Spiele steuern per Fuchteln und Hüpfen: Die Gamescom setzt Trends

Wer sich für Computerspiele interessiert oder damit sogar sein Geld verdient, der war diese Woche ganz sicher in Köln – auf der Gamescom, der Fachmesse für Computerspiele. Hier zeigt die Branche aktuelle Trends und Neuheiten. Und ein Trend war wirklich unübersehbar: Es wird immer mehr vor der Spielekonsole gehampelt.

Um es klar zu sagen: Computerspieler müssen sportlicher werden. Faul auf dem Sofa rumlümmeln, das war früher. Moderne Computerspiele verlangen dem Spieler Körpereinsatz ab: Der Spieler stellt sich hin, er muss hüpfen, springen, sich bewegen, er muss mit Händen und Füßen seine virtuelle Spielfigur steuern.

Möglich macht das eine ganz neue Art der Bedienung. Bewegungssensoren, die jede noch so kleine Bewegung erkennen und an die Spielekonsole übermitteln. Nintendo hat so was schon seit Jahren im Angebot. Jetzt ziehen auch die beiden großen Konkurrenten Sony und Microsoft nach – und rüsten ihre Konsolen mit Bewegungssensoren aus.

60 Euro verlangt Sony für Playstation Move, 150 Euro Microsoft für seine Erweiterung Kinect für Xbox 360. Außerdem kommen jede Menge neuer Spiele auf den Markt, die sich eben per Körpereinsatz und nicht mehr per Knopfdruck bedienen lassen. Es sind vor allem familientaugliche Spiele, die auf diese neue Art und Weise gespielt werden wollen. Das macht durchaus Spaß – mir gefällt der Trend.

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