Windows XP: Microsoft Spynet aus den Microsoft Security Essentials deaktivieren

von | 04.03.2010 | Tipps

Mit Microsoft Security Essentials kommt endlich auch vom Windows-Hersteller eine gute Antiviren- und Anti-Spyware-Lösung. Bei der Installation wird man aber automatisch Mitglied im „Microsoft Spynet“, das Meldungen über Schadprogramme sammelt. Mit folgenden Schritten wird man die Zwangsmitgliedschaft wieder los.

Damit Microsoft Security Essentials potenzielle Spyware nicht mehr an Microsoft sendet, sind folgende Schritte notwendig:

1. Den Registrierungseditor starten, indem die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] gedrückt und der Befehl „regedit“ eingegeben wird.

2. Im Registryeditor in den folgenden Ordner wechseln:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Microsoft Antimalware\SpyNet

3. Dann den Befehl „Bearbeiten | Berechtigungen“ aufrufen, den Benutzer „Jeder“ auswählen, und bei „Vollzugriff“ das Kontrollkästchen „Zulassen“ ankreuzen. Die Änderung mit OK bestätigen.

4. Im rechten Fenster des Registrierungseditors doppelt auf „SpyNetReporting“ klicken und den Wert von „1“ in „0“ (Ziffer Null) ändern.

5. Dann erneut den Befehl „Bearbeiten | Berechtigungen“ aufrufen und für den Benutzer „Jeder“ wieder das Häkchen bei „Vollzugriff“ entfernen.

Ab sofort schickt der Rechner keine Meldungen mehr an das Spynet. In Microsoft Security Essentials sind unter „Einstellungen | Microsoft Spynet“ beide Optionen für die Basis- und Premium-Mitgliedschaft deaktiviert.

Hier das kostenlose Schutzpaket „Microsoft Security Essentials“ downloaden:
https://www.microsoft.com/Security_Essentials/

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