Weniger ist mehr. So lautet das Motto der Netbooks. Kleiner Bildschirm, kleine Festplatte, Mini-Tastatur – an allen Ecken und Enden wird gespart, um das Netbook klein und leicht zu halten. Auch ein CD/DVD-Laufwerk gibt es aus Platzgründen nicht mehr. Stellt sich nur die Frage, wie Anwendungsprogramme von der CD/DVD auf den Rechner kommen? Ganz einfach: mit dem USB-Trick.
Wer über ein externes CD/DVD-Laufwerk mit USB-Anschluss verfügt, kann natürlich das externe Gerät anstöpseln und wie gewohnt direkt von der Silberscheibe aus installieren. Es geht aber auch ohne Laufwerk. Da die meisten Programm-CDs und -DVDs nicht kopiergeschützt sind, muss nur der komplette Inhalt auf den Stick kopiert werden. Einfach im Explorer mit [Strg]+[A] alle Dateien und Ordner der CD/DVD markieren und mit gedrückter Maustaste auf das Symbol des USB-Sticks ziehen. Nach dem Kopiervorgang den USB-Stick ans Netbook anschließen und von dort die Installation starten. Bei Microsoft Office und vielen anderen Anwendungen klappt das reibungslos. Nur bei kopiergeschützten Spielen kann es zu Problemen kommen – aber fürs Spielen sind Netbooks sowieso nicht gedacht.
Das man Programme vom USB-Stick instalieren kann habe ich schon lange gewusst.
Auserdem kann man Programme auf USB-Sticks instalieren.
Eine andere Möglichkeit ist, das DVD/CD-Laufwerk eines anderen PCs im Netzwerk freizugeben und die Installationen von hier aus zu starten. Klappt problemlos.
Da empfehle ich dann einfach ein ISO zu erstellen, auf den Stick zu ziehen und dann die Installation über einen Emulator zu starten. PhantomCD kann ich empfehlen. Es gibt aber auch was von Microsoft.
Es bleibt natürlich die frage, wie man von USB installieren kann, da ja der „Boot-Block“ fehlt.