Einige Tage lang habe ich einen Eee-PC getestet, für meine Rubrik Angeklickt in der Aktuellen Stunde. Und ich muss sagen: Ich war wirklich überrascht. Denn der nur 300 Euro teure Eee-PC ist wirklich gut verarbeitet. Das installierte Linux und die installierte Software funktionieren tadellos, auch WLAN macht keine Probleme (war bei Linux auf Notebooks nicht immer so). Einzig das etwas kleine Display stört mich, um ehrlich zu sein. Da lassen sich einfach viele Webseiten nicht unfallfrei anzeigen. Das mag man den Webseiten vorwerfen, aber störend ist es eben trotzdem.
Unterm Strich muss ich sagen: Für viele ist so ein Eee-PC völligausreichend. Denn – Hand aufs Herz: Viele wollen doch wirklich nur ein paar Texte schreiben, ein paar Listen verwalten, E-Mails austauschen und im Web surfen. Fertig. Dafür ist der Eee-PC ideal geeignet. Er ist leicht, fällt im wahrsten Sinne des Wortes nicht ins Gewicht, hat WLAN an Bord und ist eben vor allem eins: günstig. Kein Wunder also, dass das Ding ständig ausverkauft ist. Ich bin mal gespannt, ob das die Preisstruktur im Notebookmarkt verändert. Klar, der Eee-PC ist kein Notebook, aber das Gerät bedient das Marktsegment Low-Price-Notebooks. Eindeutig.