Bearbeiten einer PowerPoint-Präsentation verhindern

Bearbeiten einer PowerPoint-Präsentation verhindern

Das Erstellen einer Präsentation in Microsoft PowerPoint kann einige Mühe und Zeit in Anspruch nehmen. Wer versehentliches oder absichtliches Bearbeiten durch Dritte verhindern möchte, kann entweder ein Passwort einrichten. Oder man speichert die Datei als PDF oder PPSX-Datei. So lässt sich die Datei ansehen, aber nicht bearbeiten.

Soll eine PowerPoint-Präsentation als PDF oder PPSX gespeichert werden, wird sie zunächst geöffnet. Jetzt oben links auf Datei, Speichern unter klicken. Nun den gewünschten Ordner und unten beim Typ entweder PPSX oder PDF auswählen. Beim Klick auf Speichern legt das Programm eine Kopie der Präsentation unter dem ausgewählten Dateityp ab.

Möchte man die Inhalte einer PowerPoint-Datei besser schützen, könnte man auch die einzelnen Folien mit der Export-Funktion als PNG-Bilder speichern und diese dann als Bilder in eine neue Präsentation einsetzen. So wird bis zu einem gewissen Grad das Kopieren und weitere Nutzen der Inhalte erschwert.

Windows 7 Ultimate & Enterprise: Mit AppLocker Programm-Installationen verhindern

Wird der Rechner von mehreren Personen benutzt, weiß man nie, was die anderen so alles installieren. Jeder Benutzer kann munter neue Software und Programme installieren. Wer das nicht möchte, kann bei der Ultimate- und Enterprise-Version von Windows 7 Neuinstallationen blockieren.

Möglich macht’s die kaum bekannte Funktion „AppLocker“. So funktioniert’s: In der Systemsteuerung auf „System und Sicherheit“ und „Verwaltung“ klicken. Dann doppelt auf „Lokale Sicherheitsrichtlinie“ klicken, die Warnung mit „Ja“ bestätigen und den Baum „Anwendungssteuerungsrichtlinien | AppLocker“ öffnen.

Im folgenden Fenster lassen sich Neuinstallation in zwei Bereichen sperren: Über „Ausführbare Regeln“ können bestimmte EXE-Dateien und Installationsprogramme blockiert werden. Mit „Windows Installer-Regeln“ wird die Installation bestimmter Programme verhindert. Um eine neue Regel anzulegen, zum Beispiel den Eintrag „Windows Installer-Regeln“ markieren, den Befehl „Aktion | Neue Regel erstellen“ aufrufen und dann mithilfe des Regel-Assistenten die gewünschte AppLocker-Regel aktivieren.

Facebook: Foto-Markierungen verhindern

Freunde und Bekannte veröffentlichen oft vermeintlich lustige Partyfotos – und markieren auf dem Foto die abgebildeten Personen. Andere können dann mit der Maus erkennen, wer auf den Fotos zu sehen ist. Problematisch: Wer das Foto samt Namen zu sehen bekommt, entscheidet derjenige, der es online stellt. In den Facebook-Einstellungen kann man aber zumindest festlegen, ob andere die Namensmarkierungen sehen können.

Ob bei fremden Fotos die Markierung mit dem eigenen Namen zu sehen ist oder nicht, wird im Fenster „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“ festgelegt. Hier auf „Benutzerdefinierte Einstellungen“ und dann in der Zeile „Fotos und Videos“ auf „Einstellungen bearbeiten“ klicken. Im nächsten Fenster die Einstellung „Benutzerdefiniert“ und bei „Diese Personen“ den Eintrag „Nur ich“ wählen. Die Änderung per Klick auf „Einstellung speichern“ bestätigen. Facebook-Freunde (und deren Freunde) können jetzt nicht mehr sehen, auf welchem Foto man selbst identifiziert wurde.

WLAN-USB-Stick: WLAN-Verbindungs-Abbrüche vermeiden

Für Rechner und Notebooks ohne eingebaute WLAN-Karte sind WLAN-USB-Sticks eine feine Sache. Damit wird jeder Rechner WLAN-fähig. Allerdings haben die Sticks ihre Tücken. Wird der Rechner nach einer längeren Pause aus dem Energiesparmodus geweckt, funktioniert die WLAN-Verbindung nicht mehr. Erst wenn der Rechner neu gestartet oder der WLAN-Stick neu eingestöpselt wird, funktioniert die Funkverbindung wieder. Das lässt sich ändern.

Im Energiesparmodus schaltet der Rechner die USB-Geräte ab. Um den Akku zu schonen, macht die Abschaltung bei Notebooks Sinn; bei Desktop-Rechnern lässt sich die Stromabschaltung des WLAN-Sticks deaktivieren. Hierzu in der Systemsteuerung in den Bereich „System und Sicherheit | Energieoptionen“ wechseln. Dann auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ sowie „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“ klicken. Im nächsten Fenster den Zweig „Drahtlosadaptereinstellungen | Energiesparmodus“ öffnen und die Option „Höchstleistung“ aktivieren. Bei „USB-Einstellungen | Einstellungen für selektives USB-Energiesparen“ die Einstellung „Deaktiviert“ vornehmen.

Microsoft Word: Automatische Sprach-Umstellung verhindern

Die Textverarbeitung Word denkt mit. Bereits während des Tippens wird die Textsprache erkannt, damit bei der Rechtschreibprüfung automatisch das richtige Wörterbuch zum Einsatz kommt. Allerdings funktioniert die Sprachumstellung nicht immer zuverlässig. Wer nur deutschsprachige Texte verfasst, kann den Automatismus abschalten.

Mitunter passiert es, dass Word die falsche Sprache erkennt und ein deutscher Text plötzlich mit dem englischen Wörterbuch geprüft und alles rot unterstrichen wird. Damit das nicht passiert, lässt für den gesamten Text eine Sprache fest einstellen: Mit [Strg][A] das gesamte Dokument markieren. Dann den Befehl „Extras | Sprache | Sprache festlegen“ aufrufen oder bei Word 2007/2010 im Menüband „Überprüfen“ auf „Sprache | Sprache für die Korrekturhilfen festlegen“ klicken. Im folgenden Fenster die gewünschte Standardsprache wählen und mit OK bestätigen.

Windows: Den Energiesparmodus verhindern

Beim Laptop, Netbook oder Notebook kann der Energiesparmodus schnell lästig werden. Lässt man den Rechner einige Minuten liegen, wird er automatisch in den Stromsparmodus versetzt. Eigentlich eine praktische Sache, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Allerdings dauert es immer eine Weile, bis Windows wieder aufgewacht ist. Wer lieber flüssig und ohne Verzögerung weiterarbeiten möchte, kann den Energiesparmodus abschalten.

Hierzu in die Systemsteuerung wechseln und unter Windows XP auf „Energieoptionen“ und bei Vista und Windows 7 auf „System und Sicherheit | Energieoptionen“ klicken. Im folgenden Fenster kann wahlweise der aktuelle Energiesparplan angepasst oder die Sparfunktion komplett abgeschaltet werden. Um den Sparmodus zu verhindern muss unter XP bei „Standby“ und bei Vista unter „Energiesparmodus nach“ die Einstellung „Nie“ gewählt werden. Meist reicht es aber, die Zeit zu verlängern, zum Beispiel von „5 Minuten“ auf „10 Minuten“, damit Windows nur bei längeren Pausen in den Tiefschlaf versetzt wird.

Mozilla Firefox: Die Installation von Erweiterungen/Add-Ons verhindern

Eines der Erfolgsgeheimnisse des Firefox-Browsers sind die tausenden Add-Ons, mit dem sich der „Feuerfuchs“ erweitern lässt. Die Kehrseite der Medaille: Durch fehlerhaft programmierte oder zu viele installierte Erweiterungen wird der Browser immer langsamer – oder startet im schlimmsten Fall gar nicht mehr. Damit es nicht so weit kommt, lässt sich die Installation neuer Erweiterungen unterbinden.

Interessant ist die Sperre für Administratoren, die auf Firmen-PCs den Add-On-Wildwuchs stoppen möchten. Damit der Firefox nicht mit Funktionen überladen wird, in die Adresszeile den Befehl „about:config“ eingeben und doppelt auf den Eintrag „xpinstall.enabled“ klicken. Durch den neuen Wert „false“ lassen sich ab sofort keine Erweiterungen mehr installieren.

Einen hundertprozentigen Schutz bietet die Einstellung allerdings nicht. Wer den Trick kennt, kann den Wert problemlos wieder auf „true“ setzen und munter neue Erweiterungen installieren.

Mozilla Firefox: Automatische Umleitungen verhindern

Mozilla Firefox: Automatische Umleitungen verhindern

Viele Webseiten verwenden automatische Umleitungen. Nach der Eingabe einer Webadresse landet man nicht bei der eigentlichen eingegebenen URL, sondern wird auf eine andere Seite umgeleitet, oder die Seite wird ohne nachzufragen neu geladen. Wer das nicht möchte, kann die Umleitungen mit einem Trick verhindern.

So wird ohne automatische Umleitungen gesurft: Im Firefox-Browser den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in den Bereich „Erweitert“ wechseln. Hier im Register „Allgemein“ das Kontrollkästchen „Warnen, wenn Websites versuchen umzuleiten oder neuzuladen“ aktivieren. Ab sofort erscheint am oberen Rand eine graue Warnung, sobald eine Seite versucht, auf eine andere Website umzuleiten. Erst per Klick auf „Erlauben“ geht’s zum Umleitungsziel.

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