Pixton: Comics zeichnen ganz ohne Talent

von | 26.07.2012 | Tipps

Ein gut gemachter Comicstrip erzählt eine Geschichte in wenigen Bildern. Gerne auch schon mal witzig oder bissig. Wer selbst mal einen Comic zeichnen möchte, der braucht, neben einer Portion Talent, reichlich Übung und Fingerspitzengefühl.

Doch damit ist nicht jeder gesegnet. Macht nichts, denn jetzt kann wirklich jeder Comicstrips zeichnen – am Computer.  Unter www.pixton.com gibt’s eine Art interaktiven Comic-Baukasten, mit dem sich im Handumdrehen Bilderstrecken erstellen lassen.

Ein Klick hier, ein Klick dort – schon ist das nächste Comicbild fertig. Wer mag, kann vorbereitete Charaktere, Gegenstände und sogar komplette Szenen verwenden – und seine Figuren dort einbauen. Das Schöne an Pixton: Man erstellt seine Figuren nur einmal und kann sie dann für jedes Bild leicht abwandeln.

So lassen sich Figuren mit passenden Gesichtsausdrücken versehen, die Proportionen und das Aussehen von Körperteilen ändern oder Gegenstände beliebig einfärben. Auch Perspektive, Größe, Schärfe und Eigenschaften praktisch aller Dinge, die im Bild zu sehen sind, kann der Besucher anpassen.

Die Vielzahl an Möglichkeiten ist faszinierend. Es scheint, als hätten die Entwickler von pixton.com an alles Wichtige gedacht. Fertige Comicstrips lassen sich bei Facebook, Twitter und Co. veröffentlichen oder in die eigene Webseite einbetten. Wer mehr will, etwa die Strips ausdrucken oder eigene Fotos in die Strips einbauen, der muss den kostenpflichtigen Dienst von Pixton benutzen. Die wichtigsten Features stehen aber schon in der kostenlosen Variante bereit.

www.pixton.com

 

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