Weiß ist nicht gleich Weiß

von | 03.04.2003 | Tipps

Auch wenn moderne Videokameras nahezu vollautomatisch funktionieren: Einiges sollten Videofreunde besser nicht der Elektronik überlassen. Zum Beispiel den so genannten Weißabgleich. Dabei wird ein weißes Blatt Papier vor die Kamera gehalten und der Abgleich ausgelöst. Das ist streng genommen nach jedem Szenenwechsel nötig, etwa wenn in einem anderen Raum gedreht wird.

Bei einem Weißabgleich wird die Elektronik auf die Lichtverhältnisse der Drehsituation angepasst. Grund: Künstliches Licht unterscheidet sich völlig von Naturlicht. Ohne Weißabgleich könnten Farben verfremdet werden. Viele Kameras erledigen den Weißabgleich automatisch, doch der manuelle Abgleich ist präziser.