Netzcheck: Den Provider einer Mobil-Nummer ermitteln

Früher war alles ganz einfach: Hinter der Vorwahl 0171 hat sich das D1-Netz versteckt, hinter 0172 das D2-Netz von Vodafone. Heute ist alles komplizierter. Zum einen gibt es unzählige unterschiedliche Netze und Anbieter, zum anderen können Kunden ihre Rufnummern mitnehmen (portieren). Das bedeutet, wie bei mir selbst: Unter 0171 meldet sich kein T-Mobile-Anschluss, sondern einer von Vodafone.

Das ist dann relevant, wenn man eine Flatrate ausnutzen möchte. Oft sind Anrufe im eigenen Mobilfunknetz kostenneutral, während Gespräche in fremde Netze vergleichsweise teuer sind. Wer nicht genau weiß, in welches Netz er anruft, geht also kostenmäßig ein Risiko ein, wenn er ein langes Gespräch plant. Deshalb kann es sich lohnen, vor dem Anruf herauszufinden, in welches Netz eigentlich angerufen wird.

Hier kann ich nur den Netzcheck von Mobilfunk-talk empfehlen. Einfach die Rufnummer eingeben – und Sekunden später weiß man, in welches Netz man telefoniert, man erfährt auch, ob die Nummer portiert wurde. Bequemer geht es nicht. (Zwar bieten auch die Provider selbst solche Infos an, allerdings unterschiedlich kompliziert, da muss man Sondernummern anrufen oder SMS-Nachrichten verschicken).

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