Strom bei USB-Anschlüssen messen

Strom bei USB-Anschlüssen messen

Nicht alle USB-Anschlüsse am Laptop oder Desktop sind gleich. Manchmal gibt es einen besonderen USB-Port am System, der ein Gerät auflädt, auch wenn der Laptop ausgeschaltet ist. Manche USB-Anschlüsse geben auch nicht so viel Strom ab, wie sie sollten. Die Leistung eines USB-Ports lässt sich mit einer Anwendung namens USBDeview überprüfen.

USBDeview ist ein von Nirsoft entwickeltes kostenloses Tool. Es bietet umfangreiche Informationen über USB-Geräte, die angeschlossen sind. Nach dem Start des Programms sind alle grün markierten Geräte derzeit mit dem System verbunden.

Hier werden Sie auf ein häufiges Problem mit USB-Geräten und USB-Ports stoßen: die Identifizierung. Es ist nicht einfach zu erkennen, welcher USB-Port wie im System benannt ist.

Doppelklicken Sie auf eines der Geräte, und schon werden alle Details angezeigt. Suchen Sie hier nach dem Feld Power (Leistung), das Ihnen sagt, wie viel Leistung das Gerät verbrauchen kann. Direkt darüber oder darunter findet sich in der Geräte-Liste auch der entsprechende Anschluss, ebenfalls mit Angabe der Leistung.

https://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html

Genutzte DLL-Dateien herausfinden

Genutzte DLL-Dateien herausfinden

DLL-Dateien enthalten auf Windows-Computern Funktionen, die von einem oder mehreren Programmen genutzt werden. Wer herausfinden will, welche Anwendungen auf eine bestimmte DLL-Datei zugreifen, nutzt dafür am besten ein kostenloses Tool.

LoadedDLLsView zeigt, welche DLL-Dateien aktuell geladen sind – und gibt dabei auch an, welche Programme bzw. Prozesse darauf zugreifen. Nach dem Start dauert es einige Sekunden, bis die Liste geladen ist.

Für jede DLL-Datei ist dann sichtbar, wie viele Prozesse darauf zugreifen, ob die DLL 32- oder 64-Bit hat, wer sie entwickelt hat, welche Version sie trägt, wie sie offiziell heißt und wo sie gespeichert ist.

Besonders praktisch: Bei Bedarf lässt sich die Ansicht auch so filtern, dass nur bestimmte DLLs, für die man sich momentan interessiert, in der Liste erscheinen. Und mit [Strg]+[Q] kann eine Suche gestartet werden.

https://www.nirsoft.net/utils/loaded_dll_view.html

Passwörter aus Chrome auslesen

Passwörter aus Chrome auslesen

Beim Surfen im Web bietet Google Chrome an, Benutzer und Kennwörter zu speichern. So wird die Anmeldung bei Web-Diensten viel einfacher. Mit einem GRATIS-Tool kann man diese Logins sogar exportieren.

Über ChromePass lassen sich Benutzer und Kennwörter, die in einem Browser-Profil von Chrome gespeichert sind, leicht extrahieren. Gleichzeitig werden auch die Adresse der zugehörigen Webseite und das Datum, an dem der Login gespeichert wurde, mit angezeigt.

Neben der Anzeige der gespeicherten Anmelde-Daten kann ChromePass diese Liste auch in mehreren Formaten exportieren. So lässt sie sich bequem archivieren.

www.nirsoft.net/utils/chromepass.html

Welche WLANs gibt’s in meiner Nähe?

Welche WLANs gibt’s in meiner Nähe?

Ihre Internetverbindung ist zu lahm? Wenn Sie drahtlos ins Netz gehen, kann das an der Verbindung zwischen Ihnen und dem Router liegen. Schneller wird das WLAN, wenn Sie einen Funkkanal wählen, der nicht auch von anderen Netzwerken in der Nähe verwendet wird. Welche WLANs funken in Ihrer Umgebung?

Eine Liste aller Drahtlos-Netzwerke, die sich in Ihrer Nähe befinden, erhalten Sie am einfachsten mit dem kostenlosen Hilfsprogramm WifiInfoView. Eine Installation ist nicht nötig – starten Sie einfach die *.exe-Datei. Nach einigen Augenblicken Wartezeit erhalten Sie eine detaillierte Liste, die alle momentan funkenden Drahtlosnetzwerke beinhaltet.

Neben dem Namen des Netzwerks lässt sich hier übrigens auch die verwendete Verschlüsselung ablesen, das Modell sowie der Hersteller des Routers, und die Signalstärke. Außerdem finden Sie auch den jeweiligen Funkkanal (in der Spalte „Channel“).

wifiinfoview

Liste aller installierten Geräte-Treiber anzeigen und abspeichern

Liste aller installierten Geräte-Treiber anzeigen und abspeichern

Damit Ihr Windows-PC alle angeschlossenen Geräte richtig erkennt und nutzen kann, müssen die korrekten Treiber installiert sein. Manchmal reichen die eingebauten Microsoft-Treiber dafür nicht aus. Welche Treiber Ihr Computer nutzt, lässt sich als Liste abrufen.

Um eine Liste aller Treiber anzuzeigen, die momentan auf Ihrem PC eingerichtet sind, verwenden Sie das Gratis-Programm „InstalledDriversList“ des Windows-Spezialisten Nir Sofer. Sie finden es auf seiner Webseite unter nirsoft.net/utils/installed_drivers_list.html zum kostenlosen Herunterladen. Beachten Sie: Je nachdem, ob Sie eine 32-Bit-Installation von Windows verwenden oder die 64-Bit-Version, laden Sie das für Ihre Version passende Tool herunter.

Eine Installation ist übrigens nicht nötig: Per Doppelklick auf die Datei „InstalledDriversList.exe“ erscheint sofort die Liste mit den installierten Treibern. Wenn Sie auf eine Spalten-Überschrift klicken, wird die Treiberliste entsprechend sortiert. Auch eine Suche innerhalb der Liste ist kein Problem, einfach auf „Edit, Find“ klicken oder [Strg] + [F] drücken.

Sie können die Treiberliste auch als HTML- oder Textdatei abspeichern. Dazu klicken Sie in der Treiber-Anzeige auf „File, Export“.

installeddriverslist

Kennwortgeschützte PST-Ordnerdatei öffnen ohne Kennwort

Kennwortgeschützte PST-Ordnerdatei öffnen ohne Kennwort

Das Mail-Programm Microsoft Outlook speichert alle eingehenden und gesendeten Nachrichten Ihres Postfachs in einer einzigen Datendatei im *.pst-Format. Um Dritten den Zugriff auf Ihre persönliche Ordner-Datei zu erschweren, können Sie sie mit einem Kennwort schützen. Doch was, wenn Sie eine bestehende Datendatei laden möchten, sich aber nicht mehr an das verwendete Kennwort erinnern? (mehr …)