Die Termine mit Outlook organisieren – oder doch lieber den kostenlosen Google Kalender? Viele Anwender stehen vor der Entscheidung für eine der beiden Kalendervarianten. Warum nicht beide gleichzeitig verwenden? Clevere Anwender integrieren den Google-Kalender in Outlook und nutzen beide Kalendersysteme. Die Funktion zum Einbinden von Webkalendern ist in Outlook 2003 und 2007 bereits integriert.
Um den Google-Terminplaner nahtlos in Outlook einzubinden, muss zunächst ihn den Outlook-Kalender gewechselt und dort mit dem Befehl „Datei | Neu | Kalender“ ein weiterer Kalender namens „Google Kalender“ ergänzt werden. In der Kalenderansicht mit der rechten (!) Maustaste auf den neuen Kalender klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Im Register „Homepage“ muss anschließend im Feld „Adresse“ die Internet-Adresse des eigenen Google-Kalenders eingetragen werden. Die genaue Adresse steht auf der Google-Seite unter „Kalender verwalten | Kalendername | Kalenderadresse | HTML“. Anschließend das Kontrollkästchen „Homepage dieses Ordners standardmäßig benutzen“ ankreuzen und das Fenster mit OK schließen. Sollte die Anmeldeseite des Google-Kalenders erscheinen, müssen die Zugangsdaten zum Google-Konto ergänzt werden.
Der Google-Kalender wird jetzt nahtlos in das Outlook-Fenster eingebunden. Ein Tipp zum schnellen Wechseln: Am einfachsten erfolgt das Umschalten in der Ordneransicht („Ansicht | Ordnerliste“ bzw. „Wechseln zu | Ordnerliste“).
Alle Infos zum kostenlosen Online-Kalender von Google:
https://www.google.com/intl/de/googlecalendar/tour.html