Microsoft Outlook: Den Kalender per Mail verschicken

Microsoft Outlook: Den Kalender per Mail verschicken

Um Termine mit Freunden oder Kollegen abzugleichen, muss es nicht immer die große Lösung mit Exchange Server sein. Wer nur gelegentlich Termine abstimmen und nicht gleich den ganzen Kalender im Internet veröffentlichen möchte, kann mit einem Trick nur eine kurze Übersicht der eigenen Termine verschicken.

Um eine Liste der eigenen Termine zu versenden, zuerst in den Outlook-Kalender wechseln und dann in der linken Spalte auf „Kalender über E-Mail senden“ klicken. Im folgenden Fenster den Datumsbereich auswählen – etwa „Heute“ oder „Die nächsten 7 Tage“ – und auf OK klicken. Fertig ist die Mail mit einem Ausschnitt aus dem eigenen Kalender.

ATI-Grafikkarten: Schwarzen Rahmen bei großen Monitoren entfernen

Wer einen großen Monitor an eine ATI-Grafikkarte anschließt, erlebt mitunter sein „schwarzes“ Wunder. Trotz richtig eingestellter Auflösung erscheint zum Beispiel bei einem 23-Zoll-Display ein schwarzer Rahmen. Ursache ist eine falsche Einstellung im Grafikkartentreiber.

Damit der Rahmen verschwindet, muss die Einstellung für den sogenannten „Underscan“ angepasst werden. Hierzu das Catalyst Control Panel des ATI-Treibers öffnen, indem mit der rechten Maustaste auf das ATI-Symbol in der Taskleiste geklickt und der Befehl „Catalyst Control Center“ aufgerufen wird.

Bei Windows XP anschließend auf das Pluszeichen vor „DTV (DVI) 3“ klicken; bei Windows 7 und Vista den Befehl „Graphics | Desktops & Display“ aufrufen, mit der rechten Maustaste auf das kleine Monitorsymbol klicken und „Configure“ wählen. Im folgenden Fenster die Option „Scaling Options“ aktivieren und den Regler auf den Wert „0%“ (Windows XP) bzw. ganz nach rechts (Windows 7/Vista) ziehen. Das Fenster mit OK schließen. Der schwarze Rahmen verschwindet daraufhin.

Browser Game Wurzelimperium

Derzeit sind Onlinespiele angesagt, bei denen der Spieler sich in der virtuellen Natur vergnügt. Beispiel: Wurzelimperium, eine Wirtschaftssimulation, in der sich alles um den Mikrokosmos Garten dreht. Das kostenlose Browserspiel läuft ohne Downloads oder Softwareinstallationen komplett im Web-Browser.

Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Gartenzwergs und erschaffst in seinem ganz eigenen Wurzelimperium ein eigenes kleines Gartenparadies. Säen, pflanzen, gießen, ernten: Der Spieler hat die Wahl zwischen verschiedenen Gemüsesorten und Obstpflanzen, ob Tomaten, Zwiebeln, Erdbeeren oder Karotten und Salat.

Später kann der Spieler die Stadt Wurzeltal besuchen, um mit anderen Spielern Handel zu betreiben, neue Pflanzen oder Gartendeko einzukaufen. Ein guter Spieler erfüllt die Wünsche seiner Kunden und bemüht sich stets um gute Nachbarschaft – anderenfalls setzt einem ein anderer Schrebergärtner womöglich einen Maulwurf ins Beet…

Jetzt kostenlos Wurzelimpreium spielen

Wichtig: Onlinespiele wie Wurzelimperium haben ein gewisses Suchtpotenzial. Deshalb sollte man genau darauf achten, wieviel Zeit man in den virtuellen Welten verbringt.

Microsoft Word 2007: Seiten individuell nummerieren

Große Dokumente wie Diplomarbeiten, Hausaufgaben oder Bücher brauchen Seitennummern. Oft sind neben der Standardnummerierung besondere Zahlenfolgen erforderlich. Die Nummerierung soll zum Beispiel nicht auf dem Deckblatt erscheinen oder das Inhaltsverzeichnis mit römischen Ziffern nummeriert werden. Folgender Trick zeigt, wie’s geht.

Damit’s funktioniert, muss das Dokument in Abschnitte eingeteilt werden, die dann separat nummeriert werden können. Zuerst im Dokument den Cursor an die Position setzen, an der ein neuer Abschnitt beginnen soll, etwa zwischen Deckblatt und Inhaltsverzeichnis. Dann auf „Seitenlayout“ und unter „Seite einrichten“ auf „Umbrüche“ klicken. Im Untermenü auf „Abschnittsumbrüche“ und „Nächste Seite“ klicken. Die Schritte für jeden Abschnitt wiederholen, der eine eigene Nummerierung erhalten soll.

Danach die Schreibmarke in einen Abschnitt setzen – etwa das Inhaltsverzeichnis – und in der Multifunktionsleiste „Einfügen“ auf „Kopfzeile“ oder „Fußzeile“ sowie „Kopfzeile/Fußzeile bearbeiten“ klicken. Per Klick auf die Schaltfläche „Seitenzahlen“ die gewünschte Seitennummerierung einrichten.

Dann erneut auf die Schaltfläche „Seitenzahlen“ klicken und den Befehl „Seitenzahl formatieren“ aufrufen. Im folgenden Fenster das Format festlegen und – ganz wichtig – die Option „Beginnen bei“ aktivieren, damit die Seiten unabhängig von den anderen Dokumentabschnitten nummeriert werden.

Google und die Zensur in China: Gespräche in der Tagesschau

Google und die Zensur in China: Gespräche in der Tagesschau

Google will die Zensur der chinesischen Regierung nicht länger hinnehmen – und zieht sich nun nach Hongkong zurück. Das ist zwar auch China, allerdings gelten hier andere Gesetze – und die Zensur greift hier (bislang) nicht. Deshalb kann Google durchaus legal dort weiter arbeiten, allerdings nicht für das chinesische Festland. Schon hat die chinesische Regierung angekündigt, Google komplett zu sperren. Der Streit ziwschen der chinesischen Regierung und Google ist damit noch nicht zu Ende.

Dazu ein Gespräch in der Tagesschau, am 23. März 2010 um 12.30 Uhr.

Und weil’s so schön war, gleich noch ein Gespräch – diesmal als Liveschalte aus dem neuen WDR-Sendezentrum Köln nach Hamburg in der ARD Tagesschau um 17.00 Uhr:

Opera Mini für den Apple App Store eingereicht

Opera Mini für iPhone wurde heute offiziell dem App-Store von Apple vorgelegt. Im kleinen Kreis konnte man sich beim Mobile World Congress 2010 im Februar einen ersten kurzen Eindruck davon machen. Jetzt ist der erste große Schritt in Richtung Apple-User getan, damit auch diese zukünftig mit ihrem iPhone den raketenschnellen Browser aus Norwegen nutzen können.

In ersten Bewertungen wird vor allem die außergewöhnliche Geschwindigkeit gelobt, die mit der sechsfachen Geschwindigkeit des Safari-Browsers durch das Internet rast. Durch das serverseitige Rendering können Daten bis zu 90 Prozent komprimiert werden, bevor sie zum Endgerät geschickt werden, was einen außergewöhnlich rasanten Seitenaufbau zur Folge hat und dem Endverbraucher buchstäblich „mehr Web pro Megabyte“ beschert. Wer die Nutzungskosten des iPhones kennt, wird diese Fähigkeit von Opera Mini, mehr Daten in kürzerer Zeit zur Verfügung zu stellen, schätzen, liefert er den Nutzern doch im besten Sinne des Wortes das große Web für kleines Geld.

Opera Mini gilt als weltweit beliebtester mobiler Web-Browser. Er ist regelrecht „berühmt“ dafür, dass er für nahezu alle Mobiltelefone richtiges Internet ermöglicht. Seine Schnelligkeit und sein unkompliziertes und leicht bedienbares Design haben diesen Browser in über 50 Millionen Mobiltelefone weltweit katapultiert. Dass nun auch eine Version für das iPhone zur Verfügung steht, ist nur die konsequente Umsetzung der Philosophie von Opera, das Internet für alle Plattformen und alle Geräte zugänglich zu machen. Nun darf man gespannt sein, ob Apple die Größe besitzt, die Alternative zum eigenen Safari-Browser zu genehmigen.

Google und die Zensur: Wie Google sich aus China zurückzieht

Das war kein schlechter Schachzug, muss man sagen: Nachdem sich Google wochenlang mit der chinesischen Regierung in den Haaren gelegen hat, weil die chinesische Regierung auf die Einhaltung der Sperrungen und in China üblichen Zensurmaßnahmen bestanden hat, zieht Google jetzt einfach nach Hongkong um, wo andere Spielregeln gelten, jedenfalls nicht die strengen vom chinesischen Festland. Hier muss Google seine Inhalte nicht länger filtern und zensieren.

Wirklich geschickt. Der Westen reibt sich hämisch die Hände – allerdings ungerechtfertigterweise.

Keine Frage: Die Zensur in China ist unerfreulich und ganz sicher kein Zeugnis von Presse- und Meinungsfreiheit. Die Zensurmaßnahmen gehören kritisiert und abgeschafft. Ich bin übrigens überzeugt davon, dass es früher oder später dazu kommen wird, denn in einer immer stärker vernetzten Welt ist es auf Dauer ohnehin unmöglich, Inhalte zu kontrollieren. Klar: Drakonische Strafen, in China alles andere als unüblich, können so manches verhindern (oder verzögern), aber nicht alles.

Selbstverständlich wird der Umzug nach Hongkong keine Lösung sein. Die chinesische Regierung wird dann den Zugang zu Google China sperren. Allerdings hat dann die chinesische Regierung wieder den schwarzen Peter, nicht Google.

Aber geht es Google wirklich „nur“ um die Presse- und Meinungsfreiheit im Internet? Wird diese Haltung wirklich konsequent durchgehalten? Man stelle sich vor, die US-Regierung würde auf Einhaltung bestehender Gesetze bestehen. Würde Google dann etwa nach Kanada auswandern, wenn man sich nicht einigen könnte? Oder die Server abschalten? Wohl kaum. Arbeiten nicht alle großen Internetprovider sowieso mit dem US-Geheimdienst zusammen? Und Sicherheitsbehörden? Davon ist wohl auszugehen.

Schwer zu sagen, was die richtige Vorgehensweise in dieser Sache ist. Die Auseinandersetzung mit der chinesischen Regierung in Sachen Internetzensur übt zweifellos Druck auf China aus, weil die internationale Öffentlichkeit das Problem diskutiert – ebenso die chinesische Öffentlichkeit. Eine Zensur, die still und leise stattfindet, würde der Regierung sicher besser gefallen.

Auf der anderen Seite: Man stelle sich vor, alle deutschen Internetprovider oder Onlineanbieter hätten sich schlicht geweigert, die umstrittene Vorratsdatenspeicherung nicht umzusetzen – oder wären einfach in die Schweiz ausgewandert. Was hätte man davon gehalten? In Deutschland hat im Zweifel jeder Regierungspräsident bestimmte Vorstellungen davon, wie das Internet zu kontrollieren ist – und greift ein.

Windows 7: Kennworteingabe nach Energiesparzustand deaktivieren

Kein Windows ohne Kennwort: Wer das Benutzerkonto von Windows 7 mit einem Kennwort versieht, muss auch nach dem Aufwachen aus dem Energiesparzustand das Benutzerpasswort eingeben. Wer das nicht möchte, kann die zusätzliche Kennwortabfrage abschalten.

Damit Windows 7 nach dem Aufwachen aus dem Energiesparzustand kein Kennwort mehr verlangt, die Systemsteuerung öffnen und auf „System und Sicherheit“ sowie „Energieoptionen“ und dann in der linken Spalte auf „Energiesparmodus ändern“ klicken.

Im nächsten Fenster folgt ein Klick auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Im nächsten Fenster erneut auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“ sowie „Zurzeit nicht verfügbare Einstellungen ändern“ klicken. Dann unter „Ausbalanciert | Kennwort bei Reaktivierung anfordern“ die Einstellung „Nein“ markieren und alle Fenster mit OK schließen.

Mozilla Firefox & Internet Explorer: Links sofort per Mail versenden

Um Freunden Links zu interessanten Webseiten zu schicken, ist einiger Aufwand nötig. Zuerst muss in die Adresszeile geklickt, dann die Adresse in die Zwischenblage kopiert, eine neue Mail geöffnet und schließlich die kopierte Adresse ins Mailfenster eingefügt werden. Es geht auch einfacher. Mit einem Trick lassen sich Links sofort per Mail verschicken.

Beim Firefox gibt’s für den Link-Versand den Menübefehl “Datei | Link senden”. Beim Internet Explorer geht’s ähnlich einfach: Hier auf die Schaltfläche “Seite” klicken und im Untermenü den Befehl “Link über E-Mail senden” aufrufen. Beide Browser öffnen daraufhin das Standardmailprogramm, fügen den Titel der Webseite ins Betreff-Feld und die Adresse in den Mailtext ein.

Porto und Paketgebühren sparen: Online Versandmöglichkeiten und Versandkosten vergleichen

Dass Briefe für 55 Cent quer durch Deutschland reisen, ist bekannt. Doch wie verschickt man Autoreifen nach Spanien, einen Teppich in die Schweiz oder Großbriefe in die USA? Wer nicht lange nach passenden Versendern und den günstigsten Anbietern suchen möchte, sollte einen Blick auf https://www.versandtarif.de werfen.

Zum gut gemachten Versandkostenrechner geht’s per Klick auf „Versandtools“ sowie „Versandkostenrechner“. Hier können wahlweise durch Auswahl der Artikelbezeichnungen wie „DVD-Player“ oder durch Angabe der Maße und Gewichte die Versandkosten berechnet werden. Wer bereits weiß, wie die Ware auf die Reise gehen soll, kann zuvor in der linken Spalte auf die Versandart klicken, etwa „Paket“ oder „Wertversand“ und dann die Angaben für Maße, Gewichte und Bestimmungsorte ergänzen. Ein Klick auf „Versandkosten berechnen“ listet alle passenden Versender mit Preisen und Laufzeiten auf. Der Link „Paket-Shop finden“ oder „Filiale finden“ zeigt, wo man das Paket aufgeben kann.

Online den besten Versender finden:
https://www.versandtarif.de