Die „Yo“-App ist der Knaller

von | 20.06.2014 | Tipps

Als die SMS erfunden wurde, hat man sich darauf geeinigt, dass Nachrichten maximal 160 Zeichen lang sein dürfen. Bei Twitter sind es nur 140 Zeichen. Und was vielen anfangs als viel zu wenig erschien, hat sich wunderbar bewährt. Jetzt ist eine App an den Start gegangen, die kann nur zwei Zeichen lange Nachrichten verschicken – und dann auch noch immer dieselben. „Yo“, mehr lässt sich mit der neu herausgekommenen Yo-App nicht sagen. Man schickt seinem Freund ein „Yo“ und der ein „Yo“ zurück. Yo? Yo! Yo!!

Denkbar einfach. Unerwünschte Kommunikationspartner lassen sich blockieren und ein Zähler registriert, wie viele Yos man schon verschickt und wie viele empfangen hat. Das erinnert ein bisschen an die Anstupsen-Funktion aus den ersten Tagen von Facebook. Rund eine Million Dollar wurden den Entwicklern nun als Risikokapital zur Verfügung gestellt: Zur Vermarktung. Die Yo-App, die auf iOS und Android läuft, ist skurril genug, um ein Hit zu werden. Schon jetzt kommentieren viele jedes gefallene Tor bei der WM mit einem „Yo“. Wir finden: Yo! Mit Ausrufezeichen.

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