Wer als „alter Windowshase“ das erste Mal die Systemsteuerung von Windows XP sieht, bekommt vermutlich einen Schrecken: Alles sieht dort ganz anders aus, als von den bisherigen Windows-Versionen gewohnt. Keine einzelnen Symbole mehr, stattdessen bunte Bildchen, die sich Kategorien nennen. Doch keine Angst: Sie werden sich sicherlich schnell an die neue Sicht der Dinge gewöhnen. Denn die neue Systemsteuerung bietet einiges an Vorteilen, die nicht zu unterschätzen sind. Sobald Sie eine Kategorie gewählt haben, stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Auswahl.
Jeweils im oberen Bereich des Fensters finden Sie eine Übersicht über verschiedene „Aufgaben“. Ein Mausklick darauf bringt Sie gezielt an die Stelle eines Dialogfensters, in dem Sie die gewünschte Aufgabe erledigen können.
Darunter finden Sie die Unterteilung der jeweiligen Kategorie. Diese gliedert sich in diverse Symbole. Diese Symbole sind das, was Sie beim Aufrufen der Systemsteuerung in vorhergehenden Windows-Versionen gesehen haben. Auf der linken Seite des Ordners finden Sie den Bereich „Siehe auch“. Dort werden artverwandte Bereiche der jeweiligen Kategorie aufgelistet. Und auch auf die Problembehandlung verschiedener Bereiche haben Sie direkten Zugriff. Im Bereich „Problembehandlung“ finden Sie jeweils einen entsprechenden Verweis dazu.
Sollte alles nichts helfen, und Sie können (oder wollen) sich mit der neuen Art der Systemsteuerung partout nicht anfreunden, dann können Sie jederzeit auch auf die alte Sichtweise umschalten. Öffnen Sie dazu die Systemsteuerung über „Start > Systemsteuerung“. Im linken Bereich des Ordners, der sich nun öffnet, finden Sie die Schaltfläche „Zur klassischen Ansicht wechseln“. Ein Mausklick darauf und die Systemsteuerung präsentiert sich weitestgehend wieder in der altbekannten Ansicht.