig, wenn Sie schon müde und damit eher vergesslich sind!

Sonnenauf- und untergang beachten

Die eine Möglichkeit ist die feste Eingabe von Start- und Endzeit des Nachmodus, beispielsweise von 21:00 bis 07:00 am nächsten Morgen. Allerdings ist die Abstimmung mit dem Außenlicht sinnvoll: Solange Sie sich im Tageslicht bewegen, hilft der Nachtmodus nichts. Wenn Sie den Zugriff auf die aktuelle Position Ihres PCs zulassen, dann kann Windows 10 automatisch den Nachmodus einschalten, wenn die Sonne untergeht und ausschalten, wenn sie wieder aufgeht. Erholsamen Schlaf!

Setzen der Standardposition des Geräts

Setzen der Standardposition des Geräts

Viele Anwendungen in Windows 10 verwenden die aktuelle Position Ihres Gerätes. Der Sinn ist hier eher selten, Sie zu überwachen, sondern die Herstellung eines Bezugs der app zu Ihrer aktuellen Position. Facebook kann Ihnen Freunde in der Nähe anzeigen, Maps die aktuelle Position auf der Karte und vieles mehr. Dumm nur, wenn die aktuelle Position gerade nicht bestimmbar ist und stattdessen die Mitte des Atlantiks angezeigt wird. Dafür können Sie sich schützen, indem Sie Windows 10 eine Standardposition vorgeben, die bei mangelndem Empfang verwendet wird.

Unter Einstellungen, datenschutz, Position können Sie erst einmal die Positionsdienst ein- und ausschalten. Wenn Ihnen die automatishe Ortung suspekt ist, dann lassen Sie den Schalter einfach auf Aus stehen. Keine App hat dann mehr Zugriff auf die aktuelle Position, mit dem Effekt, dass manche Apps eben nicht mehr einwandfrei funktionieren.

Die Standardposition, die dann stattdessen angezeigt wird, können Sie durch einen Klick auf Als Standard festlegen eingeben. Geben Sie einfach die Adresse ein (ruhig mit Ort, Strasse und Hausnummer direkt hintereinander) und kontrollieren Sie sie auf der angezeigten Karte.

Unabhängig davon, ob die Positionsbestimmung aktiviert ist oder nicht: Kann Windows die aktuelle Position nicht erkennen, dann wird der anfragenden App die von Ihnen gerade eingegebene Position übermittelt.