Heartbleed-Lücke: Ist Ihr Webserver betroffen?

Diese Woche hat eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der OpenSSL-Bibliothek Schlagzeilen gemacht. Tausende Webseiten und Server waren betroffen und mussten nicht nur die Lücke schließen, sondern auch ihre Sicherheits-Zertifikate neu ausstellen lassen. Ob Ihr Server auch verwundbar ist, klärt ein Schnelltest.

Unter der Adresse https://filippo.io/Heartbleed/ finden Sie den Sicherheitstest. Mit ihm testen Sie einen beliebigen Webserver, ob die Sicherheitslücke dort vorhanden ist. Geben Sie zu Testzwecken doch mal die Adresse Ihrer Bank (ohne „https://“) oder Ihres eigenen Webservers ein und sehen sich das Ergebnis an. Wird der Bug dort gefunden, muss der Betreiber schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen.

Nutzen Sie einen Linux-Server, lässt sich der Heartbleed-Bug mit den automatischen Updates Ihrer Distribution schließen. Je nach System rufen Sie dazu in einer Kommandozeile (etwa per SSH) den Befehl yum upgrade (CentOS) oder apt-get update; apt-get upgrade (Debian, Ubuntu) auf. Anschließend das Neu-Erzeugen der SSL-Zertifikate nicht vergessen.

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