Den Rechner einem Stress-Test unterziehen

Wenn der PC plötzlich nur noch unerklärliche Blue Screens produziert, gar nicht mehr reagiert oder unvermittelt abstürzt, ist etwas faul. Meist ist eine fehlende oder mangelhafte Kühlung der Grund. Der Prozessor oder die Grafikkarte werden zu heiß und produzieren Abstürze und Ausfälle am laufenden Band. Ob dem wirklich so ist, lässt sich leicht herausfinden.

Profis wenden hierzu einen sogenannten „Stresstest“ an, der den Rechner absichtlich einige Minuten oder Stunden bis an die Leistungsgrenze belastet. Wer nicht extra ein Stresstest-Programm kaufen und installieren möchte, kommt auch mit den Bordmitteln von Windows aus. Der Stresstest funktioniert auch mit dem Taschenrechner.

Einfach den Taschenrechner starten („Start | Alle Programme | Zubehör | Rechner“) und den Befehl „Ansicht | Wissenschaftlich“ aufrufen. Jetzt eine mindestens sechsstellige Zahl eingeben und auf die Taste „n!“ für Fakultät klicken. Jetzt hat der Rechner einiges zu tun, um das Endergebnis zu berechnen. Der Prozessor läuft in dieser Zeit unter Voll-Last. Sollte der PC während der Berechnung abstürzen, liegt es vermutlich an mangelnder Kühlung. Dann hilft nur ein Blick ins Innere des PCs. Möglicherweise sind die Lüfter verdreckt, laufen zu langsam oder sind ausgefallen.

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