Erweiterungen für VLC

Erweiterungen für VLC

Manchmal vermisst man im VLC media player einige Funktionen. Sie lassen sich bei Bedarf mit Erweiterungen ergänzen. VLC verfügt auch über einen eigenen Internet-Marktplatz für Erweiterungen. Add-Ons lassen sich entweder von hier oder von anderen Stellen im Internet laden und dann installieren.

Um in VLC eine neue Erweiterung einzurichten, wird das Programm erst gestartet, dann auf Extras, Plug-ins und Erweiterungen klicken. Mit Klick auf Installieren können interessante Erweiterungen direkt von hier eingespielt werden.

Soll ein Add-On manuell geladen werden, im Explorer den Ordner AppData, Roaming, vlc, lua, extensions öffnen und die *.lua-Datei hier einfügen. Zum Schluss VLC neu starten, fertig.

Tipp: Ist der Ordner lua nicht vorhanden, muss man ihn manuell samt dem inneren Ordner extensions über den Explorer anlegen.

Personen zur Kontakte-App von Windows 10 hinzufügen

Personen zur Kontakte-App von Windows 10 hinzufügen

In Windows 8 war die Kontakte-App kompliziert zu bedienen, besonders mit Maus und Tastatur. In Windows 10 ist das einfacher. Wie zuvor wird die Kontakte-App mitgeliefert, man muss sie also nicht erst aus dem Store laden.

Die Kontakte-App ist mit der Outlook- (Mail-) App verknüpft. Das bedeutet: Wer seinen Account in der Outlook-App eingerichtet hat, sieht die zugehörigen Kontakte in der Kontakte-App.

Um einen neuen Account zur Outlook-App hinzuzufügen, wird darin zuerst auf den Einstellungs-Button unten links geklickt. Anschließend auf „Konten“ klicken. Hier findet sich ein Plus-Zeichen; ein Klick darauf fördert den Bildschirm „Account hinzufügen“ zutage. Darin werden die Zugangsdaten eingetragen.

Nach der Anmeldung kann man auswählen, dass Mail, Kalender und Kontakte synchronisiert werden sollen. Nur wenn man hier auch die Kontakte auswählt, sind sie danach in der Kontakte-App sichtbar.

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WLAN-Einstellungen per USB-Stick auf andere PCs übernehmen

WLAN-Einstellungen per USB-Stick auf andere PCs übernehmen

Zur Sicherheit sollte jedes Drahtlosnetzwerk über ein Kennwort verfügen. Müssen mehrere PCs eingerichtet werden, wird das Eintippen des Passworts schnell zur Geduldsprobe. Es sei denn, die Einstellungen werden per USB-Stick kopiert.

Als Erstes sucht man mit der Windows-Suche nach „Drahtlosnetzwerke verwalten“ und öffnet das erste Ergebnis. Daraufhin werden sämtliche bekannten Netze angezeigt. Jetzt auf die Verbindung doppelklicken, die exportiert werden soll. Damit werden die Einstellungen des Netzwerks angezeigt, wo zum Tab „Verbindung“ geschaltet und dort auf „Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren“ geklickt wird.

Im Anschluss muss ein USB-Stick eingesteckt werden, bevor man auf „Weiter“ klickt. Nach wenigen Sekunden sind die Einstellungen auf dem Stick, der jetzt abgesteckt werden kann.

Der USB-Stick kann jetzt an einen PC angeschlossen werden, wo das WLAN eingerichtet werden soll. Daraufhin startet die automatische Wiedergabe, in der man auf „Mit einem Drahtlosnetzwerk verbinden“ klickt. Nach einem Klick auf „Ja“ ist das WLAN auch auf diesem PC einsatzbereit – inklusive Kennwort.

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Das Smartphone als Innenarchitekt

Das Smartphone als Innenarchitekt

Wer seine Wohnung umdekorieren möchte, der musste früher zu Block und Stift greifen, den Grundriss aufmalen und die geplanten Mögel einzeichnen. Passt alles? Wie sieht das aus? Heute helfen Apps für Smartphone oder Tablet weiter. Sie sind sogar in der Lage, das angeschmachtete Sofa direks ins Wohnzimmer zu platzieren – und man kann gleich sehen, welchen Eindruck es da macht. Apps rund ums Thema Möbel und Innenarchitektur.

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VMWare: Drucker des Host-Betriebs-Systems einbinden

In einer virtuellen Maschine wird alles virtualisiert. Prozessor, Grafikkarte, Arbeitsspeicher – alles ist nur virtuell vorhanden. Eine Ausnahme sollte es aber doch geben: den Drucker. Um aus dem virtuellen PC heraus drucken zu können, lässt sich der echte Drucker des Host-Betriebssystems als Standarddrucker einrichten.

Für virtuelle Maschinen mit Windows 7, Vista oder XP funktioniert’s folgendermaßen: Den virtuellen Rechner herunterfahren und im Vmware Player den Befehl „Edit virtual machine settings“ aufrufen. Anschließend auf „Add“ klicken und die Sicherheitsabfrage bestätigen. Den Eintrag „Virtual Printer“ wählen und mit „Finish“ bestätigen. Das war’s auch schon. Sobald die virtuelle Maschine neu gestartet wird, ist der echte Drucker sofort verfügbar.

 

Diebstahl-Schutz: Notebook mit BIOS-Kennwort schützen

Dank Notebook und Netbook kann man seine Programme überall mit hinnehmen. Und die Daten gleich mit. Die mobile Freiheit wird allerdings zum Problem, wenn das Netbook gestohlen wird. Damit Langfinger nicht sofort auf alle Daten des Rechners zugreifen können, lässt er sich mit einem BIOS-Kennwort schützen. Im Gegensatz zum klassischen Windows-Kennwort greift das BIOS-Kennwort schon früher: beim Einschalten des Rechners.

Um ins BIOS zu kommen, muss bei den meisten Rechnern direkt nach dem Einschalten die Taste [F2] oder [Entf] gedrückt werden. Im BIOS in den Bereich „Security“ und dort mit „Change Supervisor Password“ oder „Set Supervisor Password“ das BISOS-Kennwort festlegen. Im Menübereich „Password Check“ die Option „Password on Boot“ aktivieren. Die Einstellung speichern („Save & Exit“ oder „Save to CMOS and exit“) und den Rechner neu starten. Ab sofort bootet der Rechner erst, wenn das richtige BIOS-Kennwort eingegeben wurde.

Mac OS X: Eigene Tastenkombinationen und Tastaturkurzbefehle anlegen

Fürs schnelle Arbeiten mit dem Mac verwenden Profis statt der Maus lieber Tastaturkurzbefehle. Leider gibt’s die Shortcuts nur für die wichtigsten Mac-Befehle. Wer auch exotische und selten genutzte Kommandos per Tastatur aufrufen möchte, kann eigene Kurzbefehle einrichten.

Das geht folgendermaßen: Aufs Apfelsymbol und dann auf „Systemeinstellungen“ klicken. Dann in den Bereich „Tastatur“ wechseln und auf „Tastaturkurzbefehle“ klicken. Im folgenden Fenster sind alle derzeit eingerichteten Shortcuts aufgeführt. Per Klick auf das Pluszeichen (+) lassen sich eigene Tastenkombinationen definieren. Im nächsten Fenster muss nur das gewünschte Programme sowie der exakte Name des Menübefehls eingegeben werden. Dann ins Feld „Tastaturkurzbefehl“ klicken, auf der Tastatur die Tastenkombination drücken und mit „Hinzufügen“ bestätigen. Fertig ist der eigene Shortcut.

OpenOffice: Eine Normseite einrichten

Bei Autoren, Journalisten, Übersetzern und Lektoren gilt die Normseite als Berechnungsgrundlage für Honorare. Eine Normseite besteht aus 30 Zeilen á 60 Anschläge, also rund 1800 Zeichen. Wer Texte in Normseiten abrechnet, kann mit OpenOffice Writer eine Vorlage basteln, auf die pro Seite genau eine Normseite passt.

Folgende Schritte sind hierzu notwendig:

1. Ein neues Dokument öffnen, das Kürzel „bt“ eingeben und [F3] drücken. Damit wird ein Blindtext mit exakt 1732 Zeichen eingefügt. Wer möchte, kann weitere 68 Zeichen ergänzen, um genau auf 1800 Anschläge zu kommen.

2. Mit [Strg][A] den gesamten Text markieren und ihm eine proportionale Schrift mit gleichgroßen Zeichen zuweisen, am besten „Courier New“ in der Größe 11.

3. Den Befehl „Format | Absatz“ aufrufen und den Zeilenabstand auf „Zweizeilig“ setzen.

4. Die Textmarkierung aufheben und den Befehl „Format | Seite“ aufrufen. Im Register „Seite“ die folgenden Seitenränder einstellen:

Links: 3 cm

Rechts: 4 cm

Damit passen maximal 60 Zeichen in eine Zeile. Um das zu überprüfen, eine Zeile (die möglichst wenig Leerzeichen enthält) markieren und mit „Extras | Wörter zählen“ die Zeichenanzahl ermitteln. Sollten es nicht genau 60 Zeichen sein, den Seitenrand entsprechend vergrößern oder verkleinern. Anschließend den oberen bzw. unteren Seitenrand so anpassen, bis alle 30 Zeilen auf eine Seite passen. Fertig ist die eigene Normseite.