Wer mehr Speicherplatz braucht, schließt eine externe Festplatte oder einen USB-Stick an. Und fehlt am Desktop-PC ein WLAN-Modul, lässt es sich bequem über ein passendes USB-Gerät nachrüsten. Dumm nur, wenn der externe Speicher nach einiger Zeit einfach aus dem Explorer verschwindet – oder die Verbindung über den WLAN-Stick immer abreißt.
Des Rätsels Lösung: Eventuell schaltet Windows diese externen Geräte nach einer Weile einfach ab. Dadurch möchte das System Strom sparen. Im Falle der genannten Geräte wie externer Laufwerke oder WLAN-Module ist das aber nicht wirklich sinnvoll.
Damit USB-Laufwerke und Co. nicht verschwinden, wenn der Computer den Geräten den Strom abstellt, lässt sich letzteres leicht verhindern:
- Dazu auf [Windows]+[R] drücken, powercfg.cpl eintippen und mit OK bestätigen.
- Jetzt auf Energiesparplan-Einstellungen ändern, Erweiterte Energie-Einstellungen ändern klicken.
- Dann bei USB-Einstellungen, Selektives USB-Energiesparen die Einträge für Akku- und Netzbetrieb auf Deaktiviert ändern.
- Zum Schluss mit OK bestätigen.