Ein cleveres Kerlchen – Der Installations-Assistent

Die Installation von Anwendungsprogrammen reicht heute weit über das einfache Kopieren von Dateien hinaus. Da überschwemmen wahre Dateifluten Ihren Rechner und überall verewigen sich die Anwendungen in diversen Initialisierungsdateien. Daher sollten Sie die Installation von neuen Programmen in die Hände der Installationsassistenten oder von Windows XP legen. Will die Installation nach dem Einlegen der Programm-CD des neuen Programms nicht starten, können Sie mit Hilfe des XP-Assistenten nachhelfen.

Starten Sie dazu die Systemsteuerung („Start“ > „Systemsteuerung“), wählen die Kategorie „Software“ und klicken in der linken Randspalte des Dialogfensters auf „Neue Programme hinzufügen“. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „CD oder Diskette“. Ab hier begleitet Sie ein Installations-Assistent beim Installieren des neuen Programms.

Auf den ersten Blick scheint der Installations-Assistent von Windows überflüssig zu sein; schließlich können Sie die „Install.exe“- oder „Setup.exe“-Datei auch direkt von der Diskette bzw. der CD-ROM starten. Doch der Schein trügt. Durch den Installations-Assistenten wird Windows praktisch in Alarmbereitschaft versetzt: Windows beobachtet daraufhin den Installationsprozess und kann dadurch Maßnahmen für die Optimierung treffen oder die Registrierdatenbank modifizieren. Schlägt die Installation fehl oder stürzt der Computer während der Installation ab – das kann in den besten Familien vorkommen – kann Windows das System leichter wieder in seinen Ursprungszustand versetzen.

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