Microsoft Word: Lange Linien für Lückentexte

In Formularen oder Notizbereichen müssen oft Linien her, auf denen Leser später handschriftliche Ergänzungen eintragen können, etwa Name und Adresse oder Anmerkungen. Meist werden Linien mit der Tastenkombination [Shift/Umschalten][-] eingefügt. Für längere Linien gibt’s einen besseren Trick.

Unterstrich-Linien sind vor allem in Formularen wichtig, in denen später handschriftliche Ergänzungen eingetragen werden, etwa bei Adressfeldern wie:

Vorname: ________________

Nachname: _______________

E-Mail-Adresse: ____________

Wer sie mit der Tastenkombination [Shift/Umschalten][-] einfügt, muss selbst darauf achten, dass die Linien exakt gleich lang sind oder an derselben Stelle aufhören. Genauer und schneller geht’s mit folgendem Trick: Zuerst mit der Tastenkombination[Shift/Umschalten][Strg][U] den Unterstreichen-Modus aktivieren. Wird jetzt die Tabulator-Taste gedrückt, zieht Word automatisch eine Unterstrich-Linie bis zum nächsten Tabstopp. Noch einmal [Tab] verlängert die Linie zum nächsten Tabstopp.

Facebook trifft Realität (Video)

Pierre M. Krause hat gerade ein Video gepostet. Pierre M. Krause hat gerade einen Baum markiert. Pierre M. Krause ist gerade der Gruppe „Wir besuchen Baden-Baden“ beigetreten. Das sind herrliche Szenen aus einem Satirefilmchen von SWR3, in denen Pierre M Krause zeigt, wie das ist, wenn man die Regeln der sozialen Netzwerke auf die echte Welt überträgt, auf die Realität. Da laufen Menschen mit Megaphonen durch die Stadt und lassen arglose Passanten an allem teilhaben…

Besonders witzig: Hier werden Freundschaften geschlossen oder Passanten angestupst.

Game: Der Aschewolke entfliehen

Die Aschewolke – was für ein Wort für ein Naturspektakel mit erheblichen Folgen, vor allem für den Flugverkehr (fängt ja schon wieder an…)

Irgendwie wird im Internet ja jedes Thema verarbeitet. Auch die Aschewolke. Und natürlich gibt es mittlerweile auch schon das erste Onlinespiel passend zum Thema: Da muss der Spieler versuchen, mit seinem Flugzeug der herannahenden Aschewolke zu entfliegen. Sichtflug lässt grüßen. Das Ganze ist mit einer Musik untermalt, die mühelos jeden FilmFilm-Zweiteiler auf ProSiebenSat1 untermalen könnte.

Hier geht’s zum Aschewolke-Flugmanöver

Der Tipp kommt übrigens vom wirklich empfehlenswerten Blog Kaliban.de.

Wenn ein Wink genügt: Die Webseite der Zukunft

Wenn ein Wink genügt: Die Webseite der Zukunft

Hier und dort ein Klick mit der Maus, den Content der Webseite nach oben oder unten scrollen, mit dem Mauscursor Links, Menüs und Optionen ansteuern… So werden heute Webseiten benutzt. Aber ist das eigentlich noch zeitgemäß? Nein, findet Andreas Lutz, der auf Gesten und Stimme setzt. Auf seiner experimentellen Webseite demonstriert er, dass Scrollen und Klicken möglicherweise schon bald ins IT-Museum gehören.

Unter www.andreaslutz.com kann jeder die neue Art der Webseitenbedienung mal ausprobieren. Statt der klassischen Navigationswerkzeuge Maus und Tastatur setzt der Benutzer seinen ganzen Körper und seine Stimme ein. Dazu ist allerdings ein PC mit angeschlossener Webcam notwendig. Die Kamera fängt ständig das Bild des Bedieners ein, übersetzt dessen Bewegungen in Befehle.

Einen Bilderstapel auf dem Bildschirm durchblättern, so etwas lässt sich schweigend erledigen. Simple Bewegungen mit dem Körper genügen, um die Software zum Vor- oder Zurückblättern zu bewegen. Anfangs haut das nicht immer auf Anhieb hin, aber nach etwas Eingewöhnungszeit klappt’s meist ganz ordentlich.

Auch Vergrößern und Verkleinern ist mit spezifischen Handzeichen möglich. Funktioniert so ähnlich wie auf dem iPhone: Wer die Hände zusammen bewegt, verkleinert damit das gezeigte Objekt, Hände auseinander bewegen signalisiert den Wunsch nach Vergrößerung. Und weil mit Musik alles besser geht: Ein Tippen mit dem Finger, schon startet das ausgewählte Musikstück.

Aber auch auf verbale Wünsche reagiert die Webseite der Zukunft. Wer einen bestimmten Menüpunkt ansteuern will, kann ihn einfach mündlich mitteilen (etwa «Music») und bekommt prompt das Musikangebot präsentiert. Auf das Stichwort «Design» rückt der PC Details über das Grafikdesign der Webseite heraus.

Audiovisuelle Navigation nennt sich das Gesamtkonstrukt. Wirklich perfekt ist das alles natürlich noch nicht. Aber als die Sprachcomputer noch in den Kinderschuhen herumtapsten, war das schließlich auch so. Immerhin ein futuristisch angehauchtes Experiment, das mehr als nur ahnen lässt, wie wir womöglich schon übermorgen Computer und Webseiten bedienen.

Trost für alle, die keinen Webcam-PC haben, den Lutz-Prototyp aber mal in Action sehen wollen: Auf der Webseite gibt es ein Klick-Guide-Video, dort lässt sich der Erfinder 60 Sekunden lang bei der Kommunikation mit seinem «Schlau-PC» über die Schulter schauen.

www.andreaslutz.com

YouTube Party: Die neue Discofunktion

YouTube Party: Die neue Discofunktion

Von Mediaplayern kennt man die Jukebox- oder DJ-Funktion, die auf Partys die Musikauswahl übernimmt. Stundenlang. So einen Auswahlassistenten gibt es jetzt auch für die Videoplattform YouTube. Discofunktion nennt YouTube die Musikmaschine.

Zur YouTube-Disco geht’s mit der Webadresse https://www.youtube.de/disco. Hier einen Songtitel oder Artisten eingeben und auf „Disco!“ klicken. Daraufhin erscheint das Disco-Abspielfenster. In der „Warteschlange“ hat YouTube automatisch Titel ausgewählt, die vom Musikstil zum eingegebenen Songtitel oder Artisten passen. Meist hat der Disco-Assistent ein gutes Händchen und stellt eine perfekte Playliste zusammen. Mit gedrückter Maustaste lassen sich Titel verschieben, ein Klick aufs x-Symbol entfernt sie.

Hier geht’s zur YouTube-Disco:
https://www.youtube.de/disco

Apple iPad bestellen

Rund eine Million Mal wurde der iPad in den USA im ersten Monat verkauft. Das hat wohl selbst Apple überrascht – und die gesamte Produktion ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten beordert. Die Folge: In Deutschland, Europa, ja dem ganzen Rest der Welt kommt der iPad später auf den Markt als geplant.

Doch jetzt ist es raus und wohl auch amtlich: Am 28. Mai wird der iPad auch in Deutschland zu haben sein, ganz offiziell. Dann wird man den Tablet in Apple Stores kaufen können – oder per Post nach Hause geschickt bekommen. Denn ab sofort kann man den iPad im Apple Store vorbestellen.

Das gute Stück kostet zwischen 499 Euro (mit 16 GByte) und 814 Euro (64 GByte, mit GSM-Modul).

Windows Vista: Verknüpfung zum Gerätemanager einrichten

Wer häufig einen Blick in den Gerätemanager wirft, muss zuvor einige Klickarbeit leisten. Der Gerätemanager ist tief in der Systemsteuerung im Bereich „System und Sicherheit | System“ versteckt. Wer schneller zur Gerätezentrale gelangen möchte, kann sich den Direktzugang als Verknüpfung auf den Desktop legen.

So geht’s: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Neu | Verknüpfung“ aufrufen. Im nächsten Fenster folgenden Befehl eingeben:

%systemroot%\system32\devmgmt.msc

Auf „Weiter“ klicken, der Verknüpfung den neuen Namen „Geräte-Manager“ verpassen und mit „Fertig stellen“ bestätigen. Jetzt geht’s per Doppelklick auf die Verknüpfung direkt zum Geräte-Manager.

Windows 7: Den Internet Explorer deinstallieren

Weltweit sinken die Marktanteile des Internet Explorers. Statt des Microsoft-Browsers kommen Alternativen wie Firefox, Opera, Safari oder Google Chrome zum Einsatz. Wer dem Internet Explorer komplett den Rücken kehren möchte, kann ihn mit folgendem Trick vom Rechner entfernen.

Folgende Schritte sind zum Deinstallieren des IE notwendig: In der Systemsteuerung auf „Programme“ und dann auf „Programme und Funktionen“ sowie „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ klicken. Im folgenden Fenster das Häkchen vor „Internet Explorer 8“ entfernen und auf OK klicken. Den Warnhinweis mit „Ja“ bestätigen. Nach einem Neustart ist der Internet Explorer Geschichte – zumindest auf dem eigenen Rechner.

iPad in neun Ländern ab 28. Mai verfügbar

Apple hat bekannt gegeben, dass das iPad ab Freitag, 28. Mai in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Italien, Kanada, Schweiz und Spanien erhältlich sein wird. Kunden haben die Möglichkeit in den lokalen Apple Online Stores der neun Länder ab Montag, 10. Mai alle Modelle des iPad vorzubestellen.

In den USA hat Apple bereits über eine Million iPads verkauft und Anwender haben bereits über 12 Millionen Apps aus dem App Store und über 1,5 Millionen eBooks aus dem neuen iBookstore heruntergeladen.

Das iPad ermöglicht es Anwendern ihre Apps und Inhalte deutlich interaktiver und intimer als jemals zuvor zu nutzen. Anwender können im Web surfen, E-Mails lesen und senden, Bilder genießen und teilen, HD-Videos betrachten, Musik hören, Spielen, E-Books lesen und vieles mehr; all dies auf der revolutionären Multi-Touch-Oberfläche des iPad. Das iPad ist 13,4 Millimeter dünn und wiegt gerade einmal 680 Gramm – es ist schlanker und leichter als jeder Laptop oder jedes Netbook und bietet bis zu zehn Stunden Batterielaufzeit.

Der App Store auf dem iPad ermöglicht drahtloses Suchen, Kaufen und Herunterladen neuer Apps aus dem weltweit größten App Store. Auf dem iPad sind bereits 12 innovative, speziell für das iPad entwickelte, Anwendungen installiert. Es laufen fast alle der über 200.000 Apps aus dem App Store darauf, inklusive derer, die bereits für iPhone und iPod touch erworben wurden. Entwickler haben über 5.000 neue, speziell für das iPad designte Apps, kreiert, die die Möglichkeiten des Multi-Touch Displays, des großen Bildschirms und der hochwertigen Graphikperformance nutzen.

Preise & Verfügbarkeit
iPad Wi-Fi ist in Deutschland als 16GB-Modell für einen Preis von 514 Euro inkl. MwSt., als 32GB-Modell für 614 Euro inkl. MwSt. und als 64GB-Modell für 714 Euro inkl. MwSt. erhältlich. Die Wi-Fi + 3G-Modelle des iPad kosten als 16GB-Modell 614 Euro inkl. MwSt., als 32GB-Modell 714 Euro inkl. MwSt. und als 64GB-Modell 814 Euro inkl. MwSt.. iPad wird über den Apple Store (www.applestore.de ), die Apple Retail Stores und ausgewählte Apple Fachhändler vertrieben. Die iBooks App für iPad, die Apples iBookstore enthält wird als kostenloser Download ab dem 28. Mai aus dem App Store bereit stehen.

Apple plant das iPad im Juli in Belgien, Holland, Hongkong, Irland, Luxemburg, Mexico, Neuseeland, Österreich und Singapur auf den Markt zu bringen. Verfügbarkeit, Preise und Vorbestellmöglichkeit für diese neun weiteren Länder wird Apple zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Blog für Fussballfans: freitagsspiel.de

Abseits? Dass sich nur Frauen damit nicht auskennen, ist ein albernes Gerücht.

Auch ich befinde mich gerne und eigentlich immer im Abseits – denn ich habe von Fussball nicht die geringste Ahnung. Ich kenne die Namen der Spieler nicht (obwohl ich schon zwei Mal in meinem Leben aus purem Zufall im selben Hotel war wie die Nationalmannschaft, einmal in Mexiko City, einmal auf Malta…), weiß den Unterschied zwischen UEFA und DFB nicht, kenne den Namen des Nationstrainers nicht und habe auch keine Ahnung, wer da im Tor steht – und warum. Ich staune eigentlich immer nur, wie viele sich dafür begeistern können und was Freunde und Kollegen so alles über dieses Thema wissen.

Nun habe sogar ich mitbekommen, dass sich im Sommer wohl wieder viele talentierte Mannschaften im schönen Südafrika treffen. Zur WM, nehme ich an, denn Südafrika gehört ja nicht zu Europa, die EM kann es also nicht sein. Wie dem auch sei: Ein Freund von mir hat mir begeistert von seinem neuen Blog erzählt. freitagsspiel.de setzt sich süffisant und unterhaltsam mit aktuellen Fragen aus der Fußballwelt auseinander.

Bis dato wusste ich gar nicht, dass sich Harald überhaupt für Fussball interessiert. Aber das tut er – und er kennt sich wohl aus, denn seine Texte sind, wie meistens, sehr lesenswert, selbst für einen Fußball-Blinden wie mich. Da möchte man doch fast Ahnung davon haben, damit man die Texte noch was besser versteht und den Humor begreift.

Die meisten anderen Menschen leiden nicht unter meinem Manko und werden daher die Texte auf freitagsspiel.de wohl einfach nur – genießen.