Ja wo klickst Du denn? Facebook beobachtet Cursor-Bewegungen

Online-Unternehmen wie Facebook möchte so viel wie möglich über seine User in Erfahrung bringen. Denn je mehr man weiß, desto besser lässt sich passende Werbung präsentieren. Einem Bericht des Wallstreet Journal zufolge testet das soziale Netzwerk eine Software, die jede Interaktion aufzeichnet und auswertet. Facebook möchte wissen, wie lange ein Benutzer mit dem Mauscursor über einer Werbebotschaft verweilt, auch ohne zu klicken.

Auf diese Weise wird nicht nur ermittelt, was der Benutzer anklickt, sondern auch, was seine Aufmerksamkeit erregt. Auf diese Weise will Facebook künftig nicht nur herausfinden, welche Anzeigen gut ankommen, sondern auch die Wirkungsweise der Platzierung der Anzeigen analysieren.

Mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets sind von der neuen Auswertung ausgeschlossen. Hier gibt es keinen Mauscursor. Wo und wie lange der Finger über den Touchscreen schwebt, lässt sich derzeit weder ermitteln noch auswerten. Viele Benutzer fühlen sich unwohl bei dem Gedanken, auf diese Weise intensiver beobachtet zu werden. Doch solche Bedenken spielen bei Facebook selbst keine große Rolle. Das Unternehmen ist auch nicht das erste, das auf den Gedanken kommt, Mausbewegungen auszuwerten.

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