Firefox-PDFs korrekt drucken

Firefox-PDFs korrekt drucken

Werden im Firefox-Browser PDF-Dokumente ausgedruckt, sehen hier mitunter Zeichen im Text oder in Tabellen anders aus als erwartet. Das Problem tritt zwar nur bei einigen PDF-Dateien auf, es gibt aber eine Lösung dafür.

Während betreffende PDFs bei der Anzeige auf dem Monitor richtig dargestellt werden, kann das beim Ausdruck auf Papier anders sein. Damit auch die Ausgabe auf dem Drucker korrekt stattfindet, kann man den kostenlosen Foxit Reader nutzen.

Drucken über Foxit Reader

Nach der Installation von Foxit Reader wird die PDF-Datei zunächst wie gewohnt in Mozilla Firefox geöffnet. Dann oben in der dunklen Leiste auf das Speichern-Symbol klicken – anschließend lässt sich auswählen, dass das Dokument im Foxit Reader geöffnet werden soll.

Von diesem Freeware-Tool aus kann das PDF-Dokument dann ohne Probleme über den integrierten Befehl zum Drucken zu Papier gebracht werden – mit den richtigen Schriften.

Perfektes Aussehen für Word-Dokumente

Perfektes Aussehen für Word-Dokumente

Formatiert man Word-Dokumente auf eigene Faust, sieht das nicht immer so toll aus – ein Gespür für gutes Design hat eben nicht jeder. Das macht auch nichts. Denn mit den integrierten Design-Vorlagen lässt sich jedes Dokument optimal layouten.

Mit den Designs von Microsoft Office können Word-Dateien insgesamt mit wenigen Schritten formatiert werden. Das sorgt für ein modernes Aussehen. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Als Erstes wird das betreffende Dokument geöffnet.
  2. Jetzt im Menü auf Entwurf, Designs klicken.
  3. Nun mit der Maus auf ein Design zeigen, um in einer Vorschau anzuzeigen, wie es im Dokument aussehen wird.

Farben des Designs ändern

Auch die Farben können mit wenigen Schritten angepasst werden. Dazu ebenfalls im Menü auf den Tab Entwurf klicken und dann nach Klick auf Farben die gewünschte Farb-Kombination auswählen. An gleicher Stelle können bei Bedarf auch andere Schriften festgelegt werden, wenn diese besser zum gewünschten Design passen.

Schneller booten mit weniger Fonts

Schneller booten mit weniger Fonts

Wenn der PC nur noch lahm hochfährt, kann das an vielen automatisch startenden Programmen liegen – oder auch daran, dass etliche Schriften installiert sind. Im Gegensatz zu Windows 98 und Co. werden diese zwar nicht mehr beim Booten direkt in den Speicher geladen. Gelesen wird der gesamte Fonts-Ordner aber dennoch, und auch das kostet Zeit.

Wer sein System schneller booten möchte, sollte daher einen Blick auf die Liste der installierten Schriften werfen und die rauswerfen, die nicht benötigt werden.

Die Liste der Fonts lässt sich unter Windows 10 wie folgt ausdünnen:

  1. Zunächst ein neues Fenster des Datei-Explorers öffnen, etwa per Klick auf das gelbe Ordner-Symbol unten links in der Taskleiste.
  2. Jetzt zum Ordner Dieser PC, C:\Windows\Fonts wechseln.
  3. Hier erscheint eine Liste sämtlicher Schriftarten, die dem System bekannt sind.
  4. Soll eine Schrift entfernt werden, kann dies direkt durch Anklicken mit der rechten Maustaste erfolgen.

Tipp: Wer sein System optimiert halten möchte, achtet darauf, hier nicht mehr als zirka 450 Schriften installiert zu haben.

Word-Formate schneller anwenden

Word-Formate schneller anwenden

Professionell gestaltete Word-Dokumente basieren immer auf sorgfältig eingesetzten Format-Vorlagen. Diese Vorlagen legen fest, welche Schriften, Größen, Farben und sonstigen Stile für eine bestimmte Art von Text eingesetzt werden. Besonders schnell lässt sich eine Format-Vorlage anwenden, wenn sie direkt oben ins Menü integriert wird.

Klickt man oben in Word auf den Menü-Tab Start, erscheint im rechten Bereich der Leiste eine Übersicht mit besonders häufig genutzten Vorlagen. Welche Formate hier zur Auswahl stehen sollen, kann man auch selbst konfigurieren.

Soll eine neu erstellte Format-Vorlage in dieser Liste der Schnell-Format-Vorlagen angeboten werden, aktiviert man die entsprechende Option:

Dazu rechts im Menü den Bereich für Format-Vorlagen aufrufen. Jetzt auf den kleinen Pfeil neben der betreffenden Vorlage klicken, um diese zu bearbeiten. Hier die Option Zur Liste der Schnell-Format-Vorlagen hinzufügen aktivieren und mit OK bestätigen – fertig.

Google Fonts kreativ nutzen

Google Fonts kreativ nutzen

Formen, Farben, Bilder – und Schriften: Das sind die wichtigsten Bausteine, aus denen sich interessante und einzigartige Präsentationen und auch Webseiten erstellen lassen. Lizenzen für Schriften kosten oft viel Geld. Dabei geht es auch völlig gratis.

Mit Google Fonts hat der Web-Riese nämlich eine eigene Plattform speziell für Schriften im Angebot. Unter https://fonts.google.com/ kann jeder die große Auswahl an Fonts für jeden Geschmack durchsuchen.

Besonders hilfreich: Die Übersicht der Schriftarten lässt sich auch nach verschiedenen Design-Gesichtspunkten filtern. So könnte man sich beispielsweise nur alle Handschriften anzeigen lassen und die anderen Stile ausblenden.

Um sich ein genaueres Bild einer Schriftart auf Google Fonts zu machen, bietet der Web-Dienst ein Textfeld an. Hier einfach den gewünschten Text eingeben, und schon erscheint er in der Schrift, die ausprobiert werden soll.

Schriften gefahrlos ausprobieren

Schriften gefahrlos ausprobieren

Je mehr Fonts auf einem PC installiert sind, desto langsamer wird Windows. Für kreative Designs braucht es trotzdem eine gute Auswahl an Schriften. Mit einem Trick lassen sie sich nutzen, ohne sie gleich in den Schriften-Ordner kopieren zu müssen.

Hier die nötigen Schritte, um Fonts auf dem eigenen Computer mit Windows 7, 8, 8.1 oder Windows 10 auszuprobieren:

Zunächst [Win]+[R] drücken, control eintippen und mit OK bestätigen.

Jetzt im Bereich für Schriftarten links auf Schriftart-Einstellungen klicken.

Hier die Option Installation von Schriftarten über eine Verknüpfung zulassen mit einem Haken versehen.

Nach einem Klick auf OK werden die gewünschten Fonts in einen neuen Ordner kopiert und dann mit der rechten Maustaste angeklickt.

Über das Menü lassen sie sich jetzt Als Verknüpfung installieren.

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MacType im Windows 10 Fall Creators Update

MacType im Windows 10 Fall Creators Update

Mit MacType können Windows-Nutzer die Darstellung von Schriften am PC verändern. Ist MacType installiert, starten beim Windows 10 Fall Creators Update allerdings bei manchen Nutzern keine Programme mehr – Office, Papierkorb und viele andere Funktionen sind betroffen.

Das kostenlose Tool wirkt sich auf die Darstellung von Schriftarten in sämtlichen Programmen und Anwendungen eines Windows-PCs aus. Wegen dieser globalen Integration in Form einer Bibliothek (DLL-Datei) entstehen beim Windows 10 Fall Creators Update allerdings Probleme.

Aus diesem Grund besteht die einzige Abhilfe unter dieser Version 1709 von Windows 10 darin, den MacType-Dienst zu deaktivieren. Stattdessen kann man gern auf andere Tools zurückgreifen, die die Darstellung von ClearType (Darstellung von Schriften unter Windows) für die Anzeige auf dem eigenen Bildschirm optimieren.

Schriften in ein Dokument einbetten

Schriften in ein Dokument einbetten

Besondere Dokumente benötigen spezielle Schriften. Wird in einer Word-Datei eine besondere Schrift genutzt und jemand anders hat diese Schrift nicht, sieht die Person das Dokument in der Standardschrift Calibri. Es sei denn, man wendet einen Trick an.

Das Problem lässt sich verhindern, indem der Autor des Dokuments die spezielle Schrift einfach direkt in das Word-Dokument einbettet. Einziger Nachteil: Da manche Schriften recht groß werden können, steigt auch die Größe der Word-Datei an.

Zum Einbetten zuerst auf Datei, Optionen klicken. Jetzt zum Bereich Speichern wechseln. Auf der rechten Seite nach unten scrollen. Hier erscheint die Option Schriftarten in der Datei einbetten. Wer hier einen Haken setzt, bekommt beim Speichern des Dokuments anschließend die Schriftarten gleich mit in die Datei eingebettet.

So lässt sich das Dokument mitsamt den genutzten Schriftarten bequem an andere weitergeben und sollte dann auch auf dem Computer der Zielperson identisch aussehen – selbst, wenn diese die Schrift nicht installiert hat.