Besser arbeiten mit Netbooks: Die Auslagerungsdatei von Windows XP minimieren

Bei Netbooks kommt es auf jedes MByte an. Besonders dann, wenn im Minirechner eine SSD-Festplatte eingebaut ist. Die ist zwar schnell, mit Kapazitäten zwischen 32 und 100 Gigabyte aber auch recht klein. Bis es flotte SSD-Festplatten auch in normaler Festplattengröße gibt, sollte man mit dem knappen Speicherplatz so sparsam wie möglich umgehen. Das gilt besonders für die Auslagerungsdatei von Windows XP, die sich traditionell richtig breit macht. Mit ein paar Tricks bleibt sie handlich klein und nimmt nur minimal SSD-Speicherplatz weg.

So geht’s: Mit der Tastenkombination [Windows]+[Pause] die Systemeigenschaften öffnen und auf „Erweitert“ sowie im Bereich „Systemleistung“ und „Einstellungen“ klicken. Anschließend ins Register „Erweitert“ wechseln und auf die Schaltfläche „Ändern“ klicken. Im folgenden Fenster die Systempartition „C:“ markieren und im Feld „Anfangsgröße“ den neuen Minimalwert „50“ eintragen; der Maximalwert kann unverändert bleiben. Das Dialogfenster mit OK schließen.

Durch die Änderung startet Windows mit einer winzig kleinen Auslagerungsdatei von 50 MByte – ideal für eine kleine SSD-Festplatte. Sobald Windows mehr Auslagerungsplatz benötigt, wird die Datei automatisch vergrößert. Beim nächsten Start schrumpft sie wieder auf 50 MB.

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